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[Review] Aerocool P7-C1

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Henn1

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Donnerstag, 1. Dezember 2016, 16:00

Aerocool P7-C1

Moin!

Im Folgenden werde ich euch das neue P7-C1 von Aerocool vorstellen. Exakt handelt es sich um die "Tempered Glass" Edition in weiß. Das Gehäuse habe ich im Rahmen eines Leser-Reviews für Hardwareluxx erhalten. Durch die Beleuchtung und Form spricht es aber sicherlich Modder an, weshalb ich es euch nicht vorenthalten wollte. Ich werde es auch für meinen neuen Build benutzen, da es mir gut gefällt.

1. Einleitung
Ich fand das Gehäuse bereits seit dem Moment optisch ansprechend, als ich es im Video beim Stand von Aerocool auf der Computex gesehen habe. Umso mehr freut es mich, dass ich mir nun selber einen Eindruck vom Gehäuse machen kann. Tatsächlich habe ich vor einiger Zeit bereits einen PC mit Aerocool Gehäuse zusammengesetzt. Damals handelte es sich um ein auffälliges AeroEngine Gehäuse mit großen Lüftern und blauer Beleuchtung. Auch das hier präsentierte P7-C1 würde ich als recht auffällig beschreiben. Alleinstellungsmerkmal ist z. B. die Hexagon-Front. Dadurch sind Deckel und Boden auch nicht eben, sondern weisen einen Knick auf, der sozusagen als Ansaugkammer für Lüfter genutzt wird. Auf diese und weitere Einzelheiten werde ich später eingehen.

2. Unboxing und erster Eindruck
Das Gehäuse kommt in einem ansprechenden schwarzen Karton.

Dabei ist es durch die beiden Styropor-"Polster" sehr sicher und fest eingepackt, sodass es sich im Karton nicht bewegen kann, was aufgrund der Glasscheibe besonders wichtig ist. Einmal ausgepackt, wundert man sich, dass sich kein weiteres Zubehör im Karton befindet. Dies ist sicher an einer anderen Stelle untergebracht. Dazu gleich mehr.

Wie bereits erwähnt, habe ich die weiße Variante erhalten. Dies bezieht sich auf Ober- und Unterseite, den Rahmen der Front, sowie das Blechseitenteil. Das Gehäusegerüst ist komplett in schwarz beschichtet. Wie man sieht, steht das Gehäuse sozusagen auf Schienen, welche ein wenig an das bequit! Silent Base erinnern. Diese wirken etwas "labil", wobei das Kunststoff relativ dick verarbeitet wurde. Unter den Schienen befinden sich vier Gummi-Streifen, sodass das Gehäuse rutschfest und etwas entkoppelt steht. Die Front ist sechseckig gearbeitet und bietet keine Möglichkeit des Verbauens eines optischen Laufwerks. Dafür befindet sich dort ein großzügiges Gitter inkl. Staubfilter, hinter dem die Montage von Lüftern ermöglicht wird. Wahlweise können hier auch Radiatoren bis maximal 360mm bzw. 280mm montiert werden. Dementsprechend auch 3x 120mm oder 2x 140mm Lüfter. Außerdem befindet sich in der Front ein weiteres Highlight des Gehäuses: Die Beleuchtung. Hinter dem milchigen Kunststoff um das schwarze Gitter befindet sich ein LED Strip. Durch diesen erhielt das Gehäuse wahrscheinlich auch einen Teil seines Namens, denn es lassen sich sieben verschiedene Farben per Knopfdruck einstellen. Ich hatte zunächst bedenken, dass man die einzelnen LEDs punktuell wahrnehmen würde, allerdings ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig und die Farben sind auch, mMn, sehr ansprechend.

Die Glasscheibe wird mittels vier Rändelschrauben und Gummi-Durchführungen am Gehäuse verschraubt. Sie ist leicht getönt, was sehr gut zum inneren des Gehäuses passt und auch einen guten Kontrast zu den weißen Bauteilen bildet. Die Scheibe ist relativ Dick und wirkt sehr stabil. Dies macht sich gerade dann bemerkbar, wenn man sie demontiert hat. Das Gehäuse scheint dann nur noch die Hälfte zu wiegen.

