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Zitat von »der_george«

Unter "smart" verstehe ich den Zugriff mit Endgeräten (PC, Handy und am am besten irgendwo im Zimmer ein Interface), freie Programmier/Einstellmöglichkeiten ohne dafür jedes Mal den Mikrocontoller zu flashen und eben deutlich mehr Möglichkeiten - sowas wie dein Geofence usw wäre sehr geil.
Im Prinzip sind es gerade ein paar Automatiken, zwischen denen ich mit ein paar Taster wählen kann und das wars. Wenn ich nur eine kleine Sache anders haben will (ein bestimmtes Lichtfeld in einem Modi anders -z.B. das hinter mir gedimmt, weil es bei Fotos machen stört, oder Temperatur-Sollwert 1 Grad mehr, aber nur am Abend) dann muss ich dafür jedesmal in den Code - neu kompilieren, mit USB-Kabel zur Steuerungsbox und Flashen.

Achso, OK. Ich verstehe unter "smart" die Intelligenz an sich, also die intelligente Verknüpfung verschiedener Sensoren mit Aktoren (ala "wenn sensor den wert x hat, dann aktor aktion y"). Was dann letztendlich dazu führt, dass man sich z.B. über Rolladen keine Gedanken mehr machen muss, weil sie immer "korrekt" stehen.
Deswegen hatte ich das nicht verstanden, weil das hast Du ja- nur eben schwierig bis gar nicht zu konfigurieren.

Zitat

Jop es ist alles verkabelt. An der Decke sind (hässliche) kleine Kabelkanäle (Heidemann Mini - glaub 10x10) Ansonsten liegt alles in den Sockelleisten bzw Türrahmen. (Ist ja nicht viel - nur Signale - dafür reicht Flachbandkabel welches zusammengefaltet wurde) Schreib- und Nachttischlampen haben ihre normale Stromversorung, nur habe ich da jeweils ein Relais reingebaut (In den Dingern ist mehr als genug Platz). Zum Heizkörper (NTC Widerstand und Kabel zu den abgegriffenen Tastern und Referenzschalter) läuft alles hinter dem Heizkörper unsichtbar hoch. Zur (Nachgerüsteten) Rollosteuerung ging schon ein Kabelkanal - da hab ich meine Kabel mit reingedrückt.

Im Nachhinein würde ich an der Decke die Kabel unter der Pappe verlegen. Oder mittlerweile würde ich glaube die Decke um ein paar mm abhängen - rundrum ne Ambientbeleuchtung. LEDs sind in Sachen Hitze ja kein Problem also reichen die paar mm und dahinter bekommt man alle Kabel.

Ja, genau. Das ist das was ich meinte, die Möglichkeiten ohne Funk sind einfach beschränkt weil es darauf hinausläuft, unschöne Kabelkanäle zu haben- es sei denn man sieht das von Anfang an vor und legt an die relevanten Stellen entsprechende Kabel unter Putz. Das geht aber nur bei Neubau oder Komplettsanierung. Mit Decke abhängen ist es imho nicht getan, weil man braucht ja auch noch Kabel in der Wand zu den Schaltern etc.

Zitat

Ja so eine SPS+FHEM Lösung reizt mich extrem. Aber ich habe da auch so viele Fragen und Unsicherheiten. Als SPS würde ich natürlich gerne eine Siemens einsetzen, da ich damit schon viel gearbeitet habe. Aber wenn ich die Preise anschaue und überlege, was ich wirklich brauche dann würde eigentlich so ne WAGO pseudo SPS reichen (gerade die Ethernet Dinger würden für Hausautomatisierung reichen und haben es mir echt angetan)... ach - ich bin mir noch soooo unsicher.

