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ringo

Der 0 Punkte Ringo

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1 901

Freitag, 6. Oktober 2017, 08:59

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Paladin

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1 902

Sonntag, 8. Oktober 2017, 13:31

So, dann kommen wir zum nächsten Update von dem vor 4 Jahren das erste gemacht wurde als ich besuch vom Ironknocker hatte. Er hatte mir damals die Wangen verschweisst. (hier nachzulesen)

Ironknocker kam mich auch dieses Jahr wieder besuchen, da meinteSonja das es doch schön wäre wenn der Besuch dann über die Treppe gehen könnte die schon vor 4 Jahren begonnen wurde.
Also hab ich mal meinen inneren Schweinehund beseite geschoben und beschlossen das Teil 4 Wochen bevor sie kommen weiterzumachen. :)

Hier nochmal der Plan wie sie aussehen sollte. Allerdings wird sie jetzt um eine Stufe kürzer, da sich das Bodenniveau geändert hat.



Das sind die Granitsteine die dann darauf kommen.



Also, angefangen habe ich dann erst mal damit den Rost von 4 Jahren an einem Vormittag zu entfernen.
Nachdem das geschehen war konnte ich anfangen den Zuschnitt für die Stufen zu machen.



Der flache Winkel ging gerade so in meine Bandsäge.



Anschliessend ging es dann ans Schweissen.





Das war dann das Ergebniss vom ersten Tag.



Am nächsten Tag habe ich dann erst mal überall Löcher gebohrt die für das Verzinken nötig sind.





Weiter ging es dann mit dem Zuschnitt der Wangen. Dazu habe ich mal die Sägeblätter von Kaindl getestet.



Ging recht gut, allerdings ist die Schutzhaube geschmolzen was ich noch Reklamieren muß.



Dies hier ist das hintere Blech das die Treppe an der Wand hält.



Als ich dann das Blech und alle Querrohre fertig hatte ging es mit Schweissen weiter.
Als Auflage habe ich mir einfach ein stück Rohr mit einer Zwinge befestigt.







Weiter ging es dann mit den Auflage Platten. Diese wurden rundherum Verschweisst.



Da mußten dann auch Löcher fürs Verzinken gebohrt werden.
Das Seitliche Loch ist dafür da das später das Kondenswasser aus der Wange laufen kann.





Diese Rundeisen sind dafür da das später die Stufen nicht verrutschen können. Die Stufen bekommen dafür Löcher.





Anschliessend wurde dann noch alles Verschliffen.



Fertig fürs verzinken. Das erfolgt aber erst nach der Erstmontage und dem Betonieren des Fundaments. Das bekommt ihr im nächsten Update zu sehen.



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Sonntag, 8. Oktober 2017, 18:05

sieht gut aus, das neue Schweißgerät macht sich bezahlt.

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Lalime

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1 904

Dienstag, 10. Oktober 2017, 09:13

Top Arbeit! Da sieht man mal wieso ein Metaller für eine Treppe so viel Geld sehen will, da steckt ja auch ne Menge Arbeit drin.
Freue mich schon aufs nächste Update!

Paladin

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1 905

Dienstag, 10. Oktober 2017, 11:21

Danke. Ja, waren schon paar investierte Stunden :)

Weiter ging es dann mit dem Abriss der Profisorischen Treppe die schon mehr aus Schrauben als aus Holz bestanden hat :D

Das ist noch ein Bild aus dem Jahre anno 2014 :)


Also erst mal weg das Ding...





...und mit dem Bagger zu kleinholz gemacht :D



Nach dem aufräumen der Überreste habe ich erstmal das Loch ausgegraben...



...und in der Einfahrt verteilt und wieder Gerüttelt.



Von dem hinteren Blech der Treppe hatte ich mir eine Schablone gefertigt um die löcher für die Befestigungen zu bohren. Leider habe ich dann festgestellt das im Bereich der Haustüre nur Luft (Styrodur) hinter dem WDVS ist.
Daher mußte ich um 4 Besfestigungen zu erhalten neue Löcher seitlich bei den beiden anderen Bohren.
Die Löcher hatte ich dann anschliessend wieder auf das Blech übertragen.