Hat man das Gehäuse von seinen Seitenteilen erleichtert, kann man nun den inneren Aufbau deutlicher erkennen. Areocool hat ein 2-Kammern-Aufbau gewählt, was mittlerweile häufiger anzutreffen ist. In der oberen Kammer, welche durch die Scheibe einsehbar ist, wird natürlich Mainboard und Co. Platziert. Außerdem können auf dem Trennboden zwei 2,5“ Laufwerke montiert werden. Dafür befinden sich dort zwei Rahmen, die mit Haltenasen einrasten und dann mit einer Rändelschraube fixiert werden.


Das MB-Tray hat eine große Öffnung, sodass eine Kühlermontage auch bei verbautem MB gewährleistet werden kann. Weiterhin wurde es Stellenweise etwas geprägt, sodass es steifer wird. Zur Kabeldurchführung ist das rechte Blech etwas nach vorne versetzt und stellt eine Durchführung bereit. Die Kabel zum MB und Grafikkarte sowie Laufwerken sollten damit gut versteckt werden können. In der rechten oberen Ecke erkennt man, dass sich Aerocool beim Gehäuseaufbau zum Teil bei einem anderen Gehäuse bedient hat, da hier noch die Montagestellen für einen 5,25“ Einbauplatz vorhanden sind.

Hinter dem MB Tray bzw. an der Stelle, wo sich sonst gerne mal ODD oder HDD Rahmen befinden, sind zwei weitere dieser Rahmen vorhanden. In der unteren Kammer finden das Netzteil sowie ein Rahmen zur Aufnahme von zwei Festplatten mittels Schienen ihren Platz. Dabei kann beim Einbau auf Schrauben verzichtet werden. Auch wird hier der große Strang an Kabeln sichtbar. Dieser schließt die Verbindungen zu dem Beleuchtungsequipment und den Anschlüssen und Schaltern auf dem Deckel ein. Ob sich die Kabel vernünftig ordnen und verlegen lassen, wird sich später zeigen, wenn weitere hinzukommen.

In den erwähnten Festplattenrahmen ist jeweils ein kleiner Karton befestigt. Was zunächst nur als „Klapperschutz“ beim Transport wirkt, beinhaltet aber das zunächst vermisste Zubehör. Auch die Anleitung ist im unteren Bereich untergerbacht.


In einem Karton befinden sich die Lüftersteuerung, weitere Mainboard Befestigungen und -Schrauben. Diese dienen zum Teil auch der Montage der 2,5“ Laufwerke. Auch für 3,5“ Laufwerke sind Schrauben beigelegt. Allesamt sind dabei in schwatz gehalten, wobei die Beschichtung nicht überall sehr gleichmäßig ist. Dies sollte allerdings nicht weiter stören. Die zu sehenden Stiftleisten sind für den Anschluss weiterer LED-Leisten an die vorhandenen Kabel vorgesehen. Auch Klettstreifen sind vorhanden, sodass die Kabel an den vorgesehenen „Ösen“ gebündelt und fixiert werden können.


Im zweiten Karton ist die „RGB“-LED-Leiste sicher verpackt. Diese verfügt nicht über einen Klebestreifen, sondern kleine Magnete, damit diese flexibel im Gehäuse angebracht werden kann. Leider erweisen sich diese nicht als allzu stark, sodass die Leiste alleine durch die eigene Spannung vom Aufrollen zunächst nicht so gut halten will, zumindest nicht unter dem Deckel.