Hm also ich weiß nicht welche Preise du gesehen hast, also wenns die Listenpreise sind, die zahlt eigentlich kein Mensch Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass das ganze SPS "Spielzeug" also z.B. Logo von Siemens und die ganzen anderen kleinen Consumer Dinger die man so kaufen kann Preis/Leistungstechnisch enorm schlecht sind. Von einer "richtigen" SPS braucht man für Hausautomation eigentlich nur die kleinste Variante und dazu ein paar IOs, die Möglichkeiten sind dann eigentlich quasi unbeschränkt. Ich kenne ein paar Leute die sowas gemacht haben (bei Neubau), und die Kosten waren nicht wesentlich anders als bei einer "Standard" Elektroinstallation.
Das nächste ist, ich würde niemand eine SPS empfehlen, der sich mit SPS-Technologie nicht auskennt und/oder zumindest auf sich nimmt, nennenswert Zeit und Frust auf sich zu nehmen bis alles läuft. Der WAF-Faktor ist da auch extrem schlecht, denn der Frau zu erklären dass es im Bad grade keine Hiezung gibt weil die Software nicht läuft ist immer schwierig

Was an FHEM halt ganz nett ist, dass man die Logik in einer Syntax vornehmen kann, die man halbwegs auf Anhieb versteht wenn man schon mal irgendwas programmiert hat. Wenn man im Gegensatz dazu das erste mal an ein STEP7 Programm z.B. in AWL sieht gehts einem ja erstmal so

So heute wurde dann mal wieder ein bisschen Arbeit angeliefert. Ich hoffe ich habe an alles gedacht



Frage. Für den neuen Wasseranschluss im Garten muss ich in ein Loch durch die Mauer nach außen bohren um das Wasserrohr dort raus zu führen. Das wird dann von außen gemessen ungefähr 80cm tief im Erdreich sein. Und in der Werkstatt in der Ecke wo der Kabelkanal endet möchte ich auch nach außen bohren um dort ein Erdkabel zu verlegen zur Gartenhütte. Denn die hat bis jetzt weder Licht noch Steckdosen

Wie dichte ich diese Löcher wieder ab? Prinzipiell müsste es ja reichen das mit Zement wieder zu zu machen, oder wie macht man das am Besten?

Ah ok, ja das mit dem Brunnenschaum hab ich auch schon mal gehört. Also einfach sowas, oder:
http://www.amazon.de/SOUDAL-Brunnenschau…l/dp/B007WE2M30

Bitumen wär auch noch ne gute Idee, muss ich mal sehen wo ich so eine geringe Menge her bekommen kann. Evtl. hat ein Nachbar noch was

Und wie geht das mit dem Rollkies, also wie auffüllen?

Thx. Dann werd ich mal schauen dass ich das so mache.

Zitat von »Paladin«

EDIT: sind die Schrägsitzventile zur Absperrung für das Gartenwasser vorgesehen, weil du mußt ja im Winter den Aussenanschluss entleeren.

Hab ich ganz überlesen. Eines ist zur Absperrung des Gartenwassers und eins zur Absperrung des Hauswassers.

Heute habe ich mir noch einen Batzen Arbeit ins Haus geholt. Beim Hornbach habe ich einen Restposten Feinsteinzeug gefunden, der in etwa die Optik hat die ich mir vorgestellt habe, die Kosten waren aber viel günstiger Also direkt alles mitgenommen, Menge passt genau. Passende Sockel gabs dazu nicht, aber die werde ich mir aus den Fliesen rausschneiden, die Menge langt.


Mal ein paar in die Werkstatt gelegt. Ich denke ich werde die im Kreuzverbund verlegen und hell verfugen.


Hier sieht man genauer wie die Oberfläche ausschaut.


Inzwischen habe ich auch die Kabelkanäle soweit vorverkabelt dass ich Zuleitungen habe die ich nur noch an die Abzweigdosen anschließen muss.

