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[Casemod] Oldtimer Reborn

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Gorgtech

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Montag, 7. Dezember 2015, 20:50

So, ich habe vorhin die Füße grob angeschliffen, später werde ich diese wohl noch einmal genauer betrachten und evtl. ungleichmäßig bearbeitete Stellen entsprechend behandeln.



Das Licht wird stark gebrochen, dadurch glühen diese Füße jetzt regelrecht ;)



Selbst die Reflexion ist noch sehr kräftig sichtbar ;)

Gorgtech

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Donnerstag, 31. März 2016, 13:50

Wie die Zeit vergeht aber man kommt leider nicht immer dazu, etwas zu basteln.

Demnächst geht es mit dem (ersten Teil) der Hardware weiter.

Das System wird weitestgehend für den produktiveren Einsatz verwendet ( CAD ) und dementsprechend ist auch der erste Teil der Hardware ausgefallen:

CPU: Intel I5 6600K (Boxed)
Motherboard: MSI Z170A GAMING PRO CARBON
RAM: 32GB G.Skill RipJaws V rot DDR4-3000 DIMM CL15 Quad Kit
HDD: 240GB ADATA Premier SP550 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle
Bluray: Pioneer BDR-S09XLT Blu-ray Disc Writer SATA intern schwarz Retail

Eine potente Grafikkarte fehlt zur Zeit und kann später jederzeit nachgerüstet werden.

Weiterhin werden 2x weitere Festplatten ( RAID 1+0 ) folgen weil die SSD nur für Windows + Linux bestimmt wurde und mir somit eine extra Speichermöglichkeit für weitere Programme und Daten fehlt.

Ich denke, dass die Komponenten auf jeden Fall für einen langjährigen Betrieb ausreichen sollten und evtl. ist auch ein wenig Spielraum für OC übrig, wobei sowas nicht zwingend benötigt wird für den produktiven Einsatz.



Die "alte" ATI HD 2900 XT 1GB Grafikkarte wurde zerlegt und entsprechend begutachtet. Die alte Wärmeleitpaste ( Flüssigmetall ) war auch in diesem Fall steinhart und zu nichts mehr zu gebrauchen. Diese Grafikkarte hatte ich vor einigen Jahren zuletzt ausgebaut weil diese zeitweise gesponnen hat, jetzt dürfte die Ursache auch klar gewesen sein. Eines steht für mich fest, ich werde garantiert niewieder Flüssigmetall Wärmeleitpaste verwenden, ich hatte letztendlich nur Ärger damit. Diese Paste ist definitiv nicht langzeitstabil und kann außerdem nur mit äußerster Mühe entfernt werden. Die Kühleroberfläche wird man niewieder vollständig von solchen Resten befreien können, man muss regelrecht mit Schleifpapier einen Teil der Oberfläche abtragen und anschließend wieder auf hochglanz polieren.

Da ich dieser Grafikkarte doch übergangsweise eine höhere Leistung zutraue als einer Onboard Lösung von Intel, habe ich jetzt doch einen erneuten Versuch riskiert und den Kühler vollständig entfernt und frische Wärmeleitpaste aufgetragen. Die alten Wärmeleitpads für den RAM sind nach wie vor in Ordnung und wurden lediglich mit einer feinen Schicht aus Silikonwärmeleitpaste behandelt. Dadurch können sich diese durchaus regenerieren und wieder effizienter die entstehende Wärme abführen. Der Prozessor wurde mit Phobya 16W/mK Wärmeleitpaste behandelt.

Der ursprünglich eingesetzte Kühler von Arctic Cooling war für den Betrieb von 3x 80er oder 3x 92er Lüftern vorgesehen, ich werde allerdings 2x 120mm Lüfter verwenden.



Ich hatte ein paar Lüfter von der Weihnachts-Wichtel Aktion genauer betrachtet und mir ein paar Gedanken darüber gemacht. Ich habe aus 2x 120mm BeQuiet Low Noise Lüfter einen Slot-Kühler gebaut.

Diese Lüfter mussten auch entsprechend mechanisch bearbeitet werden weil sie aufgrund ihrer "unkonventionellen" Form, sonst Probleme bereiten würden.

Die 2x 120mm Lüfter von BeQuiet sind keine Power-Lüfter und werden ausnahmsweise nicht direkt über meine Lüftersteuerung betrieben. Sie sind leise genug um im Betrieb nicht aufzufallen. Sie wurden mit Kabelbinder fixiert nachdem ich passende Bohrungen angebracht habe, zusätzlich mit Schaumstoff mechanisch entkoppelt.



Wie befestigt man diesen "Slot Kühler" jetzt genau? Ich habe eine alte PCI Slotblende und 2x Winkel entsprechend mit dem Dremel und der Bohrmaschine bearbeitet. Sicherlich mag die Umsetzung nicht 100% perfekt sein aber für den Übergang sollte diese Lösung ihren Zweck erfüllen. Diesen Slot Kühler kann man später auch in einem anderen PC einsetzen.



Der Desktop ist nicht hoch genug, daher wurde eine Position der Lüfter festgelegt um weiterhin den Deckel wieder befestigen zu können.

