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  • »Crownt aka Eddy Kuz« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 24. März 2016, 23:19

Aufbau der Stepcraft 840 CNC Fräse

Moin Moin Leute,

hoffe ich bin hier richtig, wenn nicht bitte verschieben.

Ich wollte euch meinen Aufbau der Stepcraft 840 zeigen und näher bringen.
Ich habe mir die Stepcraft 840 vor ca. 2 Wochen auf www.stepcraft-systems.com gekauft.

Wie ihr vielleicht wisst bin ich leidenschaftlicher CaseModder. Nach langem hin und her habe ich mich dann irgendwann doch dazu entschieden mir eine eigene CNC Fräse für meine Acrylbearbeitung zu gönnen.

Ich mache für euch wärend des Aufbaus Bilder und stehe Euch selbstverständlich auch mit meinen Erfahrungen zur Verfügung.

Dann will ich mal nicht länger Tippern sondern bisschen was zeigen.


- - - Updated - - -

Die Stepcraft kommt in einem riesen Karton der Ca 30KG wiegt.



Es ist alles geordnet und an seinem Platz.


Im Umfang ist die Kress nicht dabei, die muss extra dazu erworben werden.


Im Umfang ist eine Anleitung für den Aufbau, eine Anleitung zu dem Program WINPC und eine Betriebsanleitung.
Desweiteren ein USB kabel, die Elektronik (Steuerplatine) ein Netzteil uuuunnd


ganz viele kleine Beutel mit gaaaaanz vielen Schrauben und Kleinkrams



- - - Updated - - -

und dann ging es auch schon los :)
Die ersten Teile wurden zusammengesetzt, das ist die Halteplatte für die Z Axe.


Endlagetaster angebaut.


Die ersten Rollen und auch die ersten Kabel wurden gleich am Anfang verbaut und verlegt


Der erste Motor mit der ersten Sindel


Und dann ging es auch schon an die Halterung für die Kress


Halteplatte und Arm wurden einfach in einander geschoben (auf leichten Lauf achten)





Dann wurde der Schlitten aufgeschoben und die seitlichen Halter angeschraubt



Derzeitiger Zeitaufwand ca. 5h

Kleines Zwischenfazit :
Es ist auf jeden Fall ratsam Erfahrungen im Umgang mit Schrauben/Werkzeug/Kabel etc. zu haben.
Einer der zwei linke Hände hat, sollte das Geld lieber ausgeben und sich die CNC fertig liefern lassen.

Ich hatte teilweise echte Probleme die kabel (vom Motor jewals 4 einzel Adern) durch die mitgelieferten Schleuche zu bekommen. Ohne Zugdraht (liegt nicht bei) und viel Gefühl eine echte Zerreisprobe der Nerven :)

Was ich mir vielleicht auch gewünscht hätte, das Schrauben etc. in einer Box mit Kammern vorsortiert sind mit entsprechender Kennzeichnung. Wer sich mit den Größen der vielen Schrauben nicht auskennt, hat teilweise ein Problem.

Aaaaaber, man muss sagen das die Aufbauanleitung wirklich sehr gut beschrieben ist, wenig TEXT dafür viele BILDER :)

Paladin

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Freitag, 25. März 2016, 21:25

Feines Teil, aber nicht billig der Spaß.
Bin gespannt wie sie sich in der Praxis bewährt.
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Freitag, 25. März 2016, 23:40

oh, mein lieblings spielzeug :thumbsup: was kostet sowas, wenn ich fragen darf.. un dist es komplett samt alles was du brauchst oder muss man was dazu kaufen.



Dont see what it is, see what it could be!

more to see at www.computer-designer.com

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Freitag, 25. März 2016, 23:44

Auf der Webseite steht was von knapp 1500€, dann brauchst noch den Motor, in seinem Fall ne kress
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Samstag, 26. März 2016, 08:09

Oh, wow.... freut mich das die StepCraft so viele interessenten anzieht :)

Und weiter ging es heute, den letzten von Drei Motoren am hinterem Endstück angebracht


Die Endlage für die X Axte angeschraubt,


Nach dem ganzen Fummelkram mit den Kabel usw. ging es dann doch recht flott weiter mit dem Rahmen



Bei der Bodenplatte war fingerspitzengefühl gefragt, man schiebt sie in eine NUT und jeder von uns weis was man da für Nerven lassen kann, zumal sie nur an einer Stelle und zwar oben am Platinenhalter (später dazu mehr) angeschraubt wird.



