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Ironknocker

Heisskleber und Spaxschrauben!

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Dienstag, 23. Dezember 2014, 11:44

uhhh Star Wars ich bin gespannt. Von der Oberfläche schaut das echt fein aus.

Für komplett Nasskühlung is vermutlich die Spindel nicht geeignet.

al_bundy

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Dienstag, 23. Dezember 2014, 11:52

Joar, für nass fehlt Sperrluft. Aber ich könnte das mal testen. Sollten die Standzeiten dadurch wirklich deutlich steigen werde ich natürlich nass fräsen. Habe ja noch eine zweite Spindel da und die Lager sollte man selber tauschen können. Notfalls neue Spindel kaufen. Die Dinger kosten ja nicht die Welt.

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al_bundy

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Freitag, 27. Februar 2015, 20:23

Mal etwas weniger Kühler. Wobei ich da die nächsten Wochen auch wieder an einiges neuem arbeite.

Ein kleiner Tisch aus 60x20mm Aluprofile. Nicht das stabilste aber für ne neue Fräse müsste es reichen. Ein paar Verstrebungen werden nächste Wochen noch eingebaut. Für die neue Fräse sind Servos und Linearführungen bereits vorhanden. Die Elektronik kommt als nächstes. Da werde ich aber sicher noch den einen oder andere Monat warten müssen. Andere Projekte brauchen erstmal mehr Aufmerksamkeit.







Und ein kleines Experiment mit Peltierelementen.
Hier soll geprüft werden wie hoch der Wirkungsgrad bei Peltierelementen ist.
Ich habe von 8-12% gelesen. Wenn man einen wirklich guten Aufbau hat kann man bis zu 15% erreichen. Mal schauen wie hoch ich komme.
Sollte der Wirkungsgrad passabebel sein dann könnte es sein das einige Peltierelemente paralel betrieben werden um eine Frässpindel zu kühlen. Es müssen ca 400W abgeführt werden.
Das Spezielle an diesen Aufbau ist die Wasserverlaufstrategie. Das Wasser wird direkt, ohne Bodenplatte auf das Peltierelement draufgespritzt und mittels Pumpe umgewälzt.
Mittels Aufheizzeit wird der Wirkungsgrad errechnet. Ich bin gespannt.






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Paladin

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Freitag, 27. Februar 2015, 22:16

Schöner Tisch, und der Kühler mit dem Peltierelement ist auch interessant.
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Ein Bayer kann alles, außer Hochdeutsch...... :D


ringo

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Freitag, 27. Februar 2015, 23:14

Schöner Tisch, auch die Kühler wissen zu gefallen.

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naj13.7.1991

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Montag, 2. März 2015, 08:56

nimmt mich wunder ob den pelztierchen genügend kühlleistung erreicht... ;) sieht jedenfals sehr schick aus... :D
als ich mal mit den teilen geliebäugelt hab, wars aber eher sowas, was ich fast nachgebaut hätte...(überdimensioniertes exemplar deines teiles-aufgrund der platzes im case hab ichs dann aber gelassen...) :
http://cdn.overclock.net/0/04/04d7ed6b_vbattach89636.jpeg
soll aber funktionieren... (soagr minusgrade in deine kühlflüssigkeit zaubern...^^ --> wenns mir recht is hatts der typ dann einwenig runter geregelt...in ersten testversuchen hatt er das teil sogar mal zugefrohren... :vain: )

al_bundy

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Mittwoch, 1. April 2015, 16:16




Theoretisch müsste man das doch mit der Formel Qpunkt = m x c x delta Theta / t berechnen können?
1Kg x 1.163 Wh/Kg x K x4.7K / 10min(0.166h) = 32,92W

Reingeschoben haben wir 131,76W

Solltens 32,92W / 131,76W = 0.2498
Ergibt einen Wirkungsgrad von 24.98%

Wenn meine Rechnung stimmt. O.o

Bei Versuch 1 kriegen wir 28.02W raus. Dort hätte man einen Wirkungsgrad von 21.66%.

