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Henn1

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Montag, 1. Mai 2017, 13:02

LC Power LC-CC-120 - Trotz 18€ alles andere als billig

1. Einleitung
Die deutsche Marke LC Power war mir eigentlich nur durch die Netzteile des Herstellers bekannt. Das Portfolio des Unternehmens umfasst jedoch ein sehr breites Spektrum an Produkten. Neben Netzteilen bietet LC Power auch Gehäuse, Mäuse, Tastaturen und sogar Stühle an. Im Kühlungssegment sind Produkte aus den Kategorien Lüfter, -steuerungen sowie Ram- und natürlich CPU-Kühler vertreten. Die Palette der CPU-Kühler umfasst aktuell drei Top-Blower (65mm, 85mm und 94mm), vier Single-Tower (95mm, 100mm, 120mm), einen Dual-Tower (3x 120mm) sowie drei AiOs (120mm, 240mm und 360mm). Der hier vorgestellte LC-CC-120 reiht sich mit seinem 120mm Lüfter in der Hierarchie des Herstellers also direkt hinter das High-End-Produkt der Luftkühler ein.
Der Kühler ist zwar bereits fast drei Jahre verfügbar, zählt allerdings auch momentan zu den günstigsten 120mm Kühlern am Markt. In diesem Review möchte ich für euch untersuchen, was ein Low-Budget-Kühler, speziell der LC Power LC-CC-120, leisten kann und ob für den günstigen Preis Abstriche gemacht werden musste.

Weitere Informationen zum Hersteller und zum LC-CC-120 könnten unter folgenden Links abgerufen werden:
http://www.lc-power.com
LC-Power LC-CC-120

2. Unboxing & Details
Die Verpackung des Kühlers ist relativ schlicht gehalten. Der weiße Grundton mit den hellblauen Akzenten vermittelt einen Eindruck von Luftigkeit und Kühle. Das Material der Verpackung ist nicht sehr dick gewählt, aber sie wirkt trotzdem nicht billig. Weiterhin sind wie üblichen Informationen abgedruckt, d.h. es werden Maße, Lüfter Spezifikationen sowie die Kompatibilität aufgeführt.


Beim ersten Öffnen war ich zunächst überrascht – und zwar positiv. Der Kühlkörper ist sicher in einem Kunststoff-Inlay untergebracht und Lüfter und das weitere Zubehör sind jeweils in einer Schachtel verstaut. Zudem ist das Montagematerial etc. in wiederverschließbare Tüten verpackt. Das habe ich bei meinen bisherigen Testprobanden noch nicht angetroffen. Für einige ist das vielleicht keine große Sache, ich finde es trotzdem erstaunlich, dass gerade der günstigste Vertreter auf solche Kleinigkeiten achtet.


Die Verpackung lässt also nicht auf einen Sparkurs schließen. Sind also beim Zubehör bzw. Montagematerial Sparmaßnahmen zu erkennen?
Ich würde dies mit „nein“ beantworten. Erfreulicherweise wird zur Kosteneinsparung nicht auf Push-Pins gesetzt, sondern für alle gängigen Sockel ein „richtiges“ Montage-Kit beigelegt. Das umfasst auch den neuen Sockel AM4. Meinem Exemplar lag das Kit noch nicht bei, bei den folgenden Margen wird es aber zum Lieferumfang gehören. Die gewählten Werkstoffe wirken allesamt nicht billig. So sind die Rändelschrauben recht dick und stabil, ebenso wie die Metallschienen. Auch die Rückplatte ist alles andere als labil.
Neben dem Montagematerial ist auch eine Tube (1,5g) Wärmeleitpaste enthalten. Diese ist sehr flüssig (ähnlich der WLP von Cryorig) und lässt sich demnach sehr gut verteilen. Auch ein zweites Paar Lüfter-Klammern ist für einen Sandwich-Betrieb beigelegt.


