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Der verwendete Kleber wäre so oder so schleimig geblieben. Für stärkeren Kleber benötigt man tatsächlich genug Hitze.

Der Deckel ist aus einem knapp 1mm dicken Alublech hergestellt und nicht besonders stabil. Ich mache mir eher Sorgen um die seitlichen Löcher weil dadurch einiges an Material entfernt wird und sich das Blech besonders leicht verziehen kann. Vermutlich wäre der Einsatz von Radiatorblenden ideal und man würde auch den Verschnitt später nicht sehen

Die Aussparung für den oberen CPU Lüfter ist vorerst wichtiger

Die begehrte Lieferung ist eingetroffen



Satte 500 Trennscheiben, übersichtlich verpackt. Diese Menge sollte definitiv ausreichen um die restlichen Modifikationen durchführen zu können.



Ordentliche Qualität, etwas dicker als die ganz dünnen Trennscheiben aus dem Baumarkt.



Der Durchmesser passt wie angegeben



Das Netzteil wurde erneut ausgebaut und die Aussparung des Lüfters bearbeitet. Jetzt schaut alles wie angegossen aus



Selbst wenn man das modifizierte Netzteil später nicht mehr sehen wird, es geht ums Prinzip. Sämtliche Arbeiten sollen so genau und sauber wie möglich durchgeführt werden.

Bald gehts weiter mit dem Deckel..

Langsam geht es mit dem Deckel weiter.



Die Koordinaten wurden erneut geprüft, anschließend 4 Löcher gebohrt damit ich den Ausschnitt leichter durchführen kann.



Mit etwas Geduld konnte ich die Öffnung für den oberen CPU Lüfter schneiden.



Die Öffnung wurde grob geschliffen und entgratet. Schaut vorerst doch ordentlich aus



Und passt der Deckel wie geplant? Ja, das tut er



An diesen Anblick muss man sich vorerst gewöhnen, mit einem 15mm Slim Lüfter könnte es evtl. besser werden. Im schlimmsten Fall werde ich eine extra Blende anfertigen und befestigen, so gewinne ich +1mm extra Freiraum für einen Lüfter dazu. Mit geköpfter CPU werde ich später noch ein paar weitere mm sparen.



Der Ausschnitt für die rechte Seite (wo das Netzteil befestigt wird). Es wurde nicht zuviel Material entfernt, der Rücken eines Netzteils ist nicht spektakulär genug.



Der Ausschnitt für die linke Seite wurde großzügiger gestaltet damit die Belüftung der Grafikkarte weiterhin 1A funktioniert.



Schaut ein wenig gewöhnungsbedürftig aus



Der Abstand reicht vollkommen aus, der Einbau des Deckels ist nicht so kompliziert wie gedacht. Die Schnitte werden später noch zu Ende bearbeitet und entsprechend glatt gefeilt.



Hier wird man sehr deutlich die Hilfsplatine und einen Teil der Verkabelung sehen.



Die Lüfter der Grafikkarte werden genug Luft sagen können.

Die Schnitte sind noch nicht zu Ende bearbeitet worden, mir steht noch einiges an Arbeit bevor. Ich werde die seitlichen Öffnungen mit "Alu Racing Gitter" stopfen und ein paar Bereiche des Deckels doch mit Schalldämmmatten ausstatten.

Momentan wird der entgratete Deckel getestet. Die Temperaturentwicklung ist nach wie vor top, außerdem vibriert nichts.

Bald geht es mit der CPU weiter bzw. einer weiteren Optimierung der Kühlung

Heute ging es der CPU an den Kragen. Der Umbau war geplant um die Kühlung weiterhin ein wenig zu optimieren, ohne auf Leistung verzichten zu müssen



Der Deckel muss ab, nur womit?



Ein freundlicher Professor hat mir dieses Werkzeug für einen symbolischen Betrag gedruckt.



Die CPU wird damit kontrolliert vom Deckel befreit, ganz ohne Risiken.



Die Vorrichtung ist sehr robust und kann auch mehrere Anwendungen überleben.



Jetzt wurde es langsam ernst, die CPU wurde befestigt.