3. Verarbeitungsqualität
Was kann man von einem Gehäuse erwarten, dass aktuell knapp über 100€ kostet und dabei über eine Echtglasscheibe, RGB-Beleuchtung für Front und Inneres sowie eine PWM gesteuerte Lüftersteuerung verfügt?
Zunächst möchte ich auf die positiven Aspekte eingehen. Die Spritzgussteile aus Kunststoff wirken relativ stabil und nicht sehr klapprig. Die Kanten sind fast alle gut entgratet. Das Stahlgerüst weist auch keine scharfen Kanten oder Ecken auf, obwohl sehr viele Öffnungen und Durchführungen vorhanden sind. Die Beschichtung des Rahmens ist gleichmäßig und weist keinerlei Schwachstellen auf. Es wurden konsequent Nieten mit schwarzem Kopf verwendet. Durch die Prägungen des Bleches an manchen Stellen und durch den doppelten Boden ist das Gehäuse in sich sehr stabil. Auch die Spalte und Übergänge sind ok. Das Fenster ist sehr stabil und wirkt sehr wertig. Auch an der Elektronik konnte ich bislang keine Fehler sehen.
Negativ aufgefallen ist mir bisher, dass bspw. das Gitter in der Front etwas strammer sitzen könnte. Man kann es leicht eindrücken. Die Fuß-Schienen könnten etwas massiver sein. Es ist auch ein leichter Farbunterschied zwischen Lackierung und Kunststoff vorhanden. Der Lack ist reiner, wohingegen das Kunststoff etwas cremiger ist. Dies lässt sich wahrscheinlich aber nur durch eine Lackierung aller Bauteile vermeiden.

4. Beleuchtung
Natürlich möchte ich euch nicht die Beleuchtung vorenthalten. Es gibt zwei Schalter, einen für die Farbe und einen für den Effekt. Neben der konstanten Farbwiedergabe kann man auch noch "pulsierend", "breathing" und "aus" auswählen. Auf Fotos lässt es sich die Farbwiedergabe eher schlecht darstellen, aber ich habe trotzdem für jede Beleuchtungsfarbe ein Bild gemacht.


Es lässt sich auch noch ein Farbwechsel durch alle vorhandenen Farben einstellen. Dieser lässt sich nicht mit den Beleuchtungsarten kombinieren. Dieser Disco-Modus wäre sicherlich auch etwas übertrieben.
Wie bereits erwähnt, lassen sich an die Steuerung weitere LED-Leisten anschließen. Die beigelegte Leiste wird an einen fest vorgesehenen Stecker angeschlossen. Außerdem sind zwei weitere Anschlusskabel vorhanden. Einmal für eine einfarbige und einmal für eine RGB Leiste (so zumindest die Anleitung). Die Idee finde ich super. Bei Gelegenheit werde ich eine weitere RGB Leiste besorgen und testen, ob sich diese genauso gut ansteuern lässt.

Da mein Netzteil nun da ist, kann es weiter gehen. Ich möchte an dieser Stelle Aerocool für die zusätzliche Unterstützung durch das Xpredator 450M danken, welches ich in einem anderen Review noch vorstellen werde.

5. Details und Montage
Im folgenden werde ich ein paar Punkte bzw. Details nennen, die mir bei der Montage aufgefallen sind. Z.B. hat Aerocool an vielen Stellen der Rückseite des MB-Trays kleine "Bögen" ausgestanzt. Durch diese können die beiliegenden Klettstreifen geführt werden und Kabel somit an einzelnen Stellen gebündelt und fixiert werden. Zunächst dachte ich, dass die vier vorhandenen Klettstreifen nicht ausreichen würden, jedoch kann man diese auch noch zuschneiden. Die so erhaltene Menge genügt meinen Anforderungen.


Wie ich bereits beim ersten Eindruck schrieb, kommt aus dem Deckel ein relativ dickes Bündel an Kabeln. Diese halbwegs vernünftig zu verlegen, stellte mich vor eine nicht allzu leichte Aufgabe. Ich habe einen Teil der Kabel durch die Front geführt, damit nicht so viele Kabel an den 2,5" Festplatten vorbeigeführt werden müssen. Auch habe ich die (momentan?) nicht benötigten Kabel für weitere LED-Strips im Deckel befestigt. Trotzdem bleiben nicht wenige Kabel übrig, die sich ihren Weg zum MB nicht selbstständig suchen. Bis auf Das USB3.0 Kabel sind diese aber relativ flexibel. Ich würde es besser finden, wenn Aerocool die Stecker für PWR, RST usw. mittels eines Steckers realisiert, als dass man immer die einzelnen Kabel einstecken muss. Dass die SD und µSD Slots und die beiden USB2.0 separate USB Anschlüsse am Mainboard benötigen kommt eventuell der Geschwindigkeit beim Datentransfer zu gute, allerdings fände ich es besser, wenn beides über einen Stecker realisiert werden würde. Für einen schnelleren Transfer hat man ja immerhin noch die beiden USB3 Anschlüsse.


