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Enze

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Donnerstag, 27. August 2015, 01:59

Ein Tipp, vergiss es eine Platte über die Rippen zu spannen, da wirst du zum Rind!

Versuche die Rippen erstmal auf einer Platte aufzuspannen (am besten auf die Platte kleben oder so fixieren das sie halten)
Für Holz: normaler Weisleim (Uhu Ponal...etc) kein PU Leim oder so zeug

So wie hier:


Dann nimmst du einzellne Holzstäbchen und fängst an diese stück für stück aufzukleben, immer nur so viele wie du auch spannen klannst (mit Schraubzwinge oder klammern)
Weisleim braucht ca. 45 min zum antrocknen, geht auch nach 30 min, drunter auf kein fall.


Bis es dann so aussieht:


Zum Thema "lieber noch eine Schraube": eine Schraubverbindung hällt im gegansatzt zu einer Leimverbindung gerade mal ~40%, eine Nagelverbindung etwa ~60% liegt daran das Schrauben gehärtet sind und Brechen, Nägel sind Drahtstifte... der Holzleim saugt sich in die Holzporen, eine Leimfuge bricht nie, das Holz reist immer neben der Leimfuge.

Wenn du vor hast Plexiglas selber zu formen, lege ich dir das Tiefziehen nahe (ich werde dazu ein Tuturial schreiben, musst nur gelduld haben), hier hast du eine gleichmäßige und vollflächige erwärmung des Materials.
Und denken Sie daran: immer die Disketten hoch über
den Kopf halten. Das Erdmagnetfeld ist heute wieder extrem stark 8o

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Enze« (27. August 2015, 02:19)


Paladin

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Donnerstag, 27. August 2015, 04:26

Er hat aber ne relativ einfache Form, da kann man leicht dünne Platten drüber spannen.
Aber das Teil mit den Stäbchen schaut super aus, was soll das sein?
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capten

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Donnerstag, 27. August 2015, 09:00

Danke schön .

@George
Na mit einer Form will ich es auf jedenfall biegen und auf den foto wäre in meinem Fall ja das Gegenstück.
Ich will quasi die Scheibe/das Gehäuse aus Holz nachbauen um daruf dann die Scheibe zu biegen.
Die Methode vom Projekt C ist mir zu aufwendig da ich keinen Bandschleifer habe und auch kaum glaube das eben und gerade geschliffen bekomme.

@enze
Ja super, die Streben Idee ist auch Top, werd aber erst mal mit der platte versuchen die ich da gekauft habe und es verleimen ;) .Ansonsten dachte ich es mir genau so.
Und super sieht das echt aus was du da gebaut hast.

@Paladin
Genau so mach ich es auch , Danke ;)

Enze

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Donnerstag, 27. August 2015, 13:29

Er hat aber ne relativ einfache Form, da kann man leicht dünne Platten drüber spannen.
Aber das Teil mit den Stäbchen schaut super aus, was soll das sein?

Das Problem an der ganzen sache ist die, das die Rippen erstmal Fixiert sein müssen, du kannst das so lose nicht einfach überspannen, kommt natürlich auch drauf an wie dick die Rippen sind, die von meinem Modell sind 4 oder 5mm. alles in allem musst du trozdem jede Rippe an die Platte pressen, dazu brüchtest du ne Negativ Form wenn es gescheit sein soll, das mit den Stäbchen geht (mit etwas geschickt) genauso schnell, aber einfacher.

Das ist ein Abgabemodell vom ersten Semester Architektur-Entwerfen.
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der_george

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25

Donnerstag, 27. August 2015, 18:31


@George
Ich will quasi die Scheibe/das Gehäuse aus Holz nachbauen um daruf dann die Scheibe zu biegen.


Dann ist aber die Scheibe um die Dicke des Plexiglases zu groß?!

So long :0)
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Donnerstag, 27. August 2015, 19:26

@George

Das heißt ? Ist nicht perfekt umsetzbar in der Dimension?