Kommen wir nun zum Kühlkörper. Dieser wirkt nicht weniger Wertig als meine bisherigen getesteten Luftkühler. Ins Auge stechen sofort die vier Kupfer Heatpipes. Auf eine Beschichtung der selbigen wurde also verzichtet. Das muss nicht negativ ausgelegt werden, hat sie oft auch nur einen optischen Zweck. Kupfer Korrosion sollte im Rechner normalerweise nicht auftreten. Die Aluminiumfinnen sind sauber ausgearbeitet und bis auf das eingeprägt Logo völlig symmetrisch. Sie sind auf die Heatpipes gesteckt und am Rand ineinander verhakt. Dies trägt zur Stabilisierung bei. Insgesamt macht der Kühler einen stabilen Eindruck.


Interessant finde ich Ausrichtung der Heatpipes. Meistens sind sie hintereinander oder versetzt angeordnet. Hier sind sie alle nebeneinander platziert und stehen somit alle direkt im Luftstrom. Ich habe kurz den Markt gesichtet und konnte solche parallelen Heatpipes nur bei Fünf weiteren Kühlern (2x Titan, 2x Spire, Deepcool) finden, welche im Preisbereich von 31€ bis 57€ vorzufinden sind. Der Kühlkörper kann durch diese Konstruktion weniger tief ausfallen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es sich positiv auf die Kühlleistung auswirkt, wenn die Wärmeabfuhr nicht fast nur ausschließlich über die Finnen, sondern auch zusätzlich durch die aktive Kühlung der Heatpipes stattfindet. Insbesondere dann, wenn die Finnen nur gesteckt sind.


Das mir vorliegende Exemplar des LC-CC-120 hat eine leichte optische Retusche erhalten. Vergleicht man meinen Kühler mit den Bildern des Kühlers aus dem Netz, so erkennt man, dass das rechteckige Loch in der Mitte entfallen ist und an der selben Stelle nun eine Prägung mit dem Marken-Logo vorzufinden ist. Eine weitere Neuerung stellen die kleinen Löcher dar. Verzichtet wird hingegen immer noch auf Heatpipe-Kappen, was allerdings in höheren Preisklassen auch öfter vorkommt.


Betrachtet man die Unterseite des Kühlblocks, so erkennt man, dass für die parallele Ausrichtung der Heatpipes viel Biegearbeit verrichtet werden musste. Aufgrund der zum Teil kleinen Radien sind die Heatpipes stellenweise etwas gestaucht. Ich denke, dass sich dies nicht vermeiden lässt. Die Ansicht zeigt auch das Konzept der Wärmeübertragung zwischen CPU und Kühler. Hier kommt das Heatpipe-Direct-Touch (HDT) Prinzip zum Einsatz. Die Wärme wird also nicht über eine Bodenplatte an sich, sondern direkt an die Heatpipes abgegeben. Damit dies geschehen kann, sind die Heatpipes geplättet um eine ebene Auflagefläche zu erhalten. Die Verarbeitung ist sehr gut. Zwischen der Aluminiumplatte und den Kupfer Heatpipes sind keine Übergänge zu sehen oder zu spüren. Dies wurde scheinbar auch erreicht, indem der Boden leicht nachgeschliffen wurde. Poliert wurde er nicht.


Etwas Produktionskosten konnte LC Power wohl an den Finnen sparen. Denn man erkennt beim Blick von Unten, dass alle Finnen exakt identisch sind. Das heißt auch, dass die unterste Finne über die seitliche Verriegelung verfügt, die dort dann ins Leere läuft. Ich finde das nicht weiter schlimm.


