Die Mittleren Bauteile wurden nach dem schleifen ebenfalls in grau Grundiert.Es hat jetzt wieder mal eine Weile gedauert bis ich den zweiten Teil Poste. Ich hoffe
Ihr könnt diesen Beitrag was abgewinnen
Bei dem letzten Post hatte ich die Bauteile angefangen zu spachteln. Nun war das
aber nicht so einfach wie anfangs gedacht. Es dauerte eine ganze Weile, bis die
Bauteile alle glatt geschliffen waren. Bei den planen Flächen hatte ich die Bauteile
mit Schmirgelpapier bearbeitet.
Die feineren Konturen habe ich mit Feilen
ausgearbeitet.
Auf dem obere Bild sieht man eines der unteren Waffenteile.
Auch die unteren Bases mussten gespachtelt und geschliffen werden. Diese waren
allerdings dank der guten Fläche einfach zu Spachteln und zu schleifen.
Nachdem die Bauteile geschliffen wurden, konnte die erste Grundierung aufgetragen
werden. Die Bauteile wurden entfettet und dann auf kleinen Alu L Profielen gelegt
und diese zu Grundieren.
Die Bauteile wurden so dann einen Tag (wenn möglich auch länger) getrocknet.
Ich habe für die Grundierung den Racing Lack verwendet. Ich hatte noch Reste auf
dem Dachboden. Diesen bekommt man aber sonst auch in jeden Baumarkt.
Die eigentlichen Geschützbauteile waren nicht so einfach zu spachteln wie die
anderen Bauteile. Es wurden erst die größeren Flächen gespachtelt und dann
nach gearbeitet.
Die unteren Sockel wurden so lange mit dem Schmirgelpapier bearbeitet bis die
Oberflächen des 3D Drucks nicht mehr zu sehen waren.
Die die kleineren Ecken wurden mit Pfeilen nachgearbeitet. Danach wurde das
Bauteil Grundiert und noch mach Geschliffen.
Während die anderen Bauteile trockneten, wurden die Geschützteile geschliffen.
Diese waren aber noch lange nicht fertig. Es musste noch einiges Nachgearbeitet
werden.
Die Mittleren Bauteile wurden nach dem schleifen ebenfalls in grau Grundiert.
Die Bases waren soweit getrocknet und wurden noch einmal Nachgeschliffen. Dies
sollte als Vorbereitung dienen und die Bauteile ggf. ein zweites mal zu Grundieren.
Die Geschütze waren soweit, dass nun die Feinheiten ausgearbeitet werden
konnten.
Die Sockel wurden ein weiteres Mal Grundiert damit diese noch einmal
nachgearbeitet werden können.
Die Sockel wurden noch einmal geschliffen und ein zweites Mal Grundiert, weil diese
noch nicht einwandfrei waren beim ersten mal.
Bei den Geschützen wurden die Läufe nun auch mit Spachtelmasse aufgefüllt und
mit einem Sägeblatt wieder der Hohlraum zwischen Lauf und Geschütz gesägt.
Es waren noch längst nicht alle Feinheiten sauber ausgearbeitet, aber ich entschloss
mich die erste Schicht der Grundierung schon Aufzutragen.
Die Geschütze wurden nach der ersten Grundierung wieder geschliffen, gespachtelt
und wieder Grundiert. Dieser Vorgang wiederholte sich Insgesamt viermal.
Die Flächen der Geschütze waren nach der ersten Grundierung alles andere als
Eben. Es musste mühselig und Stück für Stück alles ausgebessert werden.
Um die Geschütze besser lackieren zu können wurden Holzspieße in einen der Läufe
gesteckt. So war es möglich das Bauteil ohne Auflagefläche zu lackieren.
Nach der zweiten Grundierung waren noch viele Unebenheiten zu sehen. Diese
mussten ausgebessert werden.
Dafür würden die Flächen wieder mit Spachtelmasse eingeschmiert. Dann wurde
gewartet bis der Spachtel fest war (ich habe vorsichtshalber eine Nacht die Bauteile
liegen lassen) und anschließend geschliffen.
Dies wurde an allen Stellen der Geschütze gemacht.
