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ringo

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Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:47

@ Semme, was hättest du gerne für eine Schichtdicke?

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Semme

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42

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 17:49

@ Semme, was hättest du gerne für eine Schichtdicke?


0,1mm oder drunter. Ein 3D-Drucker muss auch in der Lage sein, Teile zu produzieren, die man OHNE Nachbearbeitung ansehnlich verbauen kann. Alles andere ist für mich Spielzeug, bzw. für meinen Einsatzzweck nicht zu gebrauchen.

Tamlem

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43

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 18:07

0,4mm ist natürlich nicht das goldene vom Ei..

Wird die Schichtdicke nur vom Extruder vorgegeben?
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der_george

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44

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 18:40

Jein. Zusammenspiel aus Extruder und Z-Achse.
Erstens muss die Z-Achse die entsprechende Auflösung bieten und zweitens muss der Extruder mit einer bestimmten Genauigkeit Material auftragen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Extruder die größeren Probleme bereitet.
Bei schlechten Druckern spielt noch viel mehr eine Rolle - zum Beispiel das thermische Verhalten im Gesamtbauraum und vorallem die Genauigkeit der anderen Achsen - man kann nicht mit einer Schichtdicke von 0,1mm drucken, wenn die Y-Achse um 0,1 mm durchhängt oder schief ist. ;)
Ich kenn nur wenige Leute, die gute Ergebnisse unter 0,2 mm erreichen.
Für meine ersten guten Ergebnisse unter 0,1 mm habe ich mehrere Monate Arbeit nur an diesem Problem gebraucht.

So long :0)

Edit: Das Schwingungsverhalten der Maschine hab ich noch vergessen - das macht bei sehr kleinen Schichtdicken auch zunehmend Probleme. Ich vermute dies als meine derzeitige limitierende Grenze - dazu bräuchte ich Lager und Führungen mit noch weniger Spiel und wahrscheinlich ein gegossenes Gestell.
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ringo

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45

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 21:38

Unter 0,1mm, da wird aber die Messtechnik auch einiges kosten um deine Bauteile zu kontrollieren, mit nem Messschieber ist da nicht mehr viel (da man mechanisch bedingt einem Messschieber nur eine Genauigkeit von 0,1mm zutrauen kann).

Aber die Forderung find ich schon recht krass, da hat man auch mit Hobby CNC schon ordentlich zu kämpfen. Und wenn ich mir die Konstruktionen anschaue von den den 3D Druckern die ich bis jetzt gesehen kann traue ich denen das nicht zu ist ja alles viel zu windig aufgebaut. Aber fündig wirst du sicher musst halt nur genügend schiene hinlegen.

Ich denke im Privaten Bereich mit nem günstigen Drucker kann man zufrieden sein wenn man <0,5mm hinbekommt für Serienteile. Immerhin muss ja auch die Temperaturregelung des extrudes gut sein damit die Materialtemperatur während des Vorgänges in einem gewissen Fenster bleibt und das sollte dann auch überwacht und durch Heinzelemten nachreguliert werden.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren erklären, wenn man für <1500€ was vernüftiges bekommt mit der gewünschten Qualität

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der_george

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46

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 14:36

Günstige Drucker zu bauen geht nur wenn man sehr gut mit der Materie auskennt und bereit ist fast alles selber zu machen - ähnlich wie bei CNC-Fräsmaschinen.

Allein die Herstellung der Mechanischen Teile, und der Aufbau und die Kalibrierung würde eine vierstellige Summe kosten, wenn man sie von einem anderen machen lässt. (Nur der Arbeitsaufwand)

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47

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 15:22

womit der george ganz klar wohl recht hat... :) der Aufwand ist nicht zu verachten der hinter den Dingern steckt die was taugen...

War heute mal beim Saturn und hab da den irapid drucker stehen sehen... fieses teil, da ist aber mal gar nichts schön dran... :) aber kostet auch nur nen knappen tausender... :) hehe... die testdrucke die dabei lagen waren auch ... uihuihuih sag ich nur...

Semme

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Mittwoch, 16. April 2014, 13:44

Was sagen die Herrschaften denn zu diesem Drucker?

https://www.kickstarter.com/projects/m3d…rinter?ref=live

Für knapp 330€ mit Versand und Zoll sicher nicht verkehrt. Man muss halt einige Kompromisse machen - die aber bei dem Preis alle zu verkraften sind.