Lieber 2 mm Plexi nehmen?

Joker

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Donnerstag, 27. August 2015, 20:05

Man kann die Form doch entsprechend um die Dicke des Plexiglas niedriger machen.
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Donnerstag, 27. August 2015, 20:26

Du sagst es . War es denn so gemeint?

Das ich die Maße anpasse ist doch klar, es ging mir doch nur darum zu veranschaulichen welche Art Form ich bauen will.

Außerdem hab ich genau deshalb noch gar nicht mit dem Projekt begonnen, weil das Seitenteil die größte Hürde ist.

Sobald dieses Window perfekt steht wird das Case an die Maße angepasst.

Ich hab meine minimal Maße für Hardware und für den Rest lass ich mir Spielraum.

Das ist das schöne an Cons, ich muss mich an keine Norm halten. :P



Heut ist leider gar nichts passiert, zum sägen ist es schon wieder zu spät, es gab iwie anderes zu klären.

Wie es aussieht bin ich mit Dreamy Water und diesem Con zu einem Event eingeladen mit Live Modding.

Details gibt es sobald alles genau abgeklärt ist. :rolleyes:

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Samstag, 29. August 2015, 15:18

Also dann los geht's.

Biege Form nr.1:

Da ich an dem Punkt ganz am Anfang meines Projektes stehe und nicht weiß wie viel noch auf mich zukommt, heißt die Devise SPAREN!

Brauchte Winkel und etwas Rundes, was fand ich ?

Reste von meinem Dreamy Water Rahmen und ein altes Bein einer Theke.

Daraus ließe sich bestimmt was machen, dachte ich mir.



Also habe ich den Vierkant erstmal halbiert um 2 Winkel auf die länge zuzuschneiden.

Und das Tischbein auch auf länge zugeschnitten.



Nun alles miteinander verbunden, sauber im Rechten Winkel natürlich





Das sah ja soweit ganz gut aus, da ich noch an einer Eigentlichen Biegevorrichtung gearbeitet habe (womit wir uns später befassen), habe ich mal die einfache Methode Probiert.

Das zu Biegende Objekt eingespannt ans andere Ende ein paar Schraubzwingen gespannt und mit dem Heißluftfön erhitz, dann die Schwerkraft walten lassen.



Hat soweit auch ganz gut geklappt, das Ergebniss war aber mehr als ungenügend.





Auch wenn ich an dem Punkt mit mehr Geduld und bessere Technik (Das Testobjekt war auch total falsch eingespannt) ein schöneres Ergebnis erzielen könnte,

wurde mir aber bewusst das der Radius absolut nicht meinen Vorstellungen entspricht. Also war erst mal Brainstorming angesagt.

An dem Punkt habe ich mir auch von euch helfen lassen. ;) :P

Da einem beim Arbeiten immer die besten Ideen kommen ging es mit der

Biegevorrichtung Nr.1 weiter.

Die hatte ich ja schon mal bei Ali gesehen und dachte mir dies müsse man doch erweitern können, auf eine größere Fläche.

Also meine ersten Ausgaben.

Ab in den Baumarkt, Holz und Winkel gekauft, bei Ebay einen Wiederstands Draht, Kanthal Draht, Konstantan Draht oder auch Gitarren Saiten. Alles verwendbar, ich habe die ersten beiden gekauft.

Nun zwei Bretter mit Winkeln verbunden mit so viel Abstand das der Draht dazwischen passt.



Die Winkel vollkommen FALSCH montiert, von Unten statt von oben und nicht mittig sondern rechtsbündig. Ich hatte leider erst nach Wochen ein Toturial auf Englisch gefunden.

Deshalb konnte ich an der Stelle mal meine neue Oberfräse ausprobieren, die letzten bei Aldi im Angebot war.

Die wird bestimm noch öfters zum Einsatz kommen.

Irgend jemand meinte: Wer billig kauft kauf 2 mal!!

