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Quoted from "ringo"

Das Büro gefällt mir, ist schön geräumig. Ich finde es sehr beeindruckend wie viel Netzwerktechnik du verbaust. Wenn du etwas in jeden Raum machst könntest du versuchen später alles über Apps zu steuern.

Wie meinst Du das mit den Apps? In Richtung Home Automation?

Quoted from "Paladin"

Schaut gut aus das Kästchen. Ich hatte auch schon überlegt so ein Patchpanel einzubauen, aber hab mich dann dagegen entschlossen, da man ja auch die Stecker direkt an das Kabel crimpen kann und dann in den Switch oder Router stecken kann.

Stimmt schon. Man ist halt flexibler, wenn man mal was ändern will, z.B. kann ich durch einfaches Umstecken einen Anschluss zu einer Telefon-Dose zu machen etc.
Bei CAT7-Kabeln geht das mit den direkten Steckern übrigens nicht. Die Adern sind dicker und passen nicht durch dieses Plastikteil in den Steckern wo man die Kabel einsortiert.

Hm, aber da bringen mir die Netzwerkdosen auch nicht viel, oder?... wenn müsste man ja alle Sensoren und Aktoren daran anschließen, sprich bräuchte ein Kabel an jedem Sensor und Aktor und nicht nur pro Raum.
Bei nem Neubau hätte ich da was gemacht, aber bei nem bestehenden Bau ist sowas mit endlichem Aufwand eigentlich nur per Funk lösbar...

Das ist das Problem an all diesen Hausautomatisierungslösungen, die sind einfach teuer.
Wenn man die Elektroverkabelung komplett neu machen würde (Neubau oder Komplettsanierung), und das entsprechende Know-How besitzt, kann man sowas mit einer "normalen" speicherprogrammierbaren Steuerung (aus dem Industriebereich) sehr viel billiger machen. So eine Lösung wäre nicht sehr viel teurer als eine normale Elektroinstallation.
Allerdings muss man dann dazu die Anschlusskabel alle Lampen und Steckdosen sowie aller Schalter an eine zentrale Stelle legen, ähnlich wie bei der Netzwerkverkabelung, was ein ziemlicher Aufwand ist, aber halt günstig. Dann könnte man auf ein Bussystem komplett verzichten, hätte aber trotzdem alle vorstellbaren Möglichkeiten der Automatisierung.

Wie gesagt, hätte ich alles neu gemacht, hätte ich sowas gemacht. So werde ich wohl beizeiten mal die wichtigsten Sachen per Funklösung automatisieren, wie z.B. die Jalousien und einige Lampen. Aber erst wenn alles andere soweit fertig ist
Ende der Woche soll erstmal die Schiebetür für die Küche kommen, die fehlt ja immer noch

Ja ein Kollege von mir hat bei seinem Neubau alles mit SPS Komponenten von uns automatisiert, ist natürlich eine feine Sache.
Er hat es allerdings auch so gemacht, wie ich oben beschrieben hatte.
PN ist da eigentlich Overkill, weil so ein einfacher PN-Koppler kostet um die 100€, und da bräuchte man ja scho einige für, und dann auch dementsprechend LAN-Kabel überall. Wenn man einfach alle (Strom-) Kabel an einen zentralen Schaltkasten im Keller oder so legt, hat man im Endeffekt die gleichen Möglichkeiten- das ist sozusagen "dezentrale zentrale Peripherie"
Das kostet also nicht mehr als normale Strippen für den Strom und den Aufwand, alles zu verlegen. Für Licht, Steckdosen etc. gibt es entsprechende IO-Module die auch 230V schalten können, oder man nimmt einfach Relais dafür. Das dann alles in den Schaltschrank, und fertig. Wenn man keinen Bock mehr auf die SPS hat, kann man Taster und Licht auch über Eltakos wieder fest verdrahten, dann hat man die normale Funktionalität.