Mit einem Schraubstock, viel Kraft, Geduld und Herzrasen kommt man gut voran.



Irgendwann gibt der Kleber mit einem lauten Knall nach und der Deckel ist endlich ab



Ich habe die CPU entsprechend gereinigt und die alte Kleberspur so gut wie möglich entfernt.



Mit diesem Spacer kann die CPU auch ohne Deckel betrieben werden. Na, ob das wirklich gut geht? Man wird einen Versuch riskieren müssen..



Die Standard CPU Klemme muss entfernt werden, diese funktioniert nicht ohne Deckel.



Sie wäre zu hoch, deshalb wurde diese in die Originalverpackung des tollen Mainboards geschmissen.



Die CPU wurde mit entsprechender Klebefolie ausgestattet und testweise in den Sockel gelegt.



Die Schutzfolie wurde abgezogen und der Spacer vorsichtig angebracht. Doch kann man den CPU Kühler auch weiterhin verwenden?



Im Originalzustand ist er nicht dafür geeignet, ohne Deckel ist die CPU nicht so hoch und ein Kontakt somit nicht möglich.



Die Halterung wurde entsprechend umgebaut, jetzt könnte der fehlende Abstand kompensiert werden.



Die Differenz wird durch 4x Muttern erzeugt.



Doch etwas fehlt noch, die DIE der CPU ist knapp 0,4mm tiefer als die 4 Ecken des Sockels. Der Kühler würde keinen Kontakt haben, so musste ich ein wenig Material wegfräsen um das Problem zu umgehen.



Das schaut nicht besonders hübsch aus aber umgeht das Problem.

Und hat der Umbau auch in der Praxis geklappt?

Leider weigert sich das Mainboard in Verbindung mit der CPU ohne Deckel zu starten. Ich schaffe es einfach nicht, mit nur 2 Schrauben des Kühlers, einen gleichmäßigen Druck zu erzeugen um alle Pins der CPU, elektrisch zu verbinden.

Die Lösung mit dem Spacer funktioniert wohl nicht mit einer einfacheren CPU Halterung mit nur 2 Schrauben.

Ich musste letztendlich den Kühler mehrmals entfernen und den entfernten Deckel wieder befestigen, sowie die klassische Sockel Klemme. Der CPU Kühler Umbau wurde auch rückgängig gemacht, bis auf die entfernten Ecken.

Immerhin konnte ich die Temperaturen jetzt bei Last um weitere 12°C senken, wobei ich sehr gerne ganz auf den IHS verzichtet hätte.

Insgesamt hat sich der Aufwand trotzdem gelohnt, ich verstehe jetzt wieso andere Leute einen Betrieb ganz ohne IHS meiden. Er ist einfach nicht zuverlässig genug..

Das ist der verwendete Spacer: http://shop.aquacomputer.de/product_info…roducts_id=3378

Den Spacer habe ich jedoch über Amazon gekauft. Prinzipiell könnte dieser gut funktionieren, wenn man seinen CPU Kühler umbaut und diesen knapp 3mm tiefer legt. Ich vermute, dass eine Befestigung mit 2 Schrauben nicht damit funktioniert, ich werde mir den Stress jedenfalls ersparen und nicht noch einmal diesen Spacer einsetzen. Mit einer Befestigung über 4 Schrauben könnte der Anpressdruck gleichmäßiger sein und vermutlich gibt es dann auch keine Probleme.

Ich habe sowohl die DIE als auch den IHS gereinigt und neue Wärmeleitpaste angebracht. Der IHS wurde nicht verklebt, nur mit der Klemme in Position gehalten.

Ich hatte fast vergessen, dass ich noch meine Gehäuse Beleuchtung zu erledigen hatte, sonst fürchtet sich die Hardware in der Dunkelheit und funktioniert nicht richtig

Die geplante Beleuchtung hatte ich vor einiger Zeit erwähnt, diese wechselt die Farbe, je nach eingestellter Lüfter Spannung. Sie verhält sich analog zu der selbstentwickelten GorgTech Lüftersteuerung, siehe die älteren Beiträge.