Sofern meine Berechnungen stimmen liegen wir doch deutlich höher als vorherorakelt...
Die Interessanteste Frage ist nun aber folgende. Wenn der DirectonDieKühler das Tec kühlt, ist der Wirkungsgrad schlechter (obwohl theoretisch bei besserer Kühlleistung). Womöglich liegt das daran das die Kälteenergie erst durch das Kupfer durch muss bevor es Kontakt zum Wasser hat. Es wird sich wohl empfehlen 2x DirectonDieKühler einzusetzen. Vielleicht kommt man so schon auf 30%, insbesondere dann wenn man Düsentechnisch noch optimiert. Mit rund 450W die an Kälteenergie gebraucht wird muss man dennoch ne ganze Menge Energie reinschieben :-( Wobei das nun keine große Überraschung ist :-)
Vielleicht mach ich noch einen Versuch mit 80% Load. Da soll der Wirkungsgrad noch besser sein.

€dit:

Versuchaufbau Nummer 3 ist identisch zu Versuchsaufbau Nummer 2. Ich habe das Tec aber dieses mal mit 9.4V und 9.2A betrieben. 86.48W. Ergo nur mit 66% Auslastung.
Das Wasser konnte sich innerhalb von 10min um 3.3°C abkühlen was eine Wärmeenergie von 23,12W entspricht. Gehen wir mal davon aus das 131W maximal möglich sind so wie wir das eben schon gemessen haben. Dann bekommen wir einen Wirkungsgrad von 26,7%. Eine Steigerung von 5%!
Meine Vorhersage: Bei ca 35% Wirkungsgrad ist Schluss. Lass es ruhig ein zwei oder drei prozent mehr oder weniger sein... Irgendwie habe ich richtig Lust bekommen einen zweiten DirektonDieKühler zu bauen.
Ich will nicht sagen das es sich lohnt mit 35% Wirkungsgrad Peltierelemente einzusetzen. Das ist ne Katastrophe. Aber wenn man kein Platz hat kann man drüber nachdenken. So extrem Viel Kälteenergie wird ja nicht benötigt.

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Lalime

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Donnerstag, 2. April 2015, 09:47

Also Thermodynamisch ergibt deine Rechnung Sinn. Sehr schönes Ergbenis!
Der Wirkungsgrad ist in der Hinsicht fast schon Definitionssache. Aber da du ja deine Kühlleistung gegenüber deiner eingesetzten Energie betrachten willst ist das so richtig. Und für mich ist das auch der einzigste Sinnvolle Weg den Wirkungsgrad zu betrachten.

Bin auf weitere Ergebnisse gespannt!

Grüße

naj13.7.1991

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Donnerstag, 2. April 2015, 10:46

intressant... :) *wie immer wenn jemand mit den peztierchen spielt... :D aber du brauchst denk ich schon einwenig mehr von den dingern damit das wasser ordentlich schnell abkühlen wird... bez in meinen augen in erster linie mehr angriffsfläche (grösserer kupferblock wo das wasser n weilchen drinne bleibt bis es wieder rausfliesst...so vom gefühl her und was ich mitlerweile so über die art zu kühlen gelesen hab...)

aber bin auch mal sehr gespannt auf deine weiteren ergebnisse... das es soviel ausmacht ob das peltier an kupferblöcken liegt die durchspült werden oder das wasser direkt drankommt glaub ich halt ned so... da's in meinen augen mehr an der angriffsfläche liegen wird, wie gut es abkühlt... wär aber mal noch interessant zu wissen^^

al_bundy

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Dienstag, 5. Mai 2015, 18:49

Hallo,
am Wochenende werde ich wieder einige viele Updates machen. Kühler für Asus Z10PE D16 WS, EVGA gtx 970 FTW+, Gainward gtx_980 phantom 4096M, Gigabyte GA Z97X Gaming G1 und MSI GTX_970 gaming 4G G5 tf oc. Also ne ganze Menge. Sind viele interessante Kühler dabei. Und natürlich auch wieder mit einer Neuerung für mehr Durchfluss und ein + an Design.

Heute ist meine kleine Graviermaschine angekommen. Es handelt sich um die CNC 3020 mit Trapezgewindespindel.Für 500€ all ink dachte ich, ist brauchbar. Wird ja nur graviert und vielleicht ein bisschen Plexi/Pom oder Holzverbundwerkstoffe gefräßt. Die Spindel hat eh nur 300w und 60.000U/min. Die Maschine kam ungesichert in einer Holzkiste. Innen drinne nicht wirklich gut verpackt Maschine scheints aber heile überstanden zu haben.