Ich sage: Wer teuer kauft, baut nicht. Weil er kein Geld mehr hat!! :D







von unten





noch einen Anschlag im Winkel montiert( auch wieder falsch, der ist unten leicht abgerundet, da können zu dünne platten reinrutschen und wegen Temperatur Differenz ist die Wahl des Materials auch nicht optimal, ich habe ihn gegen Holz ausgetauscht)



Auf die Fläche habe ich Alufolie mit Sprühkleber geklebt.

Und da ich einfach nicht das richtige Netzteil fand hatte ich hier einfach mal knallhart den Draht an 220V angeschlossen. :pillepalle:

Gab nen mächtigen Knall alles wurde hell und so sah es dann aus: :lol: BLOSS NICHT NACHMACHEN !!!!




Gut nachdem ich alle Fehler korigiert hatte, statt der Alufolie habe ich noch eine Stahlplatte gekantet und mit Sikaflex eingeklebt, sah das ganze dann so aus:

Da das richtige Netzteil erst bestellt hatte weil man mit einem PC Netzteil nur maximal 40cm zum glühen bekommt habe ich hier meine ersten Versuche( ohne Fön) gemacht.

Das Netzteil hat übrigens während diese Versuches den Löffel abgegeben. ?(



da ich wegen dem defekten Netzteil nicht lange genug erhitzen konnte, es mit beidseitigem Erhitzen (zusätzlich mit Fön) auch viel besser klappt und ich die Temperaturdifferenz zur Biegeform nicht beachtet habe, war auch diese Ergebnis nicht zufrieden stellend.



Zu beachten ist: Der Kanthaldraht muss mit einer Feder über die ganze länge gespannt werde um die Spannung zu halten.

Als Führung macht sich an den Enden ein Schlitzschraube sehr gut, weil sich zum einen die Position ausrichten und zu anderen auch die Höhe einstellen lässt.



Gut wie man im Hintergrund schon sehen konnte, war die Entwicklungsphase fast abgeschlossen und ich konnte die Betaphase starten.

Die Biegevorrichtung NR.2 (zum Kanten von Acrylglas)

Ganz nach dem Vorbild meiner ersten Versuche konnte ich die kleine Kantbank ohne Problem erstellen.





Da ich zu Beginn die Plexiglas Platte immer nur einseitig erhitzt habe konnte ich zwar eine saubere Kante erstellen aber an den Rändern gab es trotz ausreichender Temperatur kleine Risse.





Durch beidseitige erhitzen, zusätzlich mit einem Heißluft Fön / Gebläse, konnte ich die Qualität noch um ein vielfaches erhöhen

Rundung rechts


die selbe rechts unten


Hier noch das Netzteil welches ich mir für ca. 20 Euro bei EBay gekauft hab. 24V 15A



und obwohl nichts in der Beschreibung stand kann man es sogar regeln von 18-28V




So nun galt es nur noch Die Finale Form für das Seiten Teil zu erstellen.

Gehäusetiefe liegt bei ca. 24cm davon sollten knapp 5cm für die Kabel hinterm Mainboard abgezogen werden (incl. Wandstärken) bleiben noch 19cm.

Also hab ich mich für einen Radius von 16cm entschieden! :whistling:

Auch wenn ich mich ja um die Arbeit drücken wollte, half alles nichts, es musste eine Professionelle Form her.

Wieder ab in den Baumarkt, etwas beraten lassen welches Holz sich ganz gut Formen lässt, Ich weiß es nun immer noch nicht aber irgendetwas haben sie mir verkauft und es hat auch ganz gut geklappt.