Kommen wir zum Blick auf den Lüfter. Dieser ist komplett schwarz gehalten. Dies betrifft nicht nur Rotor und Rahmen, sondern auch das Kabel. Jedoch setzt LC Power nicht nur auf ein schwarzes Sleeve. Ebenso sind die Kabel sowie Stecker schwarz. Man sieht die Kabel zwar im verbauten Zustand nicht, trotzdem zähle ich dies als positiven Aspekt. Der Lüfter wird durch einen schlichten Sticker der Marke auf der Rotornabe gekennzeichnet, welcher in der aktuelleren Version nun nicht mehr weiß, sondern schwarz ist. Ansonsten setzt der Lüfter auf ein eher traditionelles Design. Auf ein ausgefallenes Rahmen- oder Roter-Konzept wird also verzichtet.


Insgesamt ist der Kühler also optisch eher unauffällig. Auf Grund des Preises sehe ich die Zielgruppe allerdings auch nicht bei Moddern, sondern eher bei preisbewussten Nutzern, die nicht das letzte Quäntchen aus ihrem System quetschen wollen, dennoch ein Step-Up vom Boxed-Kühler machen wollen. Ich möchte damit nicht sagen, dass LC-CC-120 sich gegen den Boxed Kühler schlagen beweisen muss und kann schon verraten, dass er gut mit teureren Produkten mithalten kann.




3. Eigenschaften

Spezifikationen Kühlkörper
Maße Kühler (H x B x T): 152 x 125 x 75 mm
Gewicht (Kühler): 583g

Spezifikationen Lüfter
Maße Lüfter (H x B x T): 25 x 120 x 120 mm
Nennspannung: 12V DC
Nennstrom : 0,12A max.
Betriebsspannung: 10,8~13,2V DC
Anlaufspannung: <7V DC
Eingangsleistung: 2,4W
Luftdurchsatz: 55 CFM
Lüfterdrehzahl: 500-1400 UpM (+/- 10%)
Lager: hydrodynamisches Gleitlager
Anschluss: 4-Pin
TDP: max. 180W

Kompatibilität
Intel: 775/1150/1151/1155/1156/1366/2011/2011-3
AMD: FM1/FM2/AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4

Hinweis:
Nachrüstsets für AM4-Sockel sind auch erhältlich. Dazu den Service unter service@lc-power.com kontaktieren.

4. Montage
Die Montage erfolgt ohne Werkzeug und ist wirklich sehr einfach zu bewerkstelligen. Die bebilderte Anleitung ist sehr detailliert und sollte somit auch unerfahren Schraubern genügend helfen können. Sie ist in Deutsch und Englisch verfasst und erklärt wirklich jeden Schritt mit farbigen Bild und Text. Zudem sind die benötigten Materialien durchnummeriert, wodurch sie den einzelnen Schritten leicht zugeordnet werden können.
Für die verschiedenen Sockel der beiden Prozessoren-Hersteller unterscheidet sich das grundsätzliche Prinzip der Montage nicht. Bei allen Sockeln bis auf den Sockel 2011 wird eine schwarze Kunststoff-Rückplatte eingesetzt, welche über passende Bohrungen zu den verschiedenen Lochabständen verfügt. In diese wird dann immer ein Bolzen geschoben und mittels eines netten Gimmicks befestigt. Steckt der Bolzen im Loch, wird ein Haltebogen über die Rückplatte geschoben, welcher den Bolzen an Ort und Stelle arretiert. Somit wird verhindert, dass die Bolzen bei der Montage wegfallen. Das System finde ich, wie gesagt, echt gut. Bei anderen Methoden kam es bei mir schon öfter vor, dass die Bolzen sehr lose saßen und aus der Halterung fielen (z.B. Cryorig M9).


Die enthaltenen Schrauben sind alle als sogenannte Rändelschrauben ausgelegt, verfügen aber auch über eine Kreutz Schlitzung. Wer der Kraft seiner Finger nicht traut, kann also mit dem passenden Werkzeug noch für etwas mehr Anpressdruck sorgen. Folgend habe ich die Montage exemplarisch für Intel und AMD Systeme vormontiert:


Der Kühler ist so schlank ausgelegt, dass ein asymmetrisches Design nicht notwendig ist, um eine völlige Speicher-Kompatibilität zu gewährleisten. Der montierte Lüfter endet direkt vor den Ram-Slots. Bei der Wahl des Speichers muss also nicht auf die Ram-Kühler-Höhe geachtet werden. Auf dem folgenden Bild wurde der LC-CC-120 zur Verdeutlichung auf einem MSI H87I montiert.