Bin noch am überlegen...

Subway

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49

Mittwoch, 16. April 2014, 14:48

Kenne mich damit nicht so aus aber Kojote (Nils) hat mal zu mir gemeint, er würde nie einen von so einem Projekt kaufen, da hier nicht wirklich klar ist wie gut der druckt. Bei einem Model was schon länger auf dem Markt ist, hat man schon mehrere Leute die sagen ob der schlecht oder gut ist.

Z1 Customs

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Mittwoch, 16. April 2014, 17:02

An sich ne super Sache, endlich mal "preiswertere" Geräte auf den Markt zu bringen, aber der wäre mir persönlich noch zu klein von den Druckmöglichkeiten her.
@Subway: Würde ich jetzt an sich auch nicht machen, aber wenn der mal "gscheid" auf dem Markt ist, wird es wohl mehrere Reviews geben über den Kleinen, und dann kann man ja sehen wie er sich so gibt ;)

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Semme

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Mittwoch, 16. April 2014, 17:49

Zweit-3D-Drucker *hust* :D

der_george

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Mittwoch, 16. April 2014, 19:52

Der kleine sieht an sich nicht schlecht aus. Klar, der Drucker ist im absoluten Einstiegsbereich positioniert (sieht man vorallem an der Mechanik) und das Teil stellt ein ziemlich abgeschlossenes Gebilde da (im Gegensatz zu vielen anderen Druckern auf dem Markt) - das Problem wird es sein mit Marktüblichen Komponenten und Software zu erweitern und ggfs den Bedürfnissen anzupassen. Für Einsteiger und Leute die sich nur mit den Basics befassen wollen sicher nicht schelcht.

Aber wie Subway auch richtig gesagt hat - noch kann keiner genau was sagen - Objektiv konnte noch keiner das Ding betrachten und es gibt noch einfach zu wenige Infos dazu.

So long :0)
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Z1 Customs

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Mittwoch, 16. April 2014, 23:31

Zweit-3D-Drucker *hust* :D

Wieso war mir das nicht klar ? :thumbsup:

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ChaosModder

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Sonntag, 20. April 2014, 21:15

Also ich hab mir die ganzen Post mal so überflogen.

Ich verstehe zwar die Diskussion aber was ich für undenkbar halte, das es möglich sein wird Schicht dicken von 0,1 sauber zu erreichen.
Zumindest mit dem FDM Verfahren.
Sollten solche Ansprüche gestellt werden dann greift besser tief in die Tasche oder benutzt eine Pfeile zum nacharbeiten :-P
Da eigenen sich das Sintern oder Stereolitografie.

Zum Thema Neuanschaffung würde ich jeden empfehlen sich entweder selbst einen 3D Drucker zu bauen oder zumindest ein Kit zu bestellen.
Da es nicht schaden kann zu wissen wie ein 3D Drucker funktioniert. Der Vellemann K8200 hat eine sehr gute Dokumentation und ist total Open Souce.
Da kann man nicht so viel falsch machen.

Sollte man ein komplettes Gerät haben wollen sind die Felix Drucker ganz okey.

Bei den neueren BFB oder 3D Systems Geräten für den privaten Gebrauch geht der Trend dazu es wie mit Tintendruckern zu handhaben.
Es werden Patronen mit PLA / ABS verkauft. Die kosten Faktor 5 bis 6 mal so viel wie normales Material. Das Fiese ist, dass keine Profile für das Material eingestellt werden können.
Klar mit viel Arbeit können diese Drucker überlistet werden aber es ist lästig.

Bei den Druckern von Stratasys und 3D Dimension die ab 10.000 ( bei ebay auch mal für 6.000 Euro ) zu haben sind, ist das genau das gleiche Problem.
Zudem sind diese Geräte alle nicht so Energiesparend wie ein Bausatz.

Was ganz ganz wichtig ist !!! Denkt beim Kauf daran das, dass Gerät Feinstaub erzeugt !!!! :ill: :ill: :ill:
Und jeh nach dem wo euer PLA oder ABS wegkommt kann dies auch nicht ganz ungefährlich sein !!!
Kauft euer Material am besten bei GRRF oder bei Quellen die etwas seriöser sind.
Es gibt Wissenschaftliche Studien bei denen herauskam, das ABS fünf mal mehr Feinstaub als PLA erzeugt.
Welche Wirkungen und Folgen das hat ist bis jetzt aber noch nicht ganz klar.