Der Regelbereich der Lüftersteuerung wurde mittlerweile auf 4V min. eingestellt weil alle verbauten Lüfter mit dieser Spannung anlaufen können. Die maximale Spannung beträgt weiterhin 11V.

Ich habe vor einiger Zeit bereits mit der Planung und der Anfertigung der Beleuchtung angefangen, jedoch aufgrund anderer Prioritäten, diese vorerst aufs Eis gelegt gehabt.



Diese Platinen sind für den Einbau in das mittlerweile ziemlich volle Gehäuse geplant gewesen. Es wurden insgesamt 14 RGB LEDs verwendet welche anschließend mit einem Dremel geköpft wurden. Weiterhin wurde soviel vorhandenes Restmaterial wie möglich verwendet.



Diese alte Steuerleitung war für die Verbindung der oberen 3 Platinen geeignet.



Das schaut auf jeden Fall besser aus



Mir haben noch 2 Verbindungskabel für den Anschluss mit meiner Steuer Platine gefehlt, also wurden diese angefertigt. Ich musste am Ende ein wenig improvisieren weil mir ein paar Teile gefehlt haben, so musste ich z.B. einen 4 Pol Lüfterstecker und die passende Buchse verwenden. Manchmal ist es praktisch, nicht alles weg zu werfen.



Wo werden die Platinen befestigt bzw. wie? Die mittlere Platine wird in den verbliebenen Teil der Querstrebe, zwischen den Laufwerkskäfigen eingesetzt. Dafür wurden auch 2 passende Löcher gebohrt.



Passt, durch den versenkten Einbau lässt sich der Gehäuse Deckel nach wie vor ohne Probleme montieren.



Da der Platz im Gehäuse knapp ist, muss man nicht viel von der Platine sehen. Und wie man gut erkennen kann, leuchten die LEDs auch Zum Testen wurde mein Labornetzteil verwendet.



Passt, die Kabel zu verlegen ist aber sehr schwer weil kaum noch Platz vorhanden ist.



Und diese Platine passt perfekt neben den 80mm Lüfter.



Wäre der verbaute 140mm Lüfter transparent, würde er glühen



Die kleinen Platinen werden seitlich am 5,25" Schacht befestigt. Selbstverständlich erfolgt der Einbau isoliert mit passenden Abstandhaltern. Ein paar Kabel sind nach wie vor nicht angeschlossen. Im Grunde bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich eine extra Power- und HDD LED weiterhin brauchen werde. Die ringförmige Beleuchtung des Potis für die Lüftersteuerung ist doch Beweis genug, dass der Rechner eingeschaltet ist..

Vermutlich werden die 2 Löcher für LEDs für einen anderen Zweck genutzt, aber das hat ja noch Zeit.



Je nach eingestellter Lüfter Spannung, leuchten die LEDs blau -> türkis -> weiß mit entsprechenden Übergängen.



Die letzte Platine ist ähnlich befestigt und beleuchtet im Grunde nur die Steuer Platine.



Die Beleuchtung ist insgesamt sehr gut sichtbar.



Der schwarze 80mm Lüfter wirkt so als wäre er transparent und beleuchtet.



Der obere CPU Lüfter wird auch gut beleuchtet, der Ausschnitt ist sehr gut sichtbar.

Sollte Interesse bestehen, kann ich später auch Bilder in der Dunkelheit schießen und ein passendes Video aufnehmen, damit man den Lichtübergang erkennt

Heute ging es mit dem Deckel weiter Die seitlichen Fenster wurden noch einmal geschliffen bzw. überprüft. Die Öffnung für den CPU Lüfter hat noch Zeit, vielleicht werde ich eine spezielle Abdeckung anfertigen.



Die seitlichen Fenster werden mit Streckgitter aus Aluminium gestopft. Im Baumarkt wurde ich fündig.



Ich habe 2 Gitter grob geschnitten und dabei genug Reserven gelassen.



Zunächst wurde das kleinere Gitter angepasst. Die Trafos haben sich als nützliche Helfer erwiesen um das Gitter zu fixieren bis der Kleber getrocknet ist.