Im groben und ganzen ist die Verarbeitungsqualität gut. Ich habe mir noch nicht die Pfoten aufgerissen und Grat lässt sich im wesentlichen auch nicht finden. Einzig die Trapezgewindespindel der Z Achse ist 2cm zu lang und steht unten heraus. Die Achsen gehen alle relativ schwer somit hoffe ich das die Führungen solide vorgespannt sind.Das Umkehrspiel ist auf X und Z achse nicht fühlbar. X Achse ist übel. Wird sicher im Zehntelbereich sein. Mal schauen was dort verrutscht ist.

Ansonsten macht die Maschine einen sehr guten Eindruck. Mal schauen was die Messuhr sagt.Ich habe heute beim Chinamann noch einen zweiten FU bestellt für meine zweite 60K Frässpindel. Eine Wasserkühlung dafür muss ich mir noch bauen. Darüber hinaus muss ich mal sehen ob ich den kleinen Vacuumtisch dort sinnvoll unterbringen kann. Mit 200x300 Sauggmaße sollte das ganz gut passen. Werkzeugschmierung wird wohl wieder der Fogbuster. Ich muss mal sehen das ich das alles in einen kleinen Alugehäuse unter bringe sodass sich die Späne in der Kabine sammeln. Die Ritze ist schön klein und handlich da sollte sich etwas kompaktes bauen lassen.Was ich jetzt aber noch dringend brauche ist ein Computer. Vorzugsweise extrem klein mit LPT Port. Hat jmd eine Idee was ich da kaufen kann? ITX wäre toll. Kosten solls natürlich am besten nichts.

Mal ein paar Bilder.








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ringo

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Dienstag, 5. Mai 2015, 19:33

Sieht gut aus auf den Bilder, bin gespannt wie dein Feedback nachdem testen ist.

Was brauchst du für ein Betriebssystem auf dem Computer, ggf. reicht auch ein Pi oder was vergleichbares.

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al_bundy

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Dienstag, 5. Mai 2015, 19:34

Ich brauch nen XP Refchner mit LPT. Mitx.

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ringo

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Dienstag, 5. Mai 2015, 19:36

reicht da nen AMD XP 2600+, sowas in der Richtung habe ich noch rumliegen, bin mir aber über den Zustand nicht sicher.

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al_bundy

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Dienstag, 5. Mai 2015, 19:40

Hab grad was bei Ebay gefunden.

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al_bundy

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Dienstag, 9. Juni 2015, 10:51

Hallo,
beim vernickeln gibt es bisher noch nichts neues außer einen Filter. Nun muss ich mir nur noch eine Pumpe kaufen, verrohren und den Reinigungsprozess in die Reihe kriegen. Dann kann schnell und sicher vernickelt werden :-) Ich freu mich drauf und mein Geldbeutel auch. Habe in die Nickelgeschichte bestimmt schon 4000€ versenkt :-( Die Kohle wäre sicher in anderen Projekten sinnvoller angelegt gewesen O.o Was solls, wichtig ist das es am Ende funktioniert.

Bzgl. Machinenpark gibt es nur ein kleines Update, mit Video. Die Bf 20 Vario ist nun fertig umgebaut. Die WErkzeugschmierung funktioniert tadellos. Das Kühlmittel funktioniert 1a, die große Spindel dreht mit 24.000U/min für kleine Zerspanung und die kleine Gravierspindel dreht mit 60.000U/min. Damit werden hauptsächlich Gravuren und die Kühlstruktur hergestellt.
Das Video zeigt die kleine Gravurspindel im Highspeedcuttingbetrieb. Leider beginnen so langsam Bemühungen die Bf 20 auszumustern. Nicht weil sie nicht mehr kann. Sie läuft noch auf 30µ genau. Aber es liegt bereits eine 1.2 Kw Frässpindel mit 60.000U/min bereit. Die Bf 20 Vario fährt dafür zu langsam. Früher oder später wird die Bf 20 Vario gegen eine Portalfräse ersetzt. Dieses Jahr aber sicher nicht mehr. Die neue Spindel wird wohl an meine Portalfräse getestet bis die Ibag mit WZW drauf kommt.