Was mir auch etwas problematisch erscheint, sind die 2,5" Montageplätze hinter dem Tray. Das einstecken der Kabel ist nicht so leicht, da das Tray selber etwas im Weg ist. Auch die Sata Stecker selber können etwas im Weg sein. Auch den HDD Käfig muss ich kritisieren. An den Kunststoffschienen sind zwar Gummipuffer, diese verhelfen aber in keinster Weise zu einem ruhigen Festplattenlauf. Meine WD Black ist sehr deutlich zu hören. Ich denke, dass auch daran liegt, das die Schwingungen an den Rest des Gehäuses weitergegeben werden. Mit einer verbauten 2,5" HDD sind keinerlei Geräusche festzustellen.
Als ich die Aufnahmen der Beleuchtung machte, nutze ich ein Netzteil aus einem alten Rechner. Dabei fiel mir auf, dass das P4 Kabel zu kurz ist. Mein hier verwendetes 450M hat eine Kabellänge von 550mm. Viel kürzer sollte das Kabel nicht sein, damit man es gut verlegen kann. Mir ist zudem aufgefallen, dass für das NT nicht sonderlich viel Platz vorhanden ist. Meines baut ziemlich kurz, aber auch dann ist es schon schwer die modularen Kabel einzustecken, da der HDD Käfig etwas im Weg ist. Man sieht hier auch, dass das Netzteil auf Schaumgummiblöcken aufliegt. Diese sind wohl eher dafür gedacht, dass etwas längere Netzteil nicht durch die Hebelwirkung hängen, denn entkoppeln könnten diese nur, wenn auch am Gehäuse entkoppelt werden würde. Das Netzteil saugt Frischluft durch den Boden. Dort ist ein Gitter angebracht, aber kein Staubfilter. Man kann aber selber nachhelfen.


Da das Gehäuse über eine Scheibe verfügt, wird es sicherlich seine Abnehmer bei Leuten finden, die auch Wert auf eine "schicke" Hardware legen. Ich finde, dass die Lösung wie bei mir mit dem ITX Board, dies nicht erfüllen kann. Es wirkt ziemlich verloren und das große Loch im Tray bleibt zum Teil sichtbar. Ich werde hier in Zukunft nachbessern (ich suche gerade neue Hardware), jedoch ist mir aufgefallen, dass gerade günstigere Mainboards die volle ATX Breite kaum noch aufweisen. Das Loch im Tray würde dann bei einem Budget Built wahrscheinlich sichtbar bleiben. Die Kabeldurchführungen von der Seite kommend, sind in meinen Augen dann etwas überflüssig. Auch fällt auf, dass (leider) keine Unterschiede zwischen dem "normalen" P7 und der "Tempered Glass Edition" bestehen, was den Rest des Gehäuses betrifft. Ich sage leider, weil man somit etwas in die Front gucken kann und die Befestigungsschlitze in Sicht sind.


Wie man anhand des letzten Bildes sehen kann, ist die Lösung für ITX wirklich nicht schön. Deshalb habe ich mir im Marktplatz ein ATX ergattert. Der Einbau damit wird dann noch als Update erfolgen. Wahrscheinlich werde ich auch noch einen Worklog zum Build machen. Auch der Kühler erhält dann noch ein Update. Denn im Laufe der Woche werde ich in einem weiteren Review den Cryorig H5 Universal vorstellen. Auch die beiliegende Lüftersteuerung werde ich noch genauer unter die Lupe nehmen.