Die zuviel gebohrten Löcher habe ich dann in der Wand wieder mit Acryl verschlossen.



Weiter ging es dann mit dem Montieren und ausrichten der Treppe.







Am nächsten Tag habe ich die Schalungssteine gesetzt und viel eisen dazu gepackt und anschliessend mit Beton verfüllt.



Vorne habe ich noch 2 50cm lange 16mm starke VA Gewindestangen mit einbetoniert.







Bei der letzten Maschinenfüllung hat es dann von unser 35 Jahre alten Betonmaschine das Lager zerlegt. :(
Ist leider nicht ohne weiteres austauschbar, da die Lager in der Trommel verpresst sind. Daher waren wir ab da nach der Suche nach ersatz. Die neue seht ihr dann in einem der nächsten Updates.



Am nächsten Nachmittag hab ich dann alles verfüllt und paar Bretter drauf geworfen um mal Profisorisch zu testen wie das ist wenn man da ne schöne Treppe hat :)



So, das wars dann mal wieder.
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1 906

Dienstag, 10. Oktober 2017, 21:16

Die Treppe wird halten, auch wenn der Postbote mal etwas schnell dran ist. schön zu sehen wie jetzt die Treppe fertig gestellt wird.

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Sonntag, 15. Oktober 2017, 17:35

Weiter ging es dann damit in dem Graben für eine Abgrenzung zu sorgen das die Erde sich nicht mit dem Rollkies vermischt. Randsteine oder Natursteine wollten wir nicht, da diese zu viel Platz verbraucht hätten.
Also habe ich mit 20cm breiten Stahl besorgt und diesen an der Hausseite mit 12x12mm Stäben fixiert. Von der anderen Seite werden sie nachher von der Erde daran gedrückt und zusätzlich vom Rollkies gestützt.



Die Rundstäbe wurden später wieder entfernt.



Als die Treppe vom Verzinken wieder da war habe ich erst mal überall 3mm dicken Gummi drauf geklebt das unebenheiten etwas ausgeglichen werden und der Granit nicht auf dem Stahl knirscht. Ausserdem wird so das Zink geschont.
Die Füße wurden noch mit Beton unterfüttert, dazu mußte ich mir erst mal eine kleine Schalung bauen.











Dann habe ich die Granitplatten die schon seit 4 Jahren bei den Schwiegereltern lager geholt und grob abgewaschen, da diese schon völlig vermost waren. Auf der unteren seite wurden dann 16mm große Löcher gebohr in die dann die Fixierungsstifte greifen.



Anschliessend konnten die Teile dann mit dem Bagger auf das Gestell gehoben werden.



So, das wars mal wieder.
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Montag, 16. Oktober 2017, 12:22

Hallo, habe mit Begeisterung nun mal wieder hier gelesen und zu meinem Erstaunen schöne Arbeiten gelesen . Deine Haustreppe wurde richtig schön mit den Steinplatten doch habe ich hier eine Frage , ist die unterste Platte etwas tiefer vom Auftritt als die anderen oben oder ist es nur vom Bild her optisch gesehen , zumindest wenn mann die Abstände hinten ansieht sieht es so aus , soll jetzt kein Tadel sein doch wenn dies tatsächlich so der Fall ist wie ist es beim Hochlaufen auf der Treppe ? , bin mal auf einer Treppe hoch wo eine Stufe 2cm höher war und prompt gestolpert , deshalb die Frage , ansonsten echt TOP Leistung von Dir und ein :thumbsup: :thumbsup: an dieser Stelle .

