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Ironknocker

Heisskleber und Spaxschrauben!

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Jolly Roger

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Mittwoch, 21. Mai 2014, 21:38

Zitat

...tut mir der Transistor leid der friert doch
Naja, ganz so ist es dann auch wieder nicht (aber fast). :D Der Transistor wird nicht heißer als "Handwarm", bei den aktuellen Außentemperaturen vielleicht etwas mehr aber auf jeden Fall alles weit entfernt von kritischen Bereichen.

Zitat

sehr geil
Freut mich das ausgerechnet von dir zu hören (bzw. zu lesen)! ;)

Heute ein kleines "ein-Bild-Update" von einem der ersten Testläufe. Anfangs hatte ich extreme Schwierigkeiten den Verstärker (fehlerfrei) zum Laufen zu bekommen. Mir fehlte zu diesem Zeitpunkt noch jegliche Ahnung davon (irgendwie bin ich das anfangs alles zu locker angegangen, so in Richtung "das wird schon laufen"). Das machte die Fehlerdiagnose natürlich nicht gerade einfacher und im Schaltplan hatte sich zu allem Überfluss noch ein Fehler eingeschlichen, was sich aber erst relativ spät herausstellte.

Um es kurz zu machen:

- Falsche Sicherung (mit 200mA viel zu schwach)
- Falsche Klinkenbuchsen (müssen isolierte sein, da habe ich aber gepennt denn das stand im Schaltplan)
- Probleme mit Adaptersteckern
- Probleme mit dem on Board Sound des Mainboards

...und alles in allem hat das Ganze dann gute drei Tage gekostet bis die Fehler entdeckt und behoben waren. Die letzten Störgeräusche (die mich wirklich fast in den Wahnsinn getrieben haben) sind dann erst verschwunden, nachdem neue Adapterstecker gekauft waren (3,5mm Klinke auf 6,3mm Klinke) und das Kabel nicht in den Frontport sondern an der Rückseite des Mainboards angeschlossen wurde.

Und so sah der Versuchsaufbau aus der sicher insgesamt zehn mal in das Gehäuse ein- und wieder ausgebaut wurde bis alles ohne Störgeräusche oder durchgebrannte Sicherungen lief:


Jolly Roger

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63

Samstag, 7. Juni 2014, 20:22

Nachdem der Röhrenverstärker jetzt seit einigen Wochen im Einsatz ist und seinen Dienst nach wie vor problemlos verrichtet, kommen heute endlich die noch ausstehenden finalen Bilder. Gebaut wurde in der Zwischenzeit nicht mehr viel. Nur einen Lautstärke-Regler-Knopf habe ich noch gedreht weil der "Stiel" von dem Poti einfach nicht zum Rest gepasst hat. Viel zu sagen gibt es zur Herstellung des Knopfes nicht, daher kommen wir direkt zu den Bildern. ;)

Die Vorderseite mit Lautstärkeregler und Klinken-Ausgang:



Ansicht von schräg vorne:



Die Rückseite mit Kaltgerätebuchse, Ein/Aus Schalter und Klinken-Eingang:



Die rechte Seite:



Und weil es so dramatisch aussieht hier noch ein paar Bilder im eingeschalteten Zustand. :D

Die Draufsicht:



Die Front:



Und die linke Seite:




Ziemlich am Anfang hatte ich ja schon angekündigt, dass am Ende des Fortschrittsberichtes ein kurzes Fazit stehen soll. Vorher möchte ich noch anmerken, dass ich kein "Audio-Fachmann" mit geschultem Gehör bin und es sich bei diesem Projekt um mein erstes "Röhren-Gerät" handelt.

Der Klang des Verstärkers ist in meinen Augen (bzw. Ohren) wirklich sehr gut! Es ist ein hörbarer Unterschied zum on-board Sound des Mainboards (den ich vorher genutzt habe) vorhanden. Der Betrieb von 600 Ohm Kopfhörern (in meinem Fall der Beyerdynamic DT-880 Edition, für den der Verstärker überhaupt erst nötig wurde) ist problemlos möglich und der Hörer wird trotz (oder gerade wegen) der hohen Impedanz ordentlich laut.
Allerdings habe ich (auch schon vor Projektbeginn) an einigen Stellen im Internet gelesen, dass der "Ear of Pharao" von technischer Seite alles andere als ein sehr guter Kopfhörerverstärker ist. Die Betriebsspannungen sind möglichst niedrig gehalten und daher befinden sich die Röhren nicht in ihrem optimalen Arbeitsbereich. Genau diese geringen Spannungen waren mir Anfangs aber sehr sympatisch, da es sich wie gesagt um mein erstes Röhren-Projekt handelte. Außerdem ist der Aufbau des Verstärkers möglichst einfach gehalten, was damals ein weiterer Pluspunkt war.

Genau bei diesen beiden Punkten liegt aber auch der Reiz nochmal ein neues und "richtigeres" Projekt zu starten. Beim nächsten Mal soll dann wirklich das gesamte Layout selbst entworfen- und nicht mehr einfach nach gegebenen Schaltplänen nachgebaut werden. Auch werden dann die optimalen Spannungswerte für die Röhren genutzt und nicht mehr möglichst niedrige.

Natürlich wäre auch ein Transistorverstärker in ähnlichem Leistungsbereich interessant um einen direkten Klangvergleich anstellen zu können...

Also lange Rede kurzer Sinn, Fazit ist: Der nächste Verstärker kommt bestimmt. :D

Alan-Lee

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Samstag, 7. Juni 2014, 20:43

niiiiiicccceee, i like the paintjob, used worn out look. schaut aus wie ein military field radio die ein paar schlachten hinter sich hat.. :thumbup:



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Sonntag, 8. Juni 2014, 23:43

Echt geil geworden das Teil. Ich bin dann schon auf die nächste Version gespannt. :)
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Dienstag, 10. Juni 2014, 09:10

gefällt mir auch seehr!!
Gute Arbeit ;)