Mal ein paar Bilder.

http://www.liquidextasy.de/files/bf20_2015/groß.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=87Iwez9qDk0&feature=youtu.be



Filter für die Galvanik


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al_bundy

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Dienstag, 4. August 2015, 09:30

Hallo,
habe am Wochenende mal auf die schnelle einen Unterbau für die 3020 gebaut.
Ganz wichtig, weil wegen 2 Wochen Krankheit ausgefallen bin und nun irgendwie ganz schnell 2 Wochen aufholen muss.
Die Haube fehlt noch, aber die Maschine ist nun mehr oder weniger Einsatzbereit.
Darüber hinaus fehlen noch die Einbaubuchsen für USB und VGA. Die kommen irgendwann diese Woche.
Dann sind auch die Kabel verschwunden :-) 5Kilo Alu und 2 Linearführungen Größe 15 mit einen Wagen
von Romani liegen zur Versteifung der X und Y Achse bereit. Dann gibt es keine frei hängenden
Führungen mehr. Z Achse ist noch kacke, aber mal sehen... ... vielleicht reicht das ja.
Wird ganz sicher wieder nen halbes Jahr dauern ehe ich die Führungen und das Alu montiere.

Ich teste gerade die Dynacut MMKS mit Blasser Blasocut BC25. Das ist ein
wassermischbares Hochleistungs KSS für Kupfer. Was für Kupfer gut funktioniert,
funktioniert auch gut für Kunststoffe. Denn die Maschine soll ausschließlich
gravieren und Kunststoffe fräsen. Das Ding spart mir ca. 2-3 Tage pro Monat.
... bisher ist die Garage noch Nebelfrei trotz 2.5bar Ausgangrsdruck.
Leider riecht nun die ganze Garage nach dem Fluid :-( Ich bin mir noch nicht sicher
ob ich eine Absaugung integrieren soll. Platz für einen Seitenkanalverdichter
wäre unten noch vorhanden.

Die Positioniergenauigkeit ist extrem gut. Y und Z Achse unter 0.01mm. X Achse 0.01mm.
Die Positioniergeschwindigkeit habe ich auf 3m/min limitiert. Mit 60.000U/min
an der Spindel packt der 3mm Fräser ungefähr 3m/min. Danach würde
er zu schnell brechen. Andere Werkzeuge die eingesetzt werden benötigen
einen geringeren Vorschub. Die Maschine kann aber problemlos bis zu 4m/min fahren.
Mehr habe ich nicht getestet.
Ansonsten bin ich wieder überrascht wie viel Steckdosen so eine Maschine braucht.
8 Steckdosen. Und eine Absaugung und eine Vacuumpumpe hängt noch nicht mal dran.
Auffällig ist auch das der Kompressor auffällt. Ich werde wohl den gesamten unteren
Bereich mit Acustikschaum auskleiden. Der Krach ist ohne Pushen an den Ohren schon
ziemlich laut. Durch den MDF Resonanzkörper dröhnt das doch schon ordentlich.

Bilder von Kühlern gibt es in 2-3 Wochen. Ich werde diese Woche fertig mit fräsen, und nächste Woche mache ich alle Kühler schick.

Nun genug erzählt. Ein paar Bilder.








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Ironknocker

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Dienstag, 4. August 2015, 09:41

da bin ich ja mal gespannt. setzt du die ganze fräse noch in ne wanne oder wird der schmierstoff nur tröpfchenweise aufgebracht

al_bundy

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Dienstag, 4. August 2015, 10:06

Im wesentlich kommt nur eine Haube drüber.
Gekühlt wird mit Sprühnebel.

