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Lalime

El Schrotto

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21

Dienstag, 28. Februar 2012, 21:18

ok das mit den kosten pro waver lasse ich mir so gefallen. habe ich aber einen großen einwand. du gehst im moment klar beim schlimmsten fal jediglich von waverkosten bearbeitung bis der waver cpus trägt aus. du vernachlässigst aber eigentlich den löwenanteil der produktion. und die liegt nunmal in den entwicklungsbereich. und nicht im designen von schaltungen oder wie man das auch immer so schön nennt. der fakt ist leider dass man pro chipserie gewzungen sit ganz neue anlagen aufzustellen.

ich vergleiche das mal mit autos. das auto kostet im verkauf 30000. du sagst ja gut das material und der zusammenbau kosten max 10000. da ist aber alles vernachlässigt was die produketion teuer macht. und ich rechne da nicht einmal arbeitskosten oder derweilen ein.

ein konzern kann niemals überleben wenn er jediglich reine produktions- und materialkosten berücksichtigt. dann wäre intel schon längst pleite.
klar ich lass mir gefallen dass manche serien überteuert verkauft werden. das steht außer frage.
aber nicht umsonst ist amd hinten gegen. wenn alles über preis läuft macht sich amd auf dauer kaputt. und amd produziert schon gar nicht mehr selbst.

jetzt bist du wieder dran :D

grüße

der_george

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22

Dienstag, 28. Februar 2012, 21:59

Für jeden neuen Fertigungsprozess braucht man neue Anlagen, bei Chipserien bin ich mir sicher dass es nicht so ist.

Gehen wir davon aus, dass eine Fabrik für jede Chipserie gebaut wird: Eine 50.000 Wafer 300mm Fabrik mit Anlagen kostet $2.000.000.000 jetzt lassen wir sie nur 10 Monate laufen- also 500.000 Wafer. Macht nach der Rechnung von weiter oben grad mal 40€ pro Die. ABER das ist wieder der utopisch schlechte Fall von vorhin + der utopisch schlecher Fall jetzt Außerdem sind die Anlagenkosten bereits in den "anderen 50%" aufgeführt von oben.

Wir gehen zur Zeit von reiner Herstellung aus. Forschung, Entwicklung, Transport und Logistik und Werbungskosten gar nicht eingerechnet.

Die Zahlen von Intel aus deinem Link beinhalten sicherlich schon Teile dieser Kosten.

Ich bleibe dabei, dass eine gängige CPU in der Herstellung weniger als 40€ kostet und zwar deutlich. ;)

:0)
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Lalime

El Schrotto

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23

Dienstag, 28. Februar 2012, 22:08

und ich nicht :D
aber gut verschieden meinungen sind ja durchaus gut!
aber ich kann ja mal intel direkt fragen sind bei uns am campus nur 200m weit weg :D ein verusch wärs wert. in den vorlesungen von denen bekommen wir halt nur arbeitsstukturen und forschungsprozesse etc gezeigt. mit zahlen halten die sich auch bei uns stark zurück. manchma sickert aber mal was durch.

grüße

LUP

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24

Mittwoch, 29. Februar 2012, 13:40

Zitat


Das kann mann sehen wie man will, ich als Schüler habe nich eben 250 € locker, für einen CPU den ich sowieoso nach 2-3 Jahren wieder austausche.
Ich besitze selbst seit fast 1,5 Jahren einen AMD Phenom II 955 BE mit einem Takt von 4 Ghz und bin mit meiner dazugehörigen GTX 470 OC von Gigabyte sehr zufrieden. Ich spiele Full HD und nehme dabei auf ohne FPS Einbrüche.


Zwar ist ein Intel CPU besser, jedoch immer noch nicht sein Geld gerecht, dafür das er in der Herstellung höstens 40 € Kostet.

@Edit: Dafür würd bei mir NIE eine ATI/AMD Graka im Haus landen.


Klar ist ein AMD für Schüler & Studenten die bessere Wahl. Jedoch hat mein Erfahrungswert aus meiner Arbeit gezeigt, dass nun mal AMDs öfters ausfallen als Intel CPUs.


ATI Grafikkarten sind meiner Meinung nach aber schon konkurrenzfähig zu Nvidia.
Ich persönlich finde AMD nicht so toll, aber die Grakas sind nicht schlecht. Manchmal sind sie sogar Testsieger.

Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass es Geschmackssache ist.
Es gibt bei jedem Hersteller Vor- und Nachteile.
Es muss jeder selber wissen, welche CPU & Graka von welchem Hersteller für ihn am besten taugt :)