Ich hatte es schon mal in einem anderen Post geschrieben. Wenn ich mir einen 3D Drucker kaufen sollte dann einen Prusa Air2 XL (airwolf) oder einen Orca 0.44 (aus Aluminum). Die finde ich auch echt gut.

Ich finde für mich noch wichtig das ich einen guten Extruder benutzen kann. Am besten einen Direkten. Ich werde bald mal einen Bulldog Extruder testen. Vom Aufbau scheinen die mir am besten zu sein.

Deswegen würde ich vom Rostock abraten. Der lässt sich meines Wissens nur schlecht mit direkten Extrudern betreiben.

Es gibt eine tolle Seite wo die neusten Infos als kostenloses Magazin veröffentlicht werden:

http://reprapmagazine.com/

und es gibt gute Übersichten:

Normalerweise ist das Wirkprinzip immer gleich. Was sich wirklich ändert ist das verfahren der Achsen.

http://www.shapeking.com/de/3d-drucker/

https://sites.google.com/site/3dprinterl…megatronics-2-0
[url]http://www.3ders.org/pricecompare/3dprinters/
[/url]

Wer sich dort etwas schlau liest weiß recht schnell was für Vor- und Nachteile welcher Drucker hat.


So dass soll dann auch mal von mir reichen ;-)
LG Matze

Tamlem

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55

Sonntag, 20. April 2014, 22:31

Du scheinst zu viel Geld zu haben :D

Ich frage mich ganz ehrlich, was dieser Airwolf für 2.300 $ besser kann als ein ganz normaler Mendel. Es sind bei beiden Stahlwellen als Führungen eingesetzt und werden mit den wahrscheinlich selben Kugellagern befahren, zumal sich diese Kugellager mit der Zeit in die Welle einlaufen werden.
Und ich denke an die 0,1mm Layerdicke kommt man gut heran, ich habe einen Mendel90 aus Siebdruckplatten gebaut und mit einer 0,3 Düse ausgestattet, mittlerweile ist er richtig eingestellt und druck ohne Probleme Layer mit 0,2-0,3mm. Wenn ich 0,2mm mit einem Chinahotend und einem nicht wirklich guten Extruder schaffe, werde ich mit einem Aluminium Gestellt, Linearführungen und einem anderen Hotend sicherlich die 0,1mm erreichen. Die Materie 3D Drucker scheint kompliziert, ist sie aber überhaupt nicht! Ich bin gerade dabei einen Drucker zu bauen, der die 0,2mm locker in die Tasche packt.

Ich denke mal, wenn man 10Minuten an einer Hauptstraße lange läuft ist die Feinstaubbelastung höher als von einem 3D Drucker :D
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Montag, 21. April 2014, 01:06

Den Prusa Air brauchst du dir ja auch nicht kaufen.
Ich habe mir die Plexiglas Platten in dem DXF Format abgeändert und lesern lassen.
Die Lager sollte man sich am besten selbst kaufen. (Optimalerweise Japan Lager und Induktionsgehärtete Führungen).
Dann wirst du auch keine Probleme mit dem Einlaufen haben.

Natürlich kannst du auch im Nanobereich drucken. Das ist alles eine Frage vom Aufwand und von den Kosten.
Du kannst Piezo Düsen nehmen und Flüssigkunststoff oder Risinharz drucken. Dann anschließend mit UV aushärten und dann hast du Schicht dicken die unschlagbar sind.

Bei mir ist es aber so, dass ich wenn ich nicht andauernd Feinausrichten möchte mit einer Sicht dicke von 0,1 nur Probleme habe.
Wenn wir hier bei Bausätzen unter 2000 Euro reden, werden diese Modelle meistens die gleichen Krankheiten haben.

Ich schließe mich Gorge an. Die meisten die ich kenne drucken bei 0,2 bis 0,4 weil alles andere zu Aufwendig ist.

Ich bezweifle nicht, dass wenn ich ein gefrästes Gestell habe (zum Beispiel CNC Aufbau) und alle anderen Bedingungen (zum Beispiel CNC Führungswagen von INA) passen dieses Ziel erreichbar ist.