5. Leistung
Ich verwende zwar Mittlerweile wieder Gehäuselüfter, diese lasse ich aber zu Vergleichbarkeit der Ergebnisse ausgesteckt, um einerseits ein eher schlecht belüftetes Gehäuse nachzustellen und andererseits weitere Geräuschquellen auszuschließen. Zum Auslasten der CPU nutze ich Prime 18.1 (small FFTs). Die maximal Werte wurden dafür nach 15min "Einbrennzeit" eine Minute lang mit CoreTemp 1.7 geloggt, die Idle-Werte nach weiteren 15min abkühlen. Beim angegebenen Wert handelt es sich um den Temperaturschied des wärmsten Kerns zur Umgebungstemperatur. Zwischenzeitlich musste ich einen Raumthermometer-Wechsel vornehmen, weswegen auch leichte Diskrepanzen entstanden sein können. Beachten sollte man allerdings auch, dass CoreTemp lediglich ganzzahlig Temperaturen misst. Die Umgebungstemperatur habe ich ebenso ganzzahlig Gerundet. Leichte Fehler in den Diagrammen sind daher nicht auszuschließen. Dies ist auch bei den Idle-Werten zu beachten. Ich versuche die Auslastung immer gleich zu wählen, trotzdem kann es vorkommen, dass eine minimale Lastspitze für einen sprunghaften Temperaturanstieg sorgt.

Mein weiteres Testsystem sieht aktuell folgend aus:
Mainboard: MSI Z87-G45 Gaming
Ram: Corsair Vengeance LP 8GB
Grafikkarte: XFX R9 270 DD
Gehäuse: Aerocool P7-C1
Netzteil: Xilence Performance A+ 430W
SSD: Samsung 830
HDD: Samsung HN-M101MBB

Ich werde, wie man im Folgenden sieht, nun immer alle vier PWM Stufen abbilden, damit der jeweilige Kühler noch besser verglichen bzw. eingeordnet werden kann. Da meine Mainboard-Lüftersteuerung leider keine feste Drehzahleinstellung zulässt, kann ich nur diese Möglichkeit anbieten. Damit die PWM Stufe jeweils selber eine Einordnung erhält, findet man dann später eine Tabelle mit der jeweils zugeordneten Lüfter-Drehzahl sowie einer subjektiven Einschätzung meinerseits bezüglich der Lautstärke.
Der i5 wird von mir immer mit all Core Turbo betrieben. Im Serienzustand liegt eine Spannung von 1,07V bei 4x 3,9Ghz an. Bei den OC Werten wird der i5 mit 4x 4,4Ghz bei 1,17V betrieben.




Wie man sieht, schlägt sich der Kühler recht gut. Er liegt immer vor den teureren Scythe Kabuto 3 und Cryorig M9i. Auch der Abstand zu dem Reeven Justice sowie Cryorig H5 ist bei geringer Drehzahl klein bzw. liegt er teilweise in Front. Bei niedrigen Drehzahlen profitiert er zudem von einem zweiten Lüfter.
Die Lösung des guten abschneiden liegt wohl auch in der Auslegung des Lüfter. Denn in allen PWM Stufen dreht er etwas höher als die Konkurrenz.