Man muss nähmlich die ganze Konstruktion mit zwei Händen auf die Seitentlichen Wände draufschieben und gleichzeit darauf achten das der Boden in der Nut bleibt...grrrrrr.... hat dann aber geklappt :)


Danach werden die Rechts/Links Gewindestangen eingeschraubt




Das Spannen des Riemens war sehr einfach




Dann nur noch das Endstück anschrauben und schon ist Halt in der ganzen Geschichte



Was sehr negativ ist, das die Platine nach unten zeigt und somit auch verschraubt und angeschlossen wird.
Sprich, CNC auf einen Tisch, 1/4 über den Tisch raustehen lassen und dann auf den Fußboden legen und die kleinen Äderchen anschließen..... najaaaa.... da hätte man sich was besseres einfallen lassen können.




Und das wars dann auch schon :)

Hier schon ein paar Bilder von der Maschine und das was ich mal eben getestet habe.
Ich habe hier die Kress mit einem 1mm Fräser



Die ersten Versuche waren nur auf Styropor



Aber einen kleinen Kundenauftrag hatte ich da auch schon




Gravieren kann sie auch ganz gut :)


[SIZE=5]Zeit bis zum Endaufbau waren noch einmal ca. 3H[/SIZE]

Erstes kleines zwischenfazit.

Wie oben schon erwähnt, sollte man Erfahrung in allen Bereichen mitbringen. Ansonsten kann der Aufbau auch gerne mal ein paar Std. länger dauern.
Was bei mir leider nicht geklappt hat war die Referenzfahrt der Maschine in WinPC. Warum weiß ich auch nicht, er spuckt mir immer eine Fehlermeldung raus das er in Referenz währe, sprich in Endlage. Kann aber nicht sein, da die Manuelle Steuerung und auch das Fräsen funktioniert.
Naja....

Als software nutze ich FreeCad / Estlcam für das CAM und WinPC um die Maschine zu steuern. Leider mögen sich Estlcam und WinPC nicht sonderlich, die Z Daten müssen manuell bei WINPC eingegeben werden, was sich teilweise auch noch etwas schwer gestaltet.
Denn ich möchte mehrere Bahnen fahren bevor er durch das Materiel ist und nicht nur eine Bahn. Sprich, die Tiefenzustellung habe ich bei WINPC noch nicht gefunden.

Ich werde auf jeden Fall weiter rumprobieren/fräsen und gravieren :)

Bitte löchert mich mit Fragen :) Hoffe ich kann sie beantwortet, denn, ich bin auf dem Gebiet auch Neuling. :)

Paladin

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Samstag, 26. März 2016, 09:20

Mich würde interessieren wie präzise die Ränder sind. Von weitem schaut es so aus als wären die Ränder hügelig als würde die Maschine schwingen.
Ich würde dir noch zu einer opferplatte aus Holz raten, auf der kannst du dann auch die Werkstücke besser befestigen.
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Samstag, 26. März 2016, 10:35

Schönes Ding :thumbup:

Ich häng mich hier einfach mal mit dran, mir fällt grad keine Frage ein :D
Ich kann mir billiges Werkzeug nicht leisten!!!
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Samstag, 26. März 2016, 12:35

Mich würde interessieren wie präzise die Ränder sind. Von weitem schaut es so aus als wären die Ränder hügelig als würde die Maschine schwingen.
Ich würde dir noch zu einer opferplatte aus Holz raten, auf der kannst du dann auch die Werkstücke besser befestigen.

Die Feinabstimmungen fehlen noch, das sind alles nur Tests.
Werde mir eine Opferplatte aus MDF oder so holen. Das Styropor ist schlecht gewählt.
Aber wie gesagt, alles nur Tests.... denke ich 1-2 Wochen habe ich den Dreh raus, dann gibt es Teile die schon nach etwas aussehen.