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al_bundy

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Mittwoch, 2. September 2015, 06:13

Hallo,
es gibt wieder ein paar Neuigkeiten. Es gibt ja noch immer das Problem mit der Standzeit der kleinen 0.7mm Fräser.
Daraufhin habe ich Fräser und Material zu Isel gesendet die Tests durchgeführt haben.
Isel hat 55 volle Nuten gefräßt bis der Fräser abgebrochen ist. Ich hingegen lag bei 35. Schuld war die Kühlung. Isel ballert mit 6 bar das Kühlmittel drauf (was extrem ist) und ich habe es mit sportlichen 2.4bar probiert. Die Regel liegt bei 0.5 -2bar! Ich werde demnächst weitere Tests durchführen.
https://www.youtube.com/watch?v=LCq5IdGvubU&feature=youtu.be

Die kleine Gravierfräse zickt rum. Die Qualität ist extrem schlecht :-( Nun muss ich prüfen warum das so ist. Ich dachte erst meine neue Gravierspindel ist defekt. Aber es stellte sich bei einen Test an meinen gfroßen Portal heraus das die Spindel einwandfrei arbeitet. Am Umkehrspiel bei den Spindeln kann es auch nicht liegen. Entweder haben die Führungen spiel, oder die Maschine ist generell zu instabil. Vielleicht finde ich nächste Woche ein paar Stunden um die neuen Führungen anzubauen. Dann sollte zumindest X und Y Achse steif genug sein. ... Die Haube zur Maschine ist schon fast fertig.



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al_bundy

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Samstag, 12. September 2015, 09:11

Es wurde wieder ein bisschen gebastelt.
Theoretisch ist die Kühlung fertig.
Schalter funktioniert, neue Pumpe läuft. Heizpatrone funktioniert. Kompressor läuft. Gefüllt wurde auch schon mit ca. 100L Liquid Extasy Liquid Protect Supreme Blue. Einzig das THermostat für die Heizpatrone muss durchgeschaut werden. Das THermostat verträgt nicht so viel Power :-(
Schläuche verlege ich morgen Vormittag.



Und an der kleinen Ggaviermaschine wurde auch weitergearbeitet.
Die Haube ist weitgehend fertig. Nur noch einen Griff montieren und unten dicht machen.
Kabel (3x USB und 1x VGA) können nun von außen angesteckt werden. Des weiteren habe ich das Überdruckventil entfernt. Nervt nur. KFE Hahn gefällt mir besser. Am Ende einen Messingschalldämpfer aufgeschraubt. Der Kunststoffschalldämpfer war nicht so effektiv. Man hört nun fast nichts mehr.
Die Cnc Steuerung ist gerade bei Edison. Er bastelt ein wenig damit ich die Drehzahl der Spindel und die MMKS über die Steuerung in Verbindung mit Mach 3 steuern kann.

Als nächstes gehts an die Fräse.
Die Linearführungen für X und Y Achsen müssen montiert werden.
Danach erfolgt der nächste Test. Sollte das Fräsbild dann noch immer schlecht sein, baue ich mir eine komplett neue Z Achse. Dann werde ich aber umrüsten auf die 1.2Kw Chinaspüindel. Die hat auch 60.000U/min.

Darüber hinaus wird die Pumpe entkoppelt. Ganz böses brummen durch den Resonanzkörper. Eine Tür samt Scharnier für unten. Schnelltrennis für die Schläuche der Hf Spindel. Kompressor möglicherweise nach außen verlagern. Wenn nicht, dann wird der Innenraum mit Schaumstoff verkleidet. 4mm Alu-Grundplatte unterfüttern mit 19er MDF.




Tjoar, des Weiteren habe ich so noch ein paar Tests gemacht. Z.B. mit Compund VF109 von Avatec. Das ist ein Oxidationshemmer für Kupfer.
Man kann damit auch reinigen. Es holt die Oxidationsschicht runter und hämmt das Kupfer anzulaufen. Sehr günstig. Der Liter kostet keine 10€ und es ist ein Konzentrat. Mischungsverhältnis ist 3:100. Also sehr ergibig.
Nebenbei gab es noch Tests mit 0.7mm Fräsern bei der Kühlstruktur.
Zuerst war nach 10 Nuten Schluss. Isel schaffte 55 Nuten.
https://www.youtube.com/watch?v=LCq5IdGvubU&feature=youtu.be
Nach einigen Experimenten liege ich nun bei maximal 27 Nuten die weitgehend reproduzierbar machbar sind. Das Problem ist den Span aus der Nut zubekommen. Ich werde später noch Experimente mit einen Einzahnfräser vornehmen. Das wars zunächst.

Gruß Marc

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