Wie gesagt, hätt ich alles neu gemacht, hätt ichs so gemacht

So heute gabs mal eine kleine Bastelaufgabe, ich habe mir Adapter gebaut um an Netzwerkdosen Telefone anschließen zu können.

Zutaten sind ein älteres ungeschirmtes Patchkabel, sowie zwei Adapter von RJ11 auf TAE.


Erstmal alles zerschnippelt und abisoliert.


Und dann passend wieder zusammengelötet und mit Schrumpfschläuchen versehen. So entstanden ein Adapter von RJ45 auf 2x RJ11 (gedacht fürs Patchfeld zu den Telefonanschlüssen der Fritzbox), sowie ein Adapter von RJ45 auf 2x TAE, gedacht für eine Netzwerkdose.


So sieht das dann am Patchfeld aus, der Anschluss 6 der vorher in den Switch gepatcht war, ist jetzt über den Adapter mit der Fritzbox verbunden.


Und so sieht der Adapter in der Netzwerkdose aus, daran ist jetzt im Arbeitszimmer ein Telefon sowie ein Faxgerät. Den Adapter kann man jetzt im Prinzip an jeder beliebigen Netzwerkdose einstecken und kann dort dann Telefon oder Fax platzieren. Am Patchfeld muss man dann nur am anderen Ende entsprechend umstecken.

Hehe, hab ich auch, aber eben auch noch son Oldschool-Fon mit Kabel und so
Hauptsächlich hab ich das fürs Fax gemacht. Die Faxfunktion in der Fritzbox taugt mir nicht, zumal es öfter mal vorkommt dass man was unterschrieben faxen will und das ist mir per PC-Fax zu umständlich.

Heute hab ich aufgeräumt und dabei noch so einiges an altem Zeug gefunden. Natürlich kann man nicht alles einfach wegwerfen. Also mal den Nerd-Faktor vom Netzwerkschrank ein bisschen erhöht

Ist so ein Modellbausatz. Von früher, als ich noch Zeit hatte

Hehe
Ich muss mal sehen, ich hab auch noch weitere Modellbausätze aus dem Star Wars Bereich, allerdings sind die in irgendeiner Kiste und sicherlich mehr oder weniger "verfallen" Da muss ich bei Gelegenheit mal sehen in wie weit die sich restaurieren lassen.

Das Board ist ein 486er Board mit 468 DX-33 ( ) und 8 MB (8x 1MB) RAM
Und die Karte ist eine Diamond Monster 3D mit Voodoo 1 Chipsatz: http://de.wikipedia.org/wiki/Voodoo_1

So, damit nicht irgendwie unerwartet die Arbeit ausgeht, hab ich mir neue ins Haus geholt. Die Schiebetür für die Küche ist angefertigt.

Dieses Puzzle gilt es dann ab morgen zusammen zu setzen.


Weiterhin habe ich mir noch herausnehmbare Insektenschutzgitter für alle Fenster machen lassen. Die werden aber erst ab dem Frühjahr zum Einsatz kommen. Vorher muss ich noch die alten Insektenschutzgitter, die leider direkt auf den Fensterrahmen getackert wurden, rausreißen. Und dann auch alle Klammern entfernen, das wird ein Spaß ...

Dann jetzt mal das Ergebnis vom Schiebetür-Puzzle. Da es einige unerwartete Probleme gab, hat es fast eine Woche gedauert bis alles fertig war Aber der Reihe nach...

Zunächst mal habe ich die Türrahmenteile nur mal hineingestellt und ausgerichtet, um die genaue Flucht zu bekommen, wo die Tür später laufen wird. Dann haben wir die Fliesen ergänzt, im Türstockbereich haben die ja noch komplett gefehlt. Wir haben die inneren und äußeren Fliesen direkt ohne Übergang aneinandergefliest. Da im Flur noch alte Fliesen sind, musste ich die fehlenden Teile aus Restbeständen nehmen, leider waren keine ganze Fliesen mehr da, sondern nur Reststücke. Daher musste ich die "verkehrt herum" dransetzen, also die dunkleren Teile quer statt längs. Fällt aber nicht wirklich auf.


