So dann geht es nun hier weiter, erstmal hole ich ein paar technische Informationen und Skizzen nach.
Das Konzept sieht zwei getrennte Teile des Cases vor - in der hinteren ist Platz für die Flüssiggekühlte Hardware. Vorne ist Platz für die Kühlung - beide Teile werden durch eine herausnehmbare Trennwand getrennt.
Die Hardware im hinteren Bereich ist flüssiggekühlt. Die Kühlung der restlichen Komponenten geschieht durch drei Lüfter, die im Überdruckprinzip arbeiten - für maximale Effektivität und um Staub möglichst fern zu halten. Dazu blasen die beiden Lüfter in den Seitenteilen frische Luft ins Case - hinten sitzt ein weiterer Lüfter, der diese erwärmte Luft dann wieder hinaustransportiert. Das Netzteil sorgt nur für seine eigene Kühlung und arbeitet damit thermisch optimal.
Im vorderen Bereich befindet sich in der "standard" Ausführung der große Phobya G-Changer 480 V2 - der Wärmetauscher der Flüssiggekühlten Komponenten - die vier Lüfter in der Front ziehen die kalte Luft an blasen sie durch den Wärmetauscher - die erwärmte Luft steigt auf und stömt durch die Kiemen zwischen den beiden Ausgleichsbehälter nach draußen. Diese Kühllösung reicht für eine Highend-CPU, sowie zwei Graikkarten im Crossfire oder SLI sowie die kleinen Wärmeverursacher RAM, Mainboard, aber auch das kleine ITX System.
Das Konzept sieht aber zwei weitere Einbauplätze für Radiatoren, oder eben nur Lüfter vor, die den Luftstrom unterstützen. Im Falle, dass zwei weitere 240er Radiatoren eingesetzt werden, kann die Kühlleistung der Flüssigkühlung noch erhöht werden, sodass bis zu zwei High-End CPUs, potente ITX CPU, wie Richland oder co., Mainboard, RAM und bis zu vier GPUs flüssiggekühlt werden können. Diese Kühllösung wäre intern auf dem ungefähren Volumen des Ausgangscases, ohne die "Pro" oben drauf ausgelegt die Kühlleistung für eine spätere Höllenmaschine leisten zu können.
bis zu 8 SSDs pro Halteplatte und bis zu 16 SSDs ingesamt können später Platz im Gehäuse nehmen. Mit SSDs sind natürlich alle 2,5" Festplatten tauglich - weitere SSDs können natürlich noch in Form von PICe Karten verbaut werden.
Zum Schluss gibt es noch ein Bild, was vielleicht hilft die Idee hinter dem ITX System zu verstehen, da die Frage aufkam:
Bald gehts weiter
So long :0)