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Sonntag, 27. März 2016, 10:44

Hast du die Standard-Version von WinPC-NC oder die Vollversion? Bei der Standardversion kann man wohl keine verschiedenen Tiefen in einem Rutsch fahren.
Damit funktioniert also dann die Fräse eher wie eine Gravurmaschine.

Die Standardsoftware kann mit *.nc Daten nämlich nichts anfangen.

Mein Arduino / Grbl Shield wird nächste Woche fertig und dann brauch ich das "teure" WinPC-NC nicht.

P.S. Was hast du für eine Kress? Die 850 oder 1050er?
Ich habe mich für die 1050er entschieden, weil die bis 5000 U/min runter kann ...
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Sonntag, 27. März 2016, 12:48

Hast du die Standard-Version von WinPC-NC oder die Vollversion? Bei der Standardversion kann man wohl keine verschiedenen Tiefen in einem Rutsch fahren.
Damit funktioniert also dann die Fräse eher wie eine Gravurmaschine.

Die Standardsoftware kann mit *.nc Daten nämlich nichts anfangen.

Mein Arduino / Grbl Shield wird nächste Woche fertig und dann brauch ich das "teure" WinPC-NC nicht.

P.S. Was hast du für eine Kress? Die 850 oder 1050er?
Ich habe mich für die 1050er entschieden, weil die bis 5000 U/min runter kann ...

Moin Moin,

Habe die Starterversion, werde aber auf die USB Vollversion updaten müssen.
Ich arbeite mit Estlcam für die Fräswege, finde ich sehr einfach.
Und um die Datei von Estlcam in WinPC zu übertragen benötigt man leider die Vollversion. Leider noch einmal 200€, aber naja... dann habe ich alles zusammen.

Ich habe die Kress 800.

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Sonntag, 27. März 2016, 14:54

Nettes Ding! Ich würde mich über Tests inklusive Makroaufnahmen der Schnittkanten von Alu(AlMg3) und Plexiglas (XT, GS) freuen. Die Konstruktion ist für mich an manchen Stellen etwas fragwürdig, deswegen sind weitere Erfahrungsberichte, wie sie sich wirklich schlägt sehr gut! :)

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Sonntag, 27. März 2016, 17:54

Nettes Ding! Ich würde mich über Tests inklusive Makroaufnahmen der Schnittkanten von Alu(AlMg3) und Plexiglas (XT, GS) freuen. Die Konstruktion ist für mich an manchen Stellen etwas fragwürdig, deswegen sind weitere Erfahrungsberichte, wie sie sich wirklich schlägt sehr gut! :)
Kommt alles in der nächsten Zeit. Erst einmal alle Programme auf Vollversion upgraden. Dann noch bisschen testen und dann geht's los.

Gmods

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Montag, 28. März 2016, 13:48

hi. sieht ja mal interessant aus die maschine. mal was in deutsch.

ich bin sehr an der bedienung und eingabe am pc interessiert. könnte man zb. vom inventor oder autocad direkt an so eine maschine schicken?

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Montag, 28. März 2016, 14:06

Moin Moin,

Habe die Starterversion, werde aber auf die USB Vollversion updaten müssen.
Ich arbeite mit Estlcam für die Fräswege, finde ich sehr einfach.
Und um die Datei von Estlcam in WinPC zu übertragen benötigt man leider die Vollversion. Leider noch einmal 200€, aber naja... dann habe ich alles zusammen.

Ich habe die Kress 800.


Wenn du dir auch so ein Shield zulegst kannst du GrbL nutzen und das WinPC-NC in die Tonne treten ... Oder du flashst EstlCam direkt auf den Arduino
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Montag, 28. März 2016, 18:04

Moin Moin,

Habe die Starterversion, werde aber auf die USB Vollversion updaten müssen.
Ich arbeite mit Estlcam für die Fräswege, finde ich sehr einfach.
Und um die Datei von Estlcam in WinPC zu übertragen benötigt man leider die Vollversion. Leider noch einmal 200€, aber naja... dann habe ich alles zusammen.

Ich habe die Kress 800.


Wenn du dir auch so ein Shield zulegst kannst du GrbL nutzen und das WinPC-NC in die Tonne treten ... Oder du flashst EstlCam direkt auf den Arduino
Denn dann hast du CAM und NC direkt in einer Software.