Damit man später in dem Spalt wo die Tür hineinfährt nicht so gut hineinsehen kann, habe ich mir zwei schwarze Platten besorgt. Diese werden dann auf beiden Seiten an die Nischenwand geschraubt.


Um den Bereich über der Tür zu schließen, wo die Schiene läuft, habe ich Holzbalken montiert. Die Schiene ist hier auch schon montiert. Sieht jetzt so aus, als wär das kein Problem gewesen, wars aber leider doch. Genau da wo die Löcher für die Schiene und die für die Holzbalken sind, ist jeweils am Ziegelsturz der Übergang zwischen Ziegel und Beton
Das heißt, beim Bohren von fast allen Löchern ist man nach dem Ziegel einmal durchgerutscht und war in einem schönen Hohlraum der etwa 3x so groß war wie der Dübel
Um den Mist dann doch festzukriegen haben wir erstmal unterbrechen müssen und solches Zeug hier besorgt. Das wird mit der Kartuschenpresse in den Hohlraum gespritzt und dann eine Hülse mit Gewinde quasi eingeklebt. Daran kann man dann wenns fest ist quasi ein Auto hängen Die Benutzung ist etwas stressig, denn man hat nur 6min Verarbeitungszeit, bevor das Zeug hart wird.


Nachdem also alles fixiert war, habe ich von innen und außen aus Gipsplattenresten ein Stück zugeschnitten und drangeschraubt.


Verspachtelt.


Dann habe ich noch die Fliesen verfugt, damit der Boden soweit fertig ist.


Für die dünne Seite an der Außenwand haben wir einen Rahmen aus Holzbalken gebaut. Da kommen dann Gipsplatten dran.


Die Türzarge kann man eigentlich bei der Schiebetürvariante nur auf zweimal montieren, da man sie sonst nicht gescheit fixieren kann. Also erstmal den inneren Teil ausgerichtet, verkeilt und ausgeschäumt. Irgendwann davor hatte ich noch die Gipsplatte über der Tür mit der Wandfarbe gestrichen.
Wie man sieht, hatten wir hier auch schon die Tür eingehängt, damit man auch sieht das alles passt.
Vorher musste aber leider die Schiene nochmal abmontiert werden, da wir nach dem Einhängen festgestellt hatten, dass die Tür fast 2cm über dem Boden hing, was natürlich zu hoch ist. Da hatte ich leider nicht genau genug gemessen Lösung: Schiene nochmal abmontieren, und 13mm Holzleiste drunter setzen, so dass sie entsprechend tiefer kommt. Da ich kein passendes Holz da hatte, hat das auch nochmal aufgehalten.


Nachdem alles passte, haben wir dann die schwarzen Platten angeschraubt, und den Holzrahmen verschraubt.


Jetzt passt die Höhe von der Tür, und auch die Flucht mit den Fliesen. Am Boden musste noch eine Führung montiert werden, die dann später hinter dem Türrahmen ist.


Innen den überschüssigen Schaum abgeschnitten, und die Randabdeckungen montiert. Innen ist es damit fertig. Den Fliesensockel muss ich bei Gelegenheit noch ergänzen.


Dann haben wir den äußeren Teil genauso montiert wie den Inneren. Vorher noch die Gipsplatten angebracht. In die Ständerwand habe ich noch 50mm Steinwolle gelegt, damit es nicht so hohl klingt. Hatte da etwas Bedenken wegen dem Schall von der Tür.


Randteile der Tür montiert, und Gipsplatten verspachtelt. Da muss ich morgen für die Feinheiten nochmal drüber.


Aus der Kategorie "Nicht schön, aber selten"
Ich habe erstmal Klebeband an die Tür geklebt, sonst ist es nur ein Frage der Zeit bis man dagegen rennt Später soll eine Glasdekorfolie drauf, vermutlich wird es diese hier, in der linken Variante: Link
Den Türgriff montiere ich dann, wenn die Folie drauf ist.