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Ironknocker

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Socke

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Mittwoch, 30. April 2014, 12:33

sieht doch nicht schlecht aus ;)

Löten ist eigentlich total simpel wichtig sind nur paar sachen zu beachten wie z.B. beinchen vor dem festlöten abzwicken oder erst lötstelle warm machen und dann lötzinn hin

wie lange haste denn für den Gleichrichter gebraucht? xD bei der Riesen masse Fläche
und mit was für einer Temparatur haste gelötet?
Lötzinn Bleihaltig oder Bleifrei?

Gorgtech

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Mittwoch, 30. April 2014, 13:43

Ich hätte ja nichts gegen ein Gemeinschaftsprojekt :D Nunja, jetzt darf man gespannt sein ob die Schaltung auf Platine auch stabil funktioniert ;) Was bei Halbleitern noch gut gehen kann ist bei Röhren nicht unbedingt unproblematisch. Auch wegen dem gedrängten Aufbau kann es die eine oder andere Überraschung geben :D

Jolly Roger

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Mittwoch, 30. April 2014, 22:20

@ Socke: Direkt deine erste Aussage habe ich schonmal nicht beachtet. :D Die Beinchen wurden erst nach dem Löten abgezwickt. Mir ist aber schon selbst aufgefallen, dass man das besser andersherum machen sollte und wird beim nächsten Mal auch sicher so gemacht!

An dem Gleichrichter war ich schätzungsweise so zwischen fünf und sieben Sekunden dran. Habe zuerst die Massefläche gut erhitzt (die ist ja etwas unkritischer hinsichtlich der Empfindlichkeit) und bin so lange an dem Beinchen geblieben, dass das Zinn eben gut ran geschmolzen ist. Zur Temperatur kann ich dabei nichts sagen, da mit einem 19,95€ eBay Lötgerät gearbeitet wird, das keine Temperatur anzeigt. Das Lötgerät ist aber mit einem Drehpoti regelbar und die Temperatur dürfte so bei irgendwas zwischen 350°C und 400°C gelegen haben aber genauer weiß ich es nicht. Das Lötzinn natürlich bleifrei (der Gesundheit zuliebe). ;)


@ Gorgtech: Die Spannung kann ich schon gleich raus nehmen, funktioniert alles wie es soll!

Socke

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Freitag, 2. Mai 2014, 10:48

Wenn du die Beinchen erst nach festlöten abzwickst einfach nochmal kurz nachlöten :) kann sonst sein, dass du iwann probleme bekommst mit den Lötstellen

Bleifrei lässt sich aber schwerer Löten als Bleihaltig :)

ich persönlich würde dir Bleihaltig empfehlen wenn du nur für privat lötest (gewerblich darf man es garnicht mehr benutzten nur zu rep. zwecken xD)
und vorallem dann bekommst du auch schönere Lötstellen bzw. es wird einfacher weil es besser an das Bauteil und die Platine dran fließt

Jolly Roger

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Freitag, 2. Mai 2014, 11:30

@ Socke: Danke dir für die Tipps! Für sowas liebe ich Worklogs, da kann man wirklich noch was für zukünftige Projekte lernen. Habe von meinem Opa vor kurzem 1kg Lötdraht geschenkt bekommen. Der ist so ca. 40 Jahre alt und bestimmt noch bleihaltig (also der Draht, nicht mein Opa :P).

Heute auch mal wieder ein Update (diesmal mit vielen Bildern ;)). Da die Lötarbeiten (an der Platine) jetzt weitestgehend erledigt waren, wollte ich als nächstes erst einmal ein paar Teile des Gehäuses bauen, um in etwa abschätzen zu können wo die Klinken-Buchsen, der Schalter, die Kaltgerätebuchse und die Röhrensockel in etwa liegen werden.


Plan war dabei das Gehäuse aus 1mm starkem Stahlblech zu machen und dabei auch wirklich alles selbst zu machen. So wurde bei eBay eine große Stahltafel bestellt, die auch zwei Tage später schon geliefert wurde. Den Anfang machte die Bodenplatte (die ich später leider nochmal neu machen musste, dazu aber im weiteren Verlauf des Worklogs mehr).