Hey moin, ja ist mir alles schon zu Ohren gekommen. Bin aber noch Neuling, werde mich da jetzt nach und nach ranntasten :)

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Montag, 28. März 2016, 19:51

hi. sieht ja mal interessant aus die maschine. mal was in deutsch.

ich bin sehr an der bedienung und eingabe am pc interessiert. könnte man zb. vom inventor oder autocad direkt an so eine maschine schicken?

Leider nein, ich nutze zusätlich noch Estlcam für die Laufwege und WinPC um die CNC zu steuern.

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Sonntag, 3. April 2016, 20:27

Hey Moin,


sorry das ich länger nicht mehr aktiv war.
Ich konnte nun aber auch ein paar Erfahrungen machen und werde von diesen auch berichten. Zunächste einmal muss ich sagen, dass ich mir alles selbst beibringe und beigebracht habe, learning by doing :)
Ob es FreeCad / Estlcam oder WinPC-NC ist, ich habe durch einfaches rumprobieren diversen Platten Plexiglas :) nun wohl den "Dreh" raus.

Ich denke jedem ist bewust das man mit einer CAD Software sein Werktück erst einmal fertigen muss :
Bei mir ist es hier die Trennwand für das LC-Power Projekt : LInk


Nach dem ihr eure Zeichnung erstellt habt, müsst ihr einmal alles makieren und unter dem Reiter Datei- Exportieren und eure Zeichnung so zu einer DXF Datein erstellen.

Nach dem ihr eure Datein nun als DXF Datei gespeicht habt könnt ihr eure Fräsbahnen z.b. wie ich mit Estelcam erstellen

Die Cam Software Estelcam ist sehr einfach gehalten und wirklich einfach zu verstehen, Max. 20min und man hat den Dreh raus.
Nach dem ihr nun eurer die Bahnen eurer Zeichnung zugeordnet habt kommen wir zum CNC Programm.

Hier noch eine kleine INFO : WINPC wird als Starter Version ausgeliefert, damit könnt ihr eigentlich nicht viel anfangen, denn z.b. sowas wie Tiefenzustellungen (wie oft der Fäser über eine Bahn gehen soll) könnt ihr in der Starter Version nicht eingeben, bzw. programieren. Auch kann die Starterversion bei weitem nicht alle Formate lesen.
Ich bin auf die USB Vollversion gegangen, denn Estelcam kann in ein WinPC Format Speichern, welche alle Daten die man bei Estelcam eingibt mit rübernimmt in die WinPC Software.
So etwas wie Tiefenzustellung oder Vorschub regel ich daher alles über Estelcam.

Ist WinPC-NC gestartet läd man die Datei die man mit Estelcam gespeichert hat.


Danach stellt man den Nullpunkt der XYZ Achse ein, richtet das Werkstück aus und schon kann es los gehen.

Kleiner Tipp, bestellt euch gleich ein paar mehr Fräser ;) Mir sind schon einige abgebrochen, mal war der Vorschub zu hoch mal der Fräser zu schnell.
Wirkliche Daten, wie man bei welchem Materiel fräst gibt es zwar, aber wie mit so allem ist es von CNC unterschiedlich.

Für eine Hobby CNC ist die StepCraft bestens geeignet, sie ist recht schnell von alleine aufgebaut, eingestellt und auch die Software ist übersichtlich und recht schnell zu verstehen. Auch das Forum auf der Stepcraftseite ist super und man bekommt schnell hilfe.

Ich werde noch etwas rumprobieren und euch bald die ersten "Super" Ergebnise liefern.

Tschöö

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Montag, 4. April 2016, 12:45

Eine DXF Datei kann ich auch mit Autocad zeichnen und erstellen ;)

Danke für deinen Bericht. SO extrem schwierig scheint es echt nicht zu sein.

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Montag, 4. April 2016, 13:47

Eine DXF Datei kann ich auch mit Autocad zeichnen und erstellen ;)

Danke für deinen Bericht. SO extrem schwierig scheint es echt nicht zu sein.

Ja na sicher kannst DU deine DXF auch mit AutoCAD Zeichnen, FreeCad ist nur ein Beispiel und es ist kostenlos ;)