Also 8 Bretter erst mal den Radius angezeichnet:





dann ging es ans sägen







alles noch plan geschliffen





nun die Vertiefung für die Verstrebung ausgefräst







und miteinander verleimt





ja ich weiß ich brauch viel mehr und viel grössere Schraubzwingen



nun auch hier wieder den Leim aufgetragen und die zu biegende Form aufgeklebt



Ich dachte sie bricht durch, weil sie echt starr war, aber hat wunderbar geklappt :rolleyes:



SO, abgesehen von ein paar Biegetests ist meine Vorbereitungsphase abgeschlossen und ich werde wohl morgen das Material bestellen. :thumbsup:

Enze

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Samstag, 29. August 2015, 17:37

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Samstag, 29. August 2015, 18:20

Oh jeah, 220v auf den Draht ist schon gewagt :P

Die Form schaut super aus, bin schon auf das Biegen gespannt.
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Samstag, 29. August 2015, 18:42

Oh jaaa und ich erst.
Da ich aber immer noch nicht ganz weiß wie ich das leichte aufrollen der Ränder in den Griff kriege werde ich als Plan B eine breitere Platte bestellen und sie danach zuschneiden.
Ich denke mit einer Tischkreissäge müsste das gehen oder ?

PS: die 220V: Na ich konnt mir ja fast denken was passiert ich war auch gut in Deckung :rocket:

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Samstag, 29. August 2015, 18:45

Ja, das geht mit eine Tischkreissäge wenn du ein gutes Blatt hast.
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Samstag, 29. August 2015, 20:47

Na ich hoffe es, ich hab de nen Sägeblatt extra für Acryl mit dem vermerk: feiner Schnitt *** (*=bedingt,**=gut,***=sehr gut)
:D 8)
Wird schon schief gehen.

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Sonntag, 30. August 2015, 10:04

Dem aufbiegen beim Formen wirst du vermutlich nicht entgehen können, würde pauschal auch sagen das du es absägst, nacher halt Schleifen und Polieren
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Sonntag, 30. August 2015, 18:58

Die Form sieht schon mal sehr vielversprechend aus.

Aber ist das jetzt nicht schon breiter als es später sein muss? So dass du die Ränder abschneiden könntest?
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Montag, 31. August 2015, 13:54

Ja ums absägen komm ich nicht drumrum, wurde mir nu schon mehrmals vorgeschlagen.
Das dann alles poliert wird ist klar ;-).
Ich werde mich mal im Flammpoliereb üben.:D

@Joker
Jup richtig erkannt. Die Form ist bei weitem Grösser als notwendig.
Werde mir nur noch einen Anschlag machen auf den ich die Platte im rechten Winkel anlege.

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Montag, 31. August 2015, 15:32

Das Aufbiegen bekommst du nur dadurch in Griff indem du dort "zu wenig" Wärme einbringst. Einfach an den Kanten weniger Wärme einbringen - gerade soviel, dass es sich dort mit viel Mühe biegen lässt. Dann geht es auch ohne nachträglichen Zuschnitt.

Ansonsten sehr beim Zuschneiden aufpassen. Aufgerollte Enden und Kanten deuten schon auf starke Eigenspannungen im Material hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dir dabei reißt ist hoch - egal wie gut das Sägeblatt ist. Also vorher das Tempern nicht vergessen.

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Montag, 31. August 2015, 16:42

Tempern..... google google gooogle

Ok wieder einer der Hilfreichsten Tips.
Vielen Dank George.So verstehe ich den ganzen Prozess langsam auch. ;-)
Tempern musste ich erst mal schauen.
Also sollte ich nachdem die Form gebogen ist, einen Tag später zum Beispiel,
die ganze Fläche nochmal gleimässig erhitzen um evtl. entstandene Spannungen zu nehmen?
Oder, wie würde der Lehrer sonst sagen: "Thema verfehlt! 6 setzen!"?
:D

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Sonntag, 6. September 2015, 15:20

Tempern:
Hat mir ein Fachmann jetzt nochmal erklärt.
Die ganze Platte nochmal gleichmäßig, auf DIE Temperatur bringen, bevor sie sich verformen lässt.
Lässt sich doch nur mit einem Ofen realisieren. :(