Grüße

Thomas

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1 909

Montag, 16. Oktober 2017, 13:20

Freut mich das dir meine Arbeiten gefallen.
Die Oberkante der untersten Stufe ist später das Pflaster.
Das heißt diese kommt wieder weg oder wird später mit auf Splitt gelegt und dann auch auf die richtige Höhe.
Momentan ist es 1cm Höhenunterschied.
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1 910

Montag, 16. Oktober 2017, 14:05

Ah OK dann passt dies ja , dachte nur sieht etwas größer aus mit dem Abstand hier , denke das mit dem letzten Auftritt würde sicherlich gut aussehen wenn auch in gleicher Höhe des Pflaster sein wird zumal hier ja dann schon Optisch die Treppe beginnt und nicht erst ab dem ersten Tritt .

Ja verfolge ab und an deine Berichte und bin immer wieder erstaunt was und wie du dies hier alles so hinbekommst , da würde manch einer kapitulieren bzw. ganz drauf verzichten , bin Handwerklich ja auch nicht gerade der wo gleich aufgibt zumal wir ja 2004 auch neu gebaut haben und bis auf einzelne größere Arbeiten wie Rohbau , Zimmerei , Fensterbau und Estrich so gut wie alles selbst erledigt haben , klar war da oft die Frage mit "Zeit" ja die war oft das Problem zumal beim Innenausbau Elektrik , Wasser u. Heizung (teils mit Fußbodenheizung) wo ich tagelang sogar teils Nachtschichten und Sonntagsarbeit machen musste zumal mir damals der Termin für den Estrich genannt wurde und 14-Tage vorher geändert wurde auf nunmehr nur noch 8-Tage was natürlich für Zeitmangel sorgte da ja noch vieles auf den Rohfußboden musste was später nicht mehr geht . Dabei wurde von mir dann auch die ganzen Leerrohre für Zusätzliches wie Datenleitungen usw. komplett vergessen bis auf das Leerrohr Keller/Bühne 35mm wo ich gerade noch dran gedacht habe und Sonntag Abend noch schnell gelegt , wo ich auch 2013 echt froh war als wir eine PV montiert haben war dies sehr nützlich wenn auch die Monteure dies erst verneinten mit der Aussage das hier die Kabel nicht durchpassen , habe dies dann nach Bereitstellung am Abend alleine komplett in 1Std. durchgezogen alle komplett auf einmal , das bündeln und an den Zug-Draht anbinden die allermeiste Zeit brauchte beim ziehen hat dann meine Frau gezogen und ich oben geschoben was in ca. 10min. zu Ergebnis führte :thumbup: somit viel Arbeit für Leerkanal erspart bzw. Kabelkanal im Flur . Die Monteure waren Tags drauf sehr erstaunt als die Kabel jeweils direkt am Gleichrichter bzw. PV anlagen zur montage .

OK bei den anderen Leerrohren wurde dies heute teilweise per W-Lan ersetzt doch manches geht da eben nicht bzw. wurde hier per Kabel gelegt (vorläufig jedenfalls) bin noch an einer anderen Lösung am Suchen.

Somit finde ich die Beiträge immer wieder sehr gut auch um weiter zu lernen .

Hier gibt's von mir einfach nur :thumbsup:

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Samstag, 21. Oktober 2017, 10:02

Dankeschön. Ab und an Stoße ich auch an meine Grenzen. Aber ich probier hald so lange rum bis es klappt. :)

So, dann mal zum nächsten Update. Jetzt kommen wir langsam wieder zum aktuellen Stand.

Zuerst hier mal meine "neue" Betonmaschine. Von der Bauform her ist sie etwas besser als unsere alte. Aber jetzt wo wir schon einiges Betoniert haben, haben wir festgestellt das was kaputt sein muß, da sie immer mal nicht anläuft oder bei zu viel gewicht einfach stehen bleibt. Im Netz hab ich was gefunden das es eventuell der Kontensator sein könnte. Wenn sich das nicht richten lässt, dann bau ich den Motor aus der 35 Jahre alten Maschine ein, der Läuft hervorragend.



Weiter ging es dann mit den Randsteinen zur Straße, die die paar Tage drauf geteert wurde. Leider hab ich vergessen Bilder zu machen als sie gesetzt waren.