Erstmal wurden die Teile (mit 1mm - 1,5mm Übermaß angerissen):



Anschließend mit der Bügelsäge abgesägt und auf einem Stück Schleifpapier auf Endmaß geschliffen (das hat, wie ihr euch vorstellen könnt, eine ganze Weile gedauert :D). Auf dem Bild sind schon die Abstandhalter für die Platine angebracht (mittlerweile sind sie durch andere ersetzt).



Dann wurden nach und nach die Seitenteile mit den Einschnitten für die "Lüftungsfenster" hergestellt. Also erstmal jedes Teil wieder angerissen mit der Bügelsäge abgesägt, auf Endmaß geschliffen und dann mit meinem Lieblingswerkzeug (der Laubsäge :thumbsup: ) die Ausbrüche grob ausgesägt.


Schritt 1: Anreißen, Körnen und Bohrung für das Laubsägeblatt erstellen:



Schritt 2: Durchbrüche anreißen und (je nach Seitenteil) noch einige weitere Bohrungen erstellen:



Schritt 3: Die Durchbrüche grob mit der Laubsäge aussägen:



Schritt 4: Die Durchbrüche auf Endmaß Feilen:



Und nach vielen Stunden Arbeit und noch viel mehr gebrochenen Laubsägeblättern sah das Ergebnis dann so aus (auf dem Foto fehlt die Frontseite des Gehäuses und wer genau hinsieht merkt, dass zu diesem Zeitpunkt auch schon ein erster "Lötversuch" erfolgt war ;))


Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Jolly Roger« (2. Mai 2014, 12:16)


Subway

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Freitag, 2. Mai 2014, 11:34

Sieht sehr gut aus! Kannst du aber die Bilder vor dem Hochladen verkleinern, da diese jeweils über 1MB haben.

Jolly Roger

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Freitag, 2. Mai 2014, 11:36

@ Subway: Die sind schon extrem verkleinert. Vorher haben sie jeweils um die 20MB. :) Aber werde mich gleich dran machen alle noch etwas weiter zu verkleinern!

Subway

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Gorgtech

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Freitag, 2. Mai 2014, 11:38

Speichere die Bilder einfach mit Irfanview ab, dann sind diese kompakt genug :D Die Materialwahl gefällt mir, ich habe meine Gehäuse auch komplett selbst gebaut ;)

madmaik[ymd]

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Freitag, 2. Mai 2014, 11:44

Alternativ kannst du die Bilder auch in 800x600 aufnehmen und dann direkt hochladen, für die finalen Bilder kannst du dann die große Auflöäsung wählen.

Ich habe für die Worklogs meine alte Kamera reaktiviert und nehme die mit der oben genannten Auflösung nur für Worklogs, nur als Tip.

Jolly Roger

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Freitag, 2. Mai 2014, 11:51

Hoffentlich ist eine 1024 x irgendwas Auflösung auch noch in Ordnung!? Wenn nicht muss ich nochmal alles verkleinern :D

Nachtrag: Vergesst die Anfrage, habe alles nochmal auf eine 800 x irgendwas Auflösung verkleinert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jolly Roger« (2. Mai 2014, 12:17)


Gorgtech

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Freitag, 2. Mai 2014, 13:04

Du kannst auch eine "bessere" Kamera verwenden und die Bilder in einer höheren Auflösung aufnehmen und in einem Ordner kopieren. Irfanview verfügt über eine sehr effektive Batchfunktion um mehrere 100+ Bilder, automatisch in vorgegebener Auflösung zu verkleinern, in einem anderen Dateiformat abzuspeichern etc ;)

www.irfanview.de

Man kann natürlich auch mit Gimp oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen, Bilder von Hand nachbearbeiten und einzeln abspeichern wenn das einem lieber ist :vain:
Alternativ kannst du die Bilder auch in 800x600 aufnehmen und dann direkt hochladen, für die finalen Bilder kannst du dann die große Auflöäsung wählen.

Ich habe für die Worklogs meine alte Kamera reaktiviert und nehme die mit der oben genannten Auflösung nur für Worklogs, nur als Tip.