Das größere Gitter wurde auch fixiert und geklebt.



Ein kurzer Test, schaut optisch sehr ansprechend aus



Der Deckel wurde wieder montiert. Insgesamt macht das Gitter einen sehr edlen Eindruck.



Das kleinere Gitter gefällt mir auch.

Und wie wirkt die Beleuchtung?



Die Lüftersteuerung voll aufgedreht (11V Lüfter Spannung).



Die Lüftersteuerung auf knapp 9V eingestellt. Das Licht wirkt türkis.



Die Lüftersteuerung auf knapp 5V eingestellt. Das Licht wirkt blau.

Wird die Spannung auf 4V eingestellt, ist die blaue Beleuchtung etwas schwächer zu erkennen.

Die kleinere Seite schaut vergleichbar aus aber da offensichtlich kein Interesse an weiteren Bildern besteht, kann ich mir den Aufwand sparen und weiter basteln

Danke

Was passiert falls man doch einen der verbauten Lüfter durch ein anderes Modell austauschen müsste und dieser eine höhere Anlaufspannung als 4V benötigt? Muss man immer dafür sorgen, dass der Poti rauf und runtergedreht wird bzw. die Spannung der Lüftersteuerung regelt, sonst springen vermutlich die neuen Lüfter nicht an?

Manche Lüfter benötigen eine höhere Anlaufspannung.

Ich habe mir daher etwas einfallen lassen wie ich meine Lüftersteuerung noch einmal überarbeiten kann. Wird der Rechner eingeschaltet, werden die angeschlossenen Lüfter zunächst mit 11V gestartet, ganz unabhängig von der zuletzt eingestellten Spannung.

Nach ein paar Sekunden wird die zuletzt eingestellte Spannung (z.B. 4V) eingestellt, die Lüfter drehen sich aber bereits. Dadurch kann man auch Lüfter mit niedrigerer Spannung betreiben welche ansonsten eine höhere Anlaufspannung benötigen würden und sonst nicht starten würden.

Ich habe nachgeschaut, was ich noch an Bauteile rumliegen habe und eine kleine Erweiterung gebastelt.



Der Aufbau erfolgt so klein wie möglich weil mir der Platz langsam ausgeht. Ich möchte unbedingt noch einen 3,5" Schacht nutzen, deshalb muss die Erweiterung definitiv neben der Lüftersteuerung erfolgen.



Jetzt muss ich mich für eine Ausrichtung der Erweiterung entscheiden und die Platinen entsprechend bearbeiten.



Die Schaltung wurde selbstverständlich getestet, anschließend wurde der Dremel ausgepackt.



Zunächst wurden ein paar Teile gesägt und geschliffen.



Das war nicht genug, es musste mehr entfernt werden.



Die Platine der Lüftersteuerung wurde auch angepasst, man beachte dabei die 2 schwarzen Markierungen.



Die Erweiterung wurde zunächst positioniert und mit Platinendraht stabilisiert bzw. mit der Hauptplatine verlötet.



Die Erweiterung wurde auch elektrisch mit der Hauptplatine angeschlossen.



Die überarbeitete Lüftersteuerung sieht jetzt deutlich gefährlicher aus



Die neue Platine passt nach wie vor einwandfrei in das Gehäuse rein.

Wird der Rechner jetzt eingeschaltet, leuchtet der Ring und die Gehäusebeleuchtung weiß (11V), unabhängig von der zuletzt eingestellten Spannung. Nach knapp 5 Sekunden wird die manuelle Regelung wieder aktiv und der zuletzt eingestellte Wert (z.B. 4V) wird aktiviert.

Die Farbe des Rings und der Gehäusebeleuchtung ändert sich entsprechend. Jetzt braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen, egal was man für Lüfter auch verwenden sollte, sie werden garantiert immer zu 100% starten wenn man den Rechner einschaltet

Danke, die Lösung ist für Pessimisten perfekt geeignet, bevor einem noch die Hardware überhitzt

Es geht wieder weiter mit ein paar Upgrades.



Ein kleines Stück von den entfernten Schalldämmmatten...