Hier dann gleich mal Bilder wo sie dabei waren.





Unsere Teichwanne die wir geschenkt bekommen haben, habe ich weiterverschenkt, machen jetzt doch was anderes, dazu aber in einen der zukünftigen Updates mehr.



Als nächstes habe ich dann den Graben mit Erde gefüllt. Sonja konnte dann gleich mit den Anpflanzungen beginnen. Ich hab gleichzeitig unten mit Rollkies aufgefüllt. Dazu habe ich mir eine Rutsche gebaut.



Soweit ist dann vorne alles fertig gewesen, also habe ich mich der nächsten Baustelle gewidmet.
Hinter dem Haus kommt noch eine 2. etwas größere Holzterrasse hin. Dazu muß ich mich aber erst mal um den Hang kümmern der von der anderen Terrasse angrenzt.
Um den Hang seitlich abzufangen mußte ich erst noch ein paar L-Steile setzen.
Der Baum hat sich mit seinen Wurzeln etwas gewehrt, ging letztendlich aber dann. Ich bin gespannt ob der Überlebt.



Anschliessend wurde alles mit Bergkies aufgefüllt und verdichtet. Hier im Hintergrund sieht man das bei der vorhandenen Mauer das Fundament etwas übersteht.





Das habe ich dann mit der Flex eingeschnitten und weggestemmt.







Dann wurden die Winkel gesetzt.



So schaut es dann aus wenn man im Garten mit dem Bagger spazieren fährt :)



Als nächstes habe ich dann die Böschung vom winkel her angepasst und den Boden auf höhe gebracht das unter der Terrasse noch der Aufbau mit Bergkiers, Flies, Split und Betonplatten passt.



Im nächsten Update geht es dann schon mit der Treppe und Backsteinmauer los.
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Samstag, 21. Oktober 2017, 10:16

Was du eigentlich alles so für Gerät hast - Bagger, Rüttler, riesigen Hänger mit Kran...

Du könntest schon eine eigene Baufirma aufmachen. :D

So long :0)
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Samstag, 21. Oktober 2017, 11:52

Sehr schön was da mal wieder gemacht wurde , sieht so aus als hättest du vorne an der Straße echt Glück gehabt mit dem Zeitraum der Asphaltierung .

Zum letzten Beitrag hier , na ja gewiese Arbeiten erfordern eben gewiese Maschinen usw. , da kann ich auch ein Lied von Singen , einiges an Gerätschaften ist es eben doch Sinnvoller sie teils gebraucht zu "kaufen" als diese zu mieten zumal man die Geräte auch hat wenn man diese nur mal kurz für was braucht wo man sie vielleicht nicht unbedingt anmieten würde , jedoch einem die Arbeit sehr erleichtert . Ich sag hier nur Betonmaschine zu , meine hat mir hier auch schon die ein oder andere "Mark" (Euro) gespart bzw. wo bekommst Samstag Mittag kurz noch frischen Beton her ? OK Betonwerk wäre bei uns nur um die Ecke (ca. 1,5km Fahrstrecke) doch für Selbstabholer kostet dort der Beton mind. 120.-€/m³ aufwerts je nach Güte , die Grundstoffe sind da schon günstiger zu haben wo ich mir mal den Spaß gemacht habe für B32 mittlerer Güte (ca.145.-€) für selbst erzeugten auszurechnen und bin hier mit etwa 60-65.-€ bei , selbst Wasser und Strom hab ich mit eingerechnet , klar meine Arbeitskraft fehlt dann noch jedoch wenn ich sehe wie schnell im Werk dort der Beton raus kommt ,keine 5min. vom bestellen bis zum Auswurf unterm Silo.

Unsere größte Menge an einem Tag zu dritt war mal fast 9m³ incl. teilw. glätten bzw. in Wand einfüllen mit Eimer , waren danach richtig fertig .