Nach dieser Arbeit wurde das Geschütz ein weiteres Mal Grundiert und es wurden
die letzten Unebenheiten ausgearbeitet.
Es wurden die Schlitze frei gekratzt und Kleinigkeiten noch nach geschliffen.
Für viele feine Arbeiten benutzte ich Schlüsselpfeilen. Da sich der weiche Lack aber
in diesen absetzt habe ich die Pfeilen in Nitro gelegt und mit einer Stahlbürste
gelegentlich ausgebürstet.
Mit einem Schlitzschraubendreher verteilte ich den Spachteln an schlecht
zugänglichen stellen.
Da bei einem der Geschütze die Panzerungskanten beim Schleifen beschädigt
wurden, mussten diese aus Spachtel nach geformt werden.
Vor der letzten Grundierung wurden die Lüftungsschlitze in der Panzerung
nachgearbeitet weil diese ebenfalls mit beschädigt wurden.
Für die eigentliche Lackierung wurde CHAOS BLACK von CITADEL benutzt. Diesen
Lack gibt es aber meines Wissens nach nicht mehr zu kaufen. Es wird aber sicherlich
einen Nachfolgermodel geben. Die Düse ist feiner und der Lack bildet nicht so
schnell Läufer. Ich kann diesen Lack nur empfehlen.
Es wurden alle Bauteile gelackt und trocknen gelassen. Nach dem trocknen wurden
Anschließend die Stellen die nichts abbekommen haben nachlackiert.
Nach Ausherten des Lacks wurden die Lauflöcher nach gebohrt.
Da bei einem Geschütz die Läufe nicht fehlen dürfen habe ich diese als nächstes
gebaut. Dafür habe ich eine Skizze auf Papier erstellt. Diese diente als Vorlage für
die Eigentlichen Läufe. Die Läufe wurden als Glasfaser Stangen gemacht.
Die Glasfaser Stangen ließen sich nur schlecht Segen da ein sauberer Schnitt mit
einer Kapp und Gehrungs Säge nicht möglich ist. Das Gewebe Franzt immer etwas
aus.
Es wurden immer so 80mm Stücke zugeschnitten damit diese noch in die
Bohrmaschine eingespannt werden konnten.
Es wurde ein erstes Teststück in die Bohrmaschine eingespannt und mit Pfeilen
gedrechselt. Das Teststück schien vielversprechend und so wurden die anderen
Bauteile auch so gemacht.
Die Läufe wurden mit einem 2mm Bohrer erst angebohrt damit auch ein Loch im Lauf
ist. Die Stangen wurden mit der Hand gehalten.
Die anderen Stangen wurden ebenfalls in die Bohrmaschine eingespannt und mit
den Schlüsselpfeilen nachgedrechselt.
Danach wurden die Läufe mit CHAOS BLACK zweimal Lackiert.
Es waren alle Bauteile fertig in schwarz Lackiert. Nun konnte es an die Feinheiten
gehen.
Es wurden verschiedene Schwarz und Grautöne auf einem Stück Pappe gemischt
um damit Akzente zu setzen.
Das gleiche wurde auch mit den rot und orange Tönen gemacht. Es wurden wie in
der Vorgabe die Linsen angemalt.
Die Läufe vor dem bemalen.
Die Läufe nach dem bemalen.
Es wurden die Feinheiten der Geschütze so gut es ging Nachempfunden.
Die Linsen wurden nach dem bemalen mit Klarlack überlackiert und nachträglich
noch mal schwarz umrandet.
Hier sieht man die bemalten Bauteile.
Die fertigen Geschütze wurden mit Leim zusammen geklebt und einen Tag
ausherten gelassen.
Der Leim den ich benutzt habe ist der Ponal Classic.
Zum Ende wurden viele Farben gemischt
Sicher verpackt machten sich dann die Guten Stücke auf die Reise zu Henning. Klar
habe ich vorher aber noch ein paar schicke Bilder gemacht. Diese kommen aber
natürlich zum Schluss. Ich hoffe euch hat der Worklog gefallen.
p.s. dieser Worklog ist in der PDF zu finden.