...wird grob geschnitten.



Damit wurden die Bereiche zwischen den SSD Halterungen ein wenig stabilisiert. Der Deckel neigt ansonsten dazu sich leicht zu verformen wenn man darauf drückt. Er ist immerhin aus dünnem Aluminium hergestellt. Jetzt ist er deutlich stabiler.



Aus einem Rest des verwendeten Streckgitters wurde ein neues Lüftergitter für den 80er Lüfter geplant.



Der Lüfter wurde dafür erneut entfernt.



Das Lian Li Lüftergitter schaut schön aus aber ich möchte langsam die Optik anpassen, immerhin soll das gesamte Gehäuse Design so einheitlich wie möglich sein.



Ein kleines Stück wurde schnell geschnitten.



Passt, damit kann man was anfangen



Der Lüfter wird erneut entkoppelt befestigt, dafür musste ich ein wenig basteln.



Durch die entkoppelte Montage gibt es keine Störgeräusche. Der Lüfter ist nicht kräftig genug um hörbaren Lärm zu erzeugen, selbst wenn das neue Lüftergitter einen höheren Luftwiderstand hat. Optisch passt das Gitter auch zu den Öffnungen im Deckel



Ich habe meine Lüftersteuerung ein letztes mal umgebaut, jetzt ist es für mich auch wesentlich einfacher die Min. Spannung einzustellen. Ich muss nicht mehr die Steuerung vorher ausbauen und außerhalb des Gehäuses eichen.



Was hat es mit dem Stück Aluminium auf sich?



Und wofür werde ich das restliche Gitter verwenden?

Jetzt seid ihr gefragt

Ja, der blaue Trimmer ist für die Feineinstellung der Min. Spannung. Den Deckel zu entfernen ist kein großer Akt und ein Abgleich ist nur notwendig falls die verwendeten Lüfter, zu hohe Toleranzen haben wenn z.B. einer noch mit 4,5V anläuft während der andere definitiv 4,8V braucht. Sowas macht man in der Regel nur 1x wenn man die Lüfter eingebaut hat.

So wie es aussieht, werden einige der momentan verbauten Lüfter in diesem Projekt drinnen bleiben. Auch der Slot Kühler wird später eine andere Grafikkarte kühlen müssen weil sonst die max. Höhe des Deckels überschritten wird.

Demnächst wird die Kühlung der CPU erneut umgebaut, bei dieser Gelegenheit wird auch der Ausschnitt im Deckel ein wenig angepasst

Wie stopfe ich das Loch im Deckel am elegantesten? Was wenn ich doch irgendwann einen größeren Kühler einsetzen sollte? Das Loch im Deckel bleibt sowieso, daher kommt es auf ein paar mm mehr oder weniger nicht mehr an.



Ich habe mir Gedanken über eine möglichst interessante Abdeckung gemacht, diese wird selbstverständlich auch für hohe Tower Kühler geeignet sein.



Dann wurden ein paar Löcher für die mechanische Befestigung gebohrt.



Mit einem Dremel bzw. vergleichbaren Clone habe ich das überflüssige Stück entfernt. Die Abdeckung sollte nicht zu lang werden und außerdem den Ausschnitt im Deckel vollständig abdecken können.



Das Blech wurde vorsichtig geritzt, anschließend frei nach Augenmaß gekantet. Auch hier wurde keine Kantbank oder anderes spezielles Werkzeug eingesetzt.



Diese Abdeckung wird auf jeden Fall auffallen und einen netten Kontrast zum Deckel darstellen.



Der Ausschnitt wurde erneut angepasst damit auch sehr große Tower Kühler passen und der Deckel trotzdem genug Luft für die Montage hat. Die Haube wird durch 6 Schrauben in Position gehalten.



Der Kasten erinnert ein wenig an einen Oldtimer und wird vermutlich einem Boliden immer ähnlicher aussehen



Die Haube ist nicht zu hoch



Auch knapp 15cm breite Kühler werden ohne Probleme dazwischen passen.