Deshalb auch meinen Respekt an Patrick hier für die echt Top Arbeit und handwerklichen Fertigkeiten wo er hier an den Tag legt bzw. zudem hier auch noch als eine Art Tagebuch führt was ja zusätzliche Arbeit bedeutet .

:thumbup:

ringo

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1 914

Samstag, 21. Oktober 2017, 13:06

Schön das es weitergeht, die Bilder vom Bagger im Morgennebel sind cool.

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Samstag, 21. Oktober 2017, 23:13

Schön das es weitergeht, die Bilder vom Bagger im Morgennebel sind cool.
Das war kein Morgennebel, sondern Staub vom Beton Schneiden :D
Aber danke, mir gefallen die Bilder auch sehr gut.

Was zum beispiel das viele Werkzeug angeht ist es hald wirklich so das es bei manchen Sachen besser ist diese zu kaufen. Eine Rüttelplatte z.b. kostet am Tag ca. 20€ zum ausleihen, wenn ich alle Tage rechne hat sich meine 500€ Rüttelplatte schon lange abbezahlt. Ausserdem war es vorher als ich sie mir geliehen habe öfter mal so das ich keine bekommen habe da sie schon irgendwo unterwegs war.
Dazu kommt noch das ich oft mal nur kleinigkeiten Rütteln muss die nicht länger als 5 minuten dauern, und dafür rumfahren kostet mehr Zeit als wenn sie schon da steht.
Der Schwiegervater hat sich aus diesem Grund letztens auch eine Rüttelflasche zum Betonieren gekauft. :)

So, nach dem Buddeln ging es auch schon weiter mit der Planung der Treppe und Mauer.
Dazu mußte ich erstmal für festen Untergrund sorgen, also hab ich mal Bergkies aufgefüllt und verdichtet.



Nach dem Verdichten habe ich Beton angemischt und die erste Stufe gesetzt.





Die Randsteine die ich als Stufen verwende sind aus dem Straßenbau und bleischwer, daher hebe ich die immer mit dem Bagger hin.



Mit dem Bagger habe ich auch versucht die Backsteine abzuladen...eine viertel umdrehung hab ich geschafft, dann ist sie mir leider abgestürzt :(
Aber halb so schlimm, sind nur paar Steine gebrochen.



Dann ging es ans austüfteln wie wir die Mauer machen.
Das warn die 2 Varianten.

Einmal Rund...





...und einmal Eckig.





Wir haben uns dann für Eckig entschieden und dann das Fundament betoniert.



Am nächsten Morgen war dann der Schwager da und wir haben die ersten 4 Stufen gesetzt.
danach habe ich dann mit der Mauer angefangen. Nebenbei habe ich auch noch die Ecken der Stufen verfugt.









Leider gab es am nächsten Tag in der Früh, ich war noch keine 10min draussen auch ein Bauopfer...ist unter den Bagger gekommen grrr :fie: ...man war ich da den ganzen Tag stinkig... :dash:



das war dann meine Ersatzkarre...



Nach der Mishandelten Schubkarre haben wir erst mal die restlichen Stufen gesetzt, und ich hab mich anschliessend wieder um die Mauer gekümmert.
Testweise habe ich auch schon meine Laterne aufgestellt die ich mal aus einem Schrottkontainer gezogen habe.







Hier sind dann die Mauern und Treppe gewaschen und vom überschüssigen Mörtel befreit.





Am Abend haben Sonja und ich noch ein paar Maschinen beton gemacht und einen Keil hinten an die Mauer Betoniert um die Mauer noch etwas stabiler zu machen das sie die Erdlast aushält die von oben runter schiebt



Seitlich an die Stufen haben wir auch noch einen Keil betoniert.



So, Feierabend. Als nächstes wurde angefangen die Terrasse mit Bergkies zu begradigen.
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Sonntag, 22. Oktober 2017, 00:20

Wow, das sieht Klasse aus. Die Laterne macht sich auch wirklich gut.

