Es geht wieder ein Stückchen weiter.
Das Gehäuse ist vom Lackierer zurück und liegt ... im Auto, daher werden die Bilder vom Gehäuse nachgereicht.
Dann kam die Frage nach der verwendeten Software.
Als totaler Linux Noob und Windows Kind, war ich Anfangs der Meinung ich müsste unbedingt eine Linux Distribution mit einer grafischen Oberfläche (GUI) verwenden und habe mich auf Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu und ähnliches gestürzt um festzustellen das es immer irgendwo Probleme mit Paketdaten, Einstellungen oder den Installationsbeschreibungen gab die ich mir aus dem Netz gesucht hatte. Es mag auch sein das ich für das ein oder andere einfach zu dämlich war aber es hat immer irgendwo gehakt und ich habe mich in Probleme mit der GUI verrannt, die für meine Einsatzzwecke eigentlich vollkommen irrelevant waren.
Letztendlich habe ich mich dann für ein Betriebssystem ohne grafische Oberfläche entschieden und zu
Bananian, einem für den Banana Pi angepasstes Debian 7 Image, gegriffen. Bei der Software für den Serverbetrieb habe ich mich für
Open Media Vault (OMV) entschieden, da mir diese als sehr einfach zu handhaben empfohlen worden war.
Bananian lässt sich, mit wenigen Kenntnissen der englischen Sprache, recht einfach installieren, es gibt im Netz aber auch Anleitungen zur Installation wie z.B.
DIESE, die ich auch benutzt habe um OMV zu installieren.
Nachdem beides nun installiert war, ging es darum OMV ordentlich zu konfigurieren und auch dafür habe ich im Netz eine gut verständliche
Anleitung gefunden. Hier konnte ich bei Punkt 1.4 einsteigen, da OMV ja bereits installiert war ... was ich ohne USB Stick im übrigen bedeutend einfacher fand. Hier hat sich dann auch gezeigt das die Konfiguration von OMV wirklich sehr einfach ist da ich sämtliche Einstellungen (Server, Benutzer, Benutzergruppen, Freigaben) über OMV erledigen konnte, ohne mich noch mit samba config und samba client rumschlagen zu müssen. Das hat mir einige graue Haare erspart!
Nachdem nun alles installiert und eingerichtet ist, ist der Server auf meinem Windows Rechner auch als Netzlaufwerk eingebunden und ich kann ganz bequem per Mausklick darauf zugreifen.
Für den eingeweihten "Linuxer" mag das nichts Besonderes sein, aber für mich war es ein weiter Weg und Ik freu mir wie Bolle dat nu allet jeht!
Nun fehlen noch ein paar "Verzierungen" am Gehäuse und dann bin ich mit meinem kleinen Homeserver durch.