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Freitag, 2. Mai 2014, 14:56

saubere Arbeit!
nur dien Lötversuch sehe ich nicht xD oder meinst du die verfärbungen am Metall?

zum Thema Bild kann Gorgtech nur zustimmen ich benutze des auch für solche sachen :D

Jolly Roger

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Freitag, 2. Mai 2014, 15:16

Den Lötversuch sieht man (wie du schon richtig erkannt hast) daran, dass das Metall durch die Hitze verfärbt ist. Außerdem ist am rechten Seitenteil noch ein bisschen was von dem abgeschliffenen Lötzinn zu erkennen. Aber im nächsten Update wird man mehr vom Löten sehen. ;)

Die Fotos verkleinere ich mit Gimp in Verbindung mit "Batch-Process" (das ist ein sehr kleines aber ziemlich gutes Plugin um viele Fotos auf einmal, mit dem selben "Arbeitsschritt" nachzubearbeiten). Ist bestimmt ganz ähnlich wie bei IrfanView.

Socke

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Freitag, 2. Mai 2014, 15:36

jop ist es :D

Lötest du die Bleche aneinander?

Jolly Roger

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Freitag, 2. Mai 2014, 16:33

Ja, die Einzelteile des Gehäuses sind nachher rundherum verlötet und der Deckel wird aufgeschraubt.

Socke

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Freitag, 2. Mai 2014, 17:18

uff da bin ich mal gespannt :)

eventuell kannste ja die platten mit nem Heißluftfön vorwärmen sonst ist dauerts ewig bis du gescheid löten kannst

Paladin

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Freitag, 2. Mai 2014, 21:16

Also Stahl und Laubsäge ist schon ne geile Kompination. :D
Ich würde aber die Teile nicht mit Schleifpapier zuschleifen, sonder es mal mit Feilen probieren, da biste schneller und kannst dann mit Fleifpapier nur noch final nachschleifen.

Zu dem Thema Bilder sind 1024 x XX ok. Ich hab hier mal eine Anleitung gemacht wie ich das mache: [How-To] Bilder mit Fortlaufender Nummer und die Links dazu generieren
COMPLEX-MODS.deMODDING | CONS | CE-MODS
HausModding by Patrick und Sonja

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Jolly Roger

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Samstag, 3. Mai 2014, 12:19

@ Socke: Mit dem Lötkolben wäre das wohl eher nichts geworden (außer vielleicht mit einem Dachrinnen Lötkolben aber sowas besitze ich nicht). Deswegen wurden die Teile anfangs mit einem Gasbrenner verlötet und später bin ich auf den "Crème brûlée" Brenner von meiner Freundin umgestiegen (der ist noch ein gutes Stück heißer als der Gasbrenner). Aber mehr dazu gleich...

@ Paladin: Genau so wie du es beschrieben hast bin ich auch vorgegangen. Erstmal bis ganz kurz vor die angerissene Linie runtergefeilt und dann den letzten Rest mit dem Schleifpapier gemacht. Das gesamte Übermaß nur mit Schleifpapier abzutragen würde wahrscheinlich noch mindestens die nächsten drei Monate in Anspruch nehmen. :D


Zum Thema Laubsäge in Kombination mit Stahlblech lasse ich einfach mal das folgende Bild für sich sprechen:






Und hier noch ein Bild von den verlöteten Seitenteilen. Der Brenner ist mir zwischendurch kaputt gegangen weswegen dann (wie eben schon erwähnt) mit dem Crème brûlée Brenner weiter gemacht wurde. In Zukunft werde ich diesen aber gleich von Anfang an nutzen. Die Flamme ist deutlich heißer und besser auf einen Punkt konzentriert.




Waynes interessiert, hier noch ein paar Infos zum Lötvorgang: Vor dem Löten wurde das Metall angeschliffen, damit die zu verlötende Stelle blank war und alles kräftig mit Flussmittel eingestrichen. Anschließend wurden die Seitenteile mit einem Winkel ausgerichtet und mit Steinen in dieser Position fixiert. Danach wurde das Metall erhitzt bis es fast blau wurde (wichtig dabei ist, beide zu verlötenden Teile müssen so heiß sein, sonst hält das Zinn nur an einer Seite) und dann bin ich (ohne Flamme) direkt mit dem Lötdraht an die erhitzten Stellen gegangen. Das Zinn ist dann auch ohne weitere Hitzezufuhr gut geschmolzen und durch das Flussmittel auch in kleine Lücken gelangt. Die Verbindung ist wirklich super stabil (womit ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte). Sicher hält eine geschweißte Naht noch besser aber da ich (noch ;)) kein Schweißgerät besitze und die Teile ja keinerlei mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, ist das schon alles stabil genug.