Was den Mischer angeht, das wird eine Steinmetzschaltung drin sein, da das vermutlich wie bei meinem ein Drehstrommotor ist der nur an 2 Phasen läuft.
Über den Kondensator wird eine dritte Phase "erzeugt" die gegenüber einer anderen Phase nur 90° verschoben ist, anstatt der sonst üblichen 120°. Deshalb läuft der Motor, hat aber nicht so viel Kraft wie ein richtig angeschlossener Drehstrommotor. Das Drehfeld ist Elipsenförmig. Wenn der Antrieb stehen bleibt oder nicht anläuft, könnte dort irgendwie die Phase fehlen. Fast so als ob es einen Wackler gäbe.
Wenn du das kannst, könntest du den Motor auch direkt mit 400V versorgen und die Steinmetzschaltung rauswerfen. Schau aber aufs Typenschild, ob der Motor in Stern oder Dreick angeschlossen werden muss.

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Sonntag, 22. Oktober 2017, 00:34

Ich schraub die Kiste morgen mal auf und mach dir Fotos.
Dann können wir mal schauen was sich machen lässt.
Das wird auch der Grund sein warum der Motor auch rückwärts läuft wenn man ihn in die verkehrte Richtung anschubst
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Samstag, 4. November 2017, 23:41

So, hab bisher noch nicht geschafft mir den Motor anzuschauen. Das schreib ich mir für morgen mal auf :)

Dann mal hier wieder weiter im Text.

Weiter ging es mit auffüllen der Tearassenfläche bis mir dann der Kiesa ausgegangen ist.







Da fehlen vorne jetzt noch immer 15cm



Am nächsten Tag habe ich dann weitergemacht mir eine Schalung zu bauen um das obere lange Beet fertigzustellen. Ist nicht schön aber selten. :D







Tags drauf habe ich dann ausgeschalt und die Schalung umgebaut um den restt abzufangen der später mit Lavasteinsplitt befüllt wird.



Als ich die Randsteine Setzen wollte ist mir aufgefallen das der Betoniert teil noch zu wenig hoch war, daher hab ich da nochmal eine Schalung dahinter bauen müssen.



Hier habe ich dann auch betoniert. Da kommen dann Klinkersteine als Abschluss drauf.



geanuso auch auf der anderen Seite der Treppe.



Am nächsten Tag konnte dann die Schalung weg.



Da mich das mit der verbogenen Schubkarre so gewurmt hat, habe ich mich anstatt ihn wegzuwerfen doch mal über eine Stunde damit beschäftigt ihn mit hilfe einer Getränkekiste, eines Betonsteins, 2 Hammer und des Baggers wieder auszubeulen.

So nach dem Motto...war da was :D







An paar stellen war er aufgerissen, da mußte ich etwas Schweissen. Danach kam Zinkspray drauf.



Paar tage Später als es wieder Trocken war haben wir dann auch Erde aufgefüllt.



So, das wars mal wieder.
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Sonntag, 5. November 2017, 00:12

Schön zu sehen wie es an eurem Haus wieder weitergeht :thumbsup:

Da fällt mir ein ich muss mein aktuelles Projekt auch mal wieder dokumentieren :crazy:
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1 920

Montag, 6. November 2017, 17:30

Wenn man den Motor in die falsche Richtung andrehen kann, hast du eigentlich schon gefunden was kaputt ist. Es fehlt mit großer Sicherheit eine Phase.
Wenn du einen Duspol (oder ein anderes Messgerät) hast, kontrolliere mal vorsichtig ob an allen Anschlüssen des Motors Spannung anliegt. Zuvor könntest du auch im Spannungslosen Zustand alle Kabel kontrollieren ob eines unterbrochen oder locker ist.

Wenn an der Phase des Motors an der der Kondensator angeschlossen ist, entweder keine Spannung oder Spannung ohne Drehfeld zu beiden der anderen Spannungen anliegt, ist der Kondensator defekt. Ein Duspol zeigt dir auch das Drehfeld an, deshalb wäre es gut mit einem Duspol zu messen. Gibt es im Baumarkt zu kaufen, falls du keinen hast.