Heute konnte ich nicht wirklich weiter machen, aber ich habe mir mal weitere Gedanken um den Gartenwasseranschluss gemacht. Hier ist der Ist-Zustand

Natürlich muss erstmal diese Dackeltränke beseitigt werden. Der Hahn kommt aktuell knapp unter Kellerdeckenniveau heraus, was außen nicht mal reicht um ne Gießkanne drunter zu stellen Also zwischen den zwei Lichtschächten kommt auf jeden Fall eine Säule hin von etwa 80cm Höhe hin, wo dann zwei Wasserhähne dran kommen. Das Loch wo das Wasserrohr raus kommt, ist dann natürlich wie schon gesagt unter Erdniveau.


Und dann will ich auch noch das Unding mit den zwei Lichtschächten da beseitigen. Dass die auf unterschiedlicher Höhe sind liegt daran, dass das Gelände nach vorne hin abschüssig ist. Allerdings schauen beide aus dem Boden raus, was total dämlich aussieht. Ich dachte mir jetzt folgendes: Den unteren, also im Bild linken Schacht werde ich etwa 5cm tiefer setzen, also auf Höhe von den Randsteinen links im Bild. Von dort werde ich gerade (also waagrecht) nach hinten zum zweiten Schacht Pflastern. Das passt dann genau unter dem Deckel vom Öleinfüllstutzen drunter. Den hinteren Schacht lasse ich so, da die rechte Seite davon (im Bild nicht zu sehen) genau mit dem Bodenniveau abschließt. Aber um beide Schächte mache ich dann ringsum Randsteine, so dass das nicht mehr so wie gewollt und nicht gekonnt aussieht.


Am Wochenende werde ich dazu erstmal die Platten wegnehmen und zwischen den beiden Schächten komplett bis auf Unterkante der Schächte ausbuddeln.

Ist doch passend

Zitat von »Socke«

Bin auf die Umsetzung gespannt kann mir aber durchaus vorstellen dass es wesentlich besser wirkt und aussieht als jetzt
vorallem hat dann der Wasserhahn auch eine "Funktion" und dient nicht nur zum Füßewaschen

Bin auch mal gespannt wie es wird, aber es kann wirklich nur besser werden.
Achso, und ich benutz den Wasserhahn jetzt schon auch, hab halt meine Schlauchrolle daran angeschlossen. Aber so das Wahre ist das natürlich nicht

Denke das wird nicht so schlimm. Der Boden ist bei uns relativ sandig, und das Loch muss ja auch nicht sonderlich groß sein.

Gestern habe ich mir noch ein CAT7 Erdkabel bestellt (habe zufällig gesehen dass es sowas gibt). Das werde ich noch durch das Loch für das Wasserrohr mit nach außen legen. Das werde ich wenn ich die Wegplatten neu verlege nach vorne ans Gartentor legen. Dann kann ich es dort entweder als "Klingeldraht" nutzen um eine Gegensprechanlage an die Telefonanlage anzuschließen (die Telefonanlage steht ja in dem Wasseranschlussraum), oder ich nutze es wirklich als Netzwerkkabel für *was auch immer*

Zitat

Posteinwurfmelder am Briefkasten.

Hehe, auch eine gute Idee

Zitat von »der_george«

Sebstgebaute Netzwerk-Klingel. Lässt sich alles bestimmt in FHEM integrieren. Nen Pi mit der Pi-Kamera als Türsprechanlage. Weiterleitung auf Mobile Endgeräte - so kannste auf der Arbeit dem Postboten sagen wo er das Paket verstecken soll. Zusätzlich eine Abfrage ans GPIO für die Post (einfache Lichtschranke dürfte reichen) wie Loki vorgeschlagen hat.

Im Prinzip schwebt mir sowas vor, allerdings gibts sowas auch fix und fertig für gar nicht mal so viel Geld, und die Frage ist ob sich da der Aufwand für was selbstgebautes lohnt. Aber Du hast recht, interessant wär das. Ich muss mal ein bisschen bei Google graben bei Gelegenheit. Das mit der Kamera ist definitiv interessant, denn ich habe bisher keine Türsprechanlage gefunden, die sowohl eine Kamera hat als auch an die Telefonanlage anschließbar ist. Und letzteres ist absolutes Killerkriterium, denn ich will auf keinen Fall noch ein Endgerät für die Türsprechanlage haben, und schon gar nicht irgendwo an der Tür montiert. Es sollen einfach die Telefone klingeln.