Nur tut das für mich meiner Meinung, bei einer Kaufempfehlung für einen Drucker, nichts zur Sache. Ob ein Modell nun 0,1 oder 0,3 Sichtdicke hat ist ja nur ein Merkmal.
Das mit jeder dünneren Sichtdicke die Druckzeit Länger wird, darf man ja auch nicht vergessen. Da kann man ja Tage lang drüber Diskutieren ob und wie es bessere wäre.

Es gibt für einen Neuling nur eine Sache die richtig Schlimm ist! Gar kein brauchbares Ergebnis in akzeptabler Zeit. Und da sind Drucker wie Makerbot, Felix Durcker, Vellemann, die Orcas und die Airwolfs spitze, weil es fertige Parameter gibt. Das führt zu schnellen Ergebnissen und die Leute haben Spaß dran weiter damit zu arbeiten.

Der Punkt mir dem Feinstaub ist für mich nicht so unwichtig. Ich muss in meinem Zimmer drucken da ich keinen extra Raum habe.
Ich kann gerne bei Gelegenheit den Feinstaubbericht raus suchen. Ich Drucke auch noch ohne Haube aber ich verlasse den Raum wenn der Drucker läuft.
Es kann gut sein, dass es nicht so schlimm ist aber ich will das nicht raus finden. :ill:
Jeder kann sich im Internet nachlesen was Feinstaub alles zerstören und verursachen kann.
Wer kann schon genau sagen woher das Material was ich verdrucke wegkommt ???

;-) für deine Ergebnisse muss ich sagen Respekt, mir fehlt die Zeit und Geduld meinen Prusa solange auszurichten.

LG
Matze

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Montag, 21. April 2014, 08:27

Zitat

Ich finde für mich noch wichtig das ich einen guten Extruder benutzen kann. Am besten einen Direkten. Ich werde bald mal einen Bulldog Extruder testen. Vom Aufbau scheinen die mir am besten zu sein.


ja ein gut funktionierender extruder spart ne menge arbeit und ärger.....und der bulldog kostet zwar sein geld....aber es lohnt sich, wir haben jetzt auch seit ca. 6 monaten einen am laufen und können uns eigentlich nicht beschweren...sehr solides teil...einfach zu warten...da kann man nicht meckern...

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Montag, 21. April 2014, 14:36

Ich habe mir jetzt mal den M3D bestellt. Lieferung ist für Januar 2015 geplant - bis dahin habe ich hoffentlich sowieso einen vernünftigen 3D Drucker mit größerem Druckvolumen. Der M3D kann dann als 2. Drucker eingesetzt werden. Bei dem Preis denke ich auf jeden Fall akzeptabel. Die Drcukergebnisse auf der Seite sehen auch sehr gut aus. Dank Auto-Calibration sollten die Drucke auch ohne viel Aufwand und Zeit machbar sein. Das gute daran ist auch, dass die Entwickler die Drucker aus Deutschland oder UK an die EU-Kunden verschicken werden - stellt einen sicheren Versand ohne lästigen Zoll oder so sicher. Ich freue mich drauf. :)


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Sonntag, 27. April 2014, 22:19

Wie würden die Experten die Druckqualität bewerten?

https://www.flickr.com/photos/123970758@…57644369312384/

Das letzte Bild vergleicht Drucke mit 0,05 und 0,2mm Schichtdicke unterm Elektronenmikroskop.

der_george

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Montag, 28. April 2014, 00:11

Nicht besonders. Wie ein Mainstream Drucker der Preiskategorie. Der Füllgrad sieht oberflächlich in ordnung aus. Bei 0,2 mm sieht aus dieser Perspektive die Schichtanbindung nicht so pralle aus - aber lässt sich aus dieser Prespektive nicht so gut bewerten - das haben die nicht ohne Grund so gemacht. ;)
0,05 mm packt der Extruder oder das wahrscheinlich das (Rechen-)Modell nicht. Es ist Stellenweise, vielleicht sogar periodisch zu viel Material aufgebracht worden.

Aber wie gesagt es ist anhand eines einzigen Bildes nicht wirklich objektiv zu beobachten, vorallem wenn man keine Hintergrundinformationen dazu hat.
Es ist eher nur ein Marketing-Gag zu sehen. ;)

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