Und sieht man später immernoch viel von der Beleuchtung? Jetzt fehlt nur noch ein passendes Gitter für die Öffnungen. Leider ist das verbliebene Stück Streckgitter zu kurz für eine horizontale Ausrichtung, passend zu den anderen Gittern.

Ich werde entweder ein weiteres Stück Streckgitter kaufen oder ein alternatives Gitter basteln.

Es wird mal wieder Zeit für einen Spoiler, das hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen



Na, fällt jemandem etwas auf?



Hinter Gittern: Der Hardware Knast



Und so schaut man aus wenn man bei dem schönen Wetter, etliche Stunden damit verbringt, Metall zu bearbeiten Natürlich darf die traditionelle Modder Uniform nicht fehlen

Demnächst gibt es mehr Details dazu.

Ja, das Knitter-Blech ist Geschmackssache aber auch ziemlich robust und man erkennt darauf kaum Kratzer Ich hatte mir überlegt ob ich normales Aluminiumblech im Baumarkt kaufe nur war die Auswahl nicht so berauschend, noch dazu sind die angebotenen Bleche zu dünn.

Alternativ hätte ich Aluminium-Natur verwendet, gebürstet und mit Klarlack versiegelt Ich habe jedoch einige Projekte mit diesem Knitter-Blech gebaut und mag die Optik irgendwie

Nach einigen Überlegungen habe ich mich doch für den Test eines größeren Kühlers entschieden, immerhin habe ich so oder so ein Loch im Deckel gehabt. Auf ein paar cm mehr oder weniger kommt es nicht mehr an.

Noctua war so freundlich mir einen Noctua NH-D15 CPU Kühler in Verbindung mit einem User-Review zur Verfügung zu stellen.

Der Kühler ragt selbstverständlich deutlich raus und so musste ich erneut ein wenig tüfteln.



Der sichtbare Lüfter (über den RAM) wirkt ein wenig wie ein Motor.



Und er verträgt sich auch gut mit der LED Beleuchtung



Der Ausschnitt hat nicht ganz gepasst, ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der andere Kühler, 100% symmetrisch aufgebaut war. Das war ein Fehler, eine Seite ist um knapp 1cm nach rechts verschoben, so passte der Ausschnitt nur grenzwertig mit dem dickeren Kühler.



Die vorher gebaute Haube war minimal kleiner als erwartet, ich habe mich um wenige mm verschätzt.. Dann muss man in den saueren Apfel beißen und noch einmal basteln, hilft alles nichts.



Die Position des neuen Kühlers wurde entsprechend markiert, nach einem weiteren Umbau sollte der neue Kühler, mittig sitzen.



Der Ausschnitt wurde angepasst und zunächst grob geschliffen und entgratet.



Im Baumarkt habe ich mich mit neuem Material eingedeckt. Diesmal soll alles richtig gebaut werden



Die neue Haube soll 100% passen und zusätzlich ein paar extra mm Luft haben.



Das überflüssige Blech wurde entfernt.



Dann wurde wieder mit einem Dremel geritzt.



Langsam schaut das Blech besser aus.



Das kann man vorerst so lassen



Hier sieht man den deutlichen Unterschied zwischen den 2 Hauben.



Und passt die Haube nachdem diese befestigt wurde? Ja, der Kühler liegt 100% mittig. Dieses Gehäuse wird in Zukunft auch andere Kühler aufnehmen können, unabhängig vom Mainboard, der Ausschnitt hat genug Platz.



Die Beleuchtung passt auch, das reflektierende Aluminium ist praktisch.



Die Lüfterspannung ein wenig aufgedreht..



Und noch weiter aufgedreht, der Lüfter hat einen leichten rosa Stich wegen seiner besonderen Farbgebung.



Und hier mit mühsam angefertigten Gittern, passend zum restlichen Design.

Das Gitter wurde mm genau geschnitten, so lange vorsichtig gefeilt bis es nahezu 100% in der neuen Haube einrasten konnte. Das war richtige Präzisionsarbeit, anschließend wurde das Gitter mit 2K Kleber fixiert.

Selbstverständlich wurden beide Seiten des Tunnels damit gestopft