Also ich hab mir die ganzen Post mal so überflogen.
Ich verstehe zwar die Diskussion aber was ich für undenkbar halte, das es möglich sein wird Schicht dicken von 0,1 sauber zu erreichen.
Zumindest mit dem FDM Verfahren.
Sollten solche Ansprüche gestellt werden dann greift besser tief in die Tasche oder benutzt eine Pfeile zum nacharbeiten :-P
Da eigenen sich das Sintern oder Stereolitografie.
Zum Thema Neuanschaffung würde ich jeden empfehlen sich entweder selbst einen 3D Drucker zu bauen oder zumindest ein Kit zu bestellen.
Da es nicht schaden kann zu wissen wie ein 3D Drucker funktioniert. Der Vellemann K8200 hat eine sehr gute Dokumentation und ist total Open Souce.
Da kann man nicht so viel falsch machen.
Sollte man ein komplettes Gerät haben wollen sind die Felix Drucker ganz okey.
Bei den neueren BFB oder 3D Systems Geräten für den privaten Gebrauch geht der Trend dazu es wie mit Tintendruckern zu handhaben.
Es werden Patronen mit PLA / ABS verkauft. Die kosten Faktor 5 bis 6 mal so viel wie normales Material. Das Fiese ist, dass keine Profile für das Material eingestellt werden können.
Klar mit viel Arbeit können diese Drucker überlistet werden aber es ist lästig.
Bei den Druckern von Stratasys und 3D Dimension die ab 10.000 ( bei ebay auch mal für 6.000 Euro ) zu haben sind, ist das genau das gleiche Problem.
Zudem sind diese Geräte alle nicht so Energiesparend wie ein Bausatz.
Was ganz ganz wichtig ist !!! Denkt beim Kauf daran das, dass Gerät Feinstaub erzeugt !!!!
Und jeh nach dem wo euer PLA oder ABS wegkommt kann dies auch nicht ganz ungefährlich sein !!!
Kauft euer Material am besten bei GRRF oder bei Quellen die etwas seriöser sind.
Es gibt Wissenschaftliche Studien bei denen herauskam, das ABS fünf mal mehr Feinstaub als PLA erzeugt.
Welche Wirkungen und Folgen das hat ist bis jetzt aber noch nicht ganz klar.
Ich hatte es schon mal in einem anderen Post geschrieben. Wenn ich mir einen 3D Drucker kaufen sollte dann einen
Prusa Air2 XL (airwolf) oder einen
Orca 0.44 (aus Aluminum). Die finde ich auch echt gut.
Ich finde für mich noch wichtig das ich einen guten Extruder benutzen kann. Am besten einen Direkten. Ich werde bald mal einen
Bulldog Extruder testen. Vom Aufbau scheinen die mir am besten zu sein.
Deswegen würde ich vom Rostock abraten. Der lässt sich meines Wissens nur schlecht mit direkten Extrudern betreiben.
Es gibt eine tolle Seite wo die neusten Infos als kostenloses Magazin veröffentlicht werden:
http://reprapmagazine.com/
und es gibt gute Übersichten:
Normalerweise ist das Wirkprinzip immer gleich. Was sich wirklich ändert ist das verfahren der Achsen.
http://www.shapeking.com/de/3d-drucker/
https://sites.google.com/site/3dprinterl…megatronics-2-0
[url]http://www.3ders.org/pricecompare/3dprinters/[/url]
Wer sich dort etwas schlau liest weiß recht schnell was für Vor- und Nachteile welcher Drucker hat.
So dass soll dann auch mal von mir reichen ;-)
LG Matze