Die Frage ist, ob man es hinkriegen kann, mit dem Pi die Gegensprechfunktionalität zu realisieren. Dazu müsste man ja einen Telefonanruf auslösen und dann einen Lautsprecher am Pi als Ausgabe für die Sprechverbindung nutzen... scheint mir irgendwie nicht so einfach machbar.
Naja mal sehen.

Zitat

Oder eben CAT7 Klingeldraht

Zitat von »der_george«

Wenn du eine fertige Klingellösung verwenden willst, dann kannst du es mit einer ganz einfachen Klingelsignalerkennung an den Pi an die FHEM bringen. Damit kommst du dann an deine Endgeräte.

Versteh ich noch nicht ganz. Jemand klingelt, und dieses Modul registriert es und sendet irgendein Event. Das bringt mir aber erstmal nicht viel mehr als dass die Haussteuerung weiß "es hat geklingelt", aber und dann?
Ich muss mich in die Materie mal noch ein bisschen einlesen, bis jetzt habe ich ziemlich viele Projekte gefunden die mal was in der Richtung angefangen haben, aber zu Ende gebracht hats irgendwie niemand

Zitat von »Paladin«

Schau mal da vorbei, die haben alles und ist modular.
http://www.behnke-online.de/joomla/

Danke, da werd ich mich bei meinen Recherchen auch mal umsehen.

Das CAT7 Erdkabel ist heute angekommen, muss es aber noch aus der Packstation fischen

Dafür habe ich heute mal die Grabungen begonnen. Erstmal die Wegplatten an der Stelle weggeräumt. Wie man sieht ist alles nur auf Sand gelegt, was auch der Grund ist dass es fürchterlich schief und krumm ist. Aber das Projekt Garten neu anlegen inkl Wegplatten steht noch in der Zukunft.


Eine Weile später sah es so aus. Im Prinzip ist bei uns in der Gegend alles Sand, also ein großes Problem das auszuheben war das nicht. Der Schnittlauch musste auch weichen, aber da war eh nix mehr zu holen. Eigentlich wollte ich heute noch den Lichtschacht abmontieren, denn der muss ja tiefer. Aber dazu kam es erstmal nicht, da es angefangen hat zu schütten wie aus Eimern.


Also hab ich erstmal drinnen weiter gemacht, und alle Verschraubungen die ich schon vormontieren konnte eingehanft und verschraubt.


Als es wieder aufgehört hat zu regnen, hab ich an einer anderen Stelle weiter gemacht, da mir das Lichtschacht abmontieren heute eh nix mehr gebracht hätte. Und zwar hab ich zwischen Haus und Gartenhaus einen Graben geschaufelt damit ich da das Kabel reinlegen kann.


Dann haben wir das Loch nach draußen gebohrt, und zwar auf der Höhe wo der Kabelkanal hinkommt, damit ich es da direkt reinlegen kann.


Außen habe ich es nachdem es durchgezogen war erstmal mit Zement zugemacht. Da kommt dann außen noch Bitumen rum und dann fülle ich da wie vorgeschlagen etwas Kies in das Loch.


Hier an der Innenseite sieht man dass außen rum noch gut Spiel ist. Es sollte also kein Problem sein das ganze mit dem Brunnenschaum auszuschäumen. Die Düse müsste man eigentlich komplett reinstecken können.


Dann habe ich noch unter dem Fundament von der Hütte durchgegraben, und innen entsprechend zwei Platten rausgenommen, damit ich das Kabel erstmal hinein legen kann.


Weiter bin ich dann heute nicht mehr gekommen.