Update:

Auch wenn es kein Feedback zum Test mit anderem/n Lüfter/n gab, hat es mich selber interessiert. Da der eine oder andere vielleicht noch auf andere Lüfter aus seiner "Sammlung" zurückgreifen kann, wollte ich nachstellen, wie der Kühlkörper mit verschiedenen Lüftern zurecht kommt. Dabei sind wahrscheinlich die Scythe und NB Lüfter am interessantesten, da beide wohl einigermaßen weit verbreitet sind.
Wie man folgend sieht, ist der LC Power Rotor immer etwas schneller am drehen. Dadurch kann er bei den Temperaturen innerhalb einer PWM Stufe immer glänzen. Vergleich man allerdings bei gleicher Drehzahl, so gibt es eigentlich kaum unterschiede.


Auch werde ich Tests auf dem i3 ergänzen, sobald ich das System wieder am laufen habe.


Genauere Informationen zu den anderen getesteten Kühlern könnt ihr in meinen anderen Reviews finden:

Reeven Justice
Reeven Ouranos
Scythe Fuma
Scythe Kabuto 3
Cryorig H5 Universal
Cryorig M9i
Corsair H110i


6. Lautstärke
Zunächst möchte ich betonen, dass ich von Lautstärkemessungen nicht viel halte. Diese sind immer so stark Umgebungsabhängig, dass sie daheim nicht reproduzierbar sind und deshalb wenig Mehrwert liefern. Ich werde die Lautstärke also subjektiv beurteilen. Was für den einen als leise eingestuft wird, empfindet jemand anders als störend. Da ich bereits ein völlig passives System mein Eigen nennen konnte, empfinde ich bereits ein deutliches Luftrauschen als störend. Folgend also meine Meinung bzw. Einschätzung.
Zum Setting: Alle anderen Lüfter werden angehalten oder auf minimaler Drehzahl betrieben. Dies entspricht zwar nicht immer den Realbedingungen, aber man kann die Geräusche besser orten. Der Rechner steht dabei unter meinem Schreibtisch direkt zu meinen Füßen. Wer das Gehäuse nicht kennt, kann in meinem User-Review sehen, dass es relativ luftig gestaltet ist.


Wie man anhand der Tabelle sehen kann, ist die Drehzahl immer etwas höher. Einen Betrieb bis 50% kann man, wenn man nicht zu empfindlich ist, aber durchaus noch als ruhig bezeichnen. Darüber wird er, wie auch alle anderen Kühler, deutlich hörbar. Ein Klackern konnte ich dabei nicht feststellen.

7. Fazit
Der Kühler kann mit einer sehr guten Kompatibilität bzgl. Sockeln und Mainboard aufwarten. Er ist solide verarbeitet und mein Exemplar weißt keinerlei Mängel auf. Er ist optisch sehr schlicht gehalten, was wahrscheinlich auch zur kosten Ersparnis beiträgt. Trotz dessen verfügt er über ein paar Kleinigkeiten, die ich als sehr positiv einstufen. Die Leistung des Kühler kann ebenso überzeugen. Für Systeme ohne OC dürfte er für fast alle verfügbaren CPUs ausreichend sein. Die Einstufung bis 180Watt ist evtl. etwas hoch gegriffen und dürfte nur mit maximaler Drehzahl geschafft werden. Alternativen in dem Preisbereich des LC-CC-120 sind zumeist kleiner und deshalb wahrscheinlich auch lauter. Die richtig dKonkurrenz (120mm) beginnt eher bei 25€, also ca. 7€ bzw. ca. 30% teurer.
Insgesamt gesehen ist der Kühler für mich somit alles andere als billig. Wer günstig einen Kühler sucht, kann, meiner Meinung nach, zugreifen.

Positiv
+ Preis
+ Kompatibilität (Sockel und MBs)
+ Verarbeitung
+ Leistung ausreichend
+ leiser Betrieb möglich
+ Dual-Betrieb möglich
+ Lieferumfang

Neutral
* Leistung wird mit höherer Drehzahl als bei Konkurrenz erreicht
* Design sehr schlicht
* keine Beschichtung der Heatpipes

Negativ
- bei hoher Drehzahl laut

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Henn1« (11. Mai 2017, 08:15)