Ergänzung:
Ich habe Probeweise ein µATX eingebaut. Das sieht meiner Meinung nach wesentlich besser aus. Auch die Kabel ließen sich (optisch) besser verlegen.


Ergänzung 2:

Mein ATX MB ist nun angekommen. Hier ein vorläufiges Bild.



6. (Vorläufiges) Fazit
Okay. Kommen wir zur (vorläufigen) Zusammenfassung. Ich möchte betonen, dass es sich dabei um meine subjektive Meinung handelt. Da der Preis mittlerweile auf 90€ gefallen ist, werde ich mich auch an dieser Preisklasse orientieren.

Verarbeitung
Positiv
Spaltmaße, Entgratung und Stabilität sind gut. Die Scheibe ist sehr stabil, was sich durch das Gewicht bemerkbar macht. Die Lackierung des Seitenteils sowie des Korpus sind gleichmäßig und deckend.
Negativ
Adaption von anderen Gehäusen ist teilweise sichtbar (z.B. halbe ODD Befestigung erkennbar). Keine Anpassung an Echtglasscheibe ist suboptimal. Gehäuse "schwankt" etwas auf den Standfüßen. Gummirutschstoper haben am Anfang etwas "abgefärbt" (nur auf weißer Tischplatte erkannt).

Aufbau
Positiv
4x 2,5" Einbauplätze und 2x 3,5" Einbauplätze (auch als 2,5" nutzbar). Zwei-Kammern-Design kommt Kabelmanagement entgegen. Loch im Tray zur Montage des Kühlers vorhanden. Kabelbefestigungsmöglichkeiten angedacht. Einbauplätze für Lüfter und Radiatoren sind großzügig ausgelegt. Gehäuse durch Standfüße und Gummifüße.
Negativ
3,5" Festplattenkäfig nicht gut entkoppelt. Einbauplatz für Netzteil etwas eng. Loch im Tray für kleinere Mainboards viel zu breit. 2,5" Plätze hinter dem Tray etwas ungünstig. Kabel der Front/Top-Anschlüsse teilweise etwas kurz und steif. Keine Möglichkeit für ODD (zumindest Slot-In hätte man evtl irgendwo unterbringen können). Kein Staubfilter am Netzteil und Deckel.

Features
Positiv
Beleuchtung funktioniert super und ist ein Hingucker. LED Erweiterung ist auch super. Lüftersteuerung bedarf noch einer Testung.
Negativ
Finde ich alle positiv.

Temperaturen
Kann ich nur schwer beurteilen, da ich vorher ein komplett passives ITX System betrieben habe. Daher sind die Temperaturen auf jeden Fall besser geworden. Einen Vergleich zu anderen ATX Gehäusen kann ich nicht treffen. Durch die vielen Belüftungsmöglichkeiten und auch die Möglichkeit, auf Wasser zu setzen, sollte aber eigentlich jedes normale System betrieben werden können.

Lautstärke
Auch hierzu kann ich eigentlich nichts sagen, denn Geräusche könnte nur der vormontierte Lüfter von sich geben, den habe ich aber demontiert. Ich denke aber, dass durch die sehr offene Front und Deckel, Geräusche von Lüftern und vielleicht auch Hardware relativ ungefiltert nach Außen gelangen können. Dass der 3,5" Käfig zum vibrieren und dröhnen neigt, schrieb ich ja bereits. Mit 2,5" Festplatten passiert das nicht. Vielleicht ja auch nicht mit einer langsam drehenden HDD? Meine WD Black zappelt ja auch etwas mehr.

Gesamtfazit
Ich finde das Gehäuse, besonders bei der aktuellen Preislage, sehr attraktiv. Nicht nur das Design weiß aufzufallen, sondern auch die Beleuchtung. Es liefert sich bei der Verarbeitung keine nennenswerten Patzer. Beim Aufbau könnte Aerocool noch etwas nachlegen und die genannten Mängel in einer eventuellen weiteren Auflage bedenken bzw. nachbessern.