Demnächst geht es mit der restlichen Hardware weiter, momentan ist diese noch nicht bei mir eingetroffen ;)

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43

Freitag, 1. April 2016, 08:41

Wie hast du die LM WLP denn verbastelt?
Ich hatte damit nie Probleme.
Du darfst die aber nur zwischen die DIE und (vernickeltem Kupfer) einsetzen.
NIEMALS AUF ALU!
Welche WLP hast du verwendet?
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Gorgtech

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44

Freitag, 1. April 2016, 12:12

Ich hatte Flüssigmetall von Coolaboratory verwendet und entsprechend der Anleitung auch aufgetragen. Die Oberfläche wurde gründlich mit Isopropanol aus der Apotheke gereinigt. Diese Paste hat auch mit der vernickelten Kupferplatte eines Thermalright SI-120 Kühlers reagiert. Es hat sich ein grauer, steinharter Belag gebildet den man weder von der CPU ( Heatspreader von einem alten Intel Prozessor ), noch von der Platte wieder entfernen konnte. Nur durch Einsatz von Schleifpapier und Politur konnte man den Boden wieder retten, selbst wenn eine graue Verfärbung übriggeblieben ist.

Leider war ich dumm genug, diese Paste in mehreren Geräten einzusetzen und hatte dementsprechend viel Spaß gehabt, die Reste zu entfernen ( z.B. aus 2x Notebooks ). In Punkto Haltbarkeit und Zuverlässigkeit schneidet solche Paste jedenfalls sehr schlecht ab, selbst die günstigste Silikonwärmeleitpaste ist um Welten besser. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass der steinharte Belag auch entsprechend schlecht die Wärme abgeführt hat?

Ich werde wie gesagt, solche Paste nicht erneut verwenden. Alleine die Rückstände sind für mich ein Grund, solche Pasten in Zukunft zu meiden.

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45

Sonntag, 3. April 2016, 22:10

Heute ging es mit den Halterungen für 2x SSD Festplatten weiter. Diese Platten werden unmittelbar über den Laufwerks-Käfigen befestigt und passen perfekt unter dem Deckel ;)



Aus einem kleinen Profil hab ich mir passende Schienen gesägt und entsprechende Halterungen gebaut. Die Festplatten müssen seitlich befestigt werden weil eine Montage sonst sehr schwer sein würde. Man kann außerdem nur 1 Käfig vollständig ausbauen. Die Bohrabstände wurden entsprechenden Datenblättern von Festplatten entnommen, dabei habe ich auch die Toleranzen berücksichtigt. Die Festplatten werden 100% ohne Probleme passen.



Die berechneten Löcher passen 1A ;)



Das schaut doch ganz brauchbar aus, oder?



Dieser Käfig wird nur Festplatten und die SSD aufnehmen, sonst gibt es Probleme mit der langen Grafikkarte.



Dieser Käfig kann nicht entfernt werden, deshalb war es wichtig, dass die Halterung für eine weitere SSD, rechtzeitig gebastelt wurde. Die Schienen wurden von unten verschraubt, dabei wurden die Schrauben 100% sauber versenkt weil der 5,25" Einschub für das Bluray Lauwerk verwendet wird.



Insgesamt schauen die 2 Halterungen ganz gut aus, ich bin jedenfalls mit ihnen zufrieden.

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46

Dienstag, 5. April 2016, 22:09

Es hat sich wieder einiges an diesem Projekt getan.



Die bestellte Hardware ist eingetroffen, jetzt konnte ich dem Rechner langsam etwas Leben einhauchen.



Die SSD passt perfekt in die gebauten Halterungen.



Auch das Bluray Laufwerk lässt sich einwandfrei einbauen.



Da der Ein- und Ausbau von Hardware aus einem engen Gehäuse ein wahrer Alptraum ist, habe ich mich vorab für ein paar Modifikationen entschieden. Getreu dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", habe ich mir die vom Hersteller vorgesehene Kühlung des Chipsatzes und der Spannungswandler, genauer angesehen.

Die Spannungswandler werden durch ein knapp 1mm dickes Wärmeleitpad, thermisch mit dem Kühler verbunden. Wenn man nicht zufällig bessere Wärmeleitpads rumliegen hat, kann man sich den Umbau getrost sparen. Ich habe die alten Pads entfernt, die Wandler und den Kühler mit Isopropanol gereinigt und anschließend hochwertige "Alphacool Eisschicht 17W/mK" Wärmeleitpads eingesetzt. Leider hatte ich nur 0,5mm dicke Pads da und habe daher jeweils 2x davon verwenden müssen.



Der Chipsatz des Mainboards wurde vom Hersteller ebenfalls ordentlich gekühlt, auch dort wäre ein Umbau eigentlich nicht notwendig gewesen. Nachdem der Kühler bereits entfernt wurde, habe ich diesen und den Chipsatz trotzdem mit Isopropanol gereinigt und hochwertige Phobya 16W/mK Wärmeleitpaste verwendet. Jetzt sollte die Kühlung auf jeden Fall ausreichen, außerdem erhoffe ich mir dadurch eine höhere Lebenserwartung und Stabilität des Mainboards.



Die CPU wurde eingebaut, die Halterung für den CPU Kühler entsprechend befestigt. Weiterhin hab ich einen der 2x Temperatur Sensoren von meinem Thermometer, so nah wie möglich am Prozessor befestigt. Dieser wird eine grobe Temperatur des Prozessors anzeigen weil die Kerntemperatur in der Regel ein paar °C höher ausfällt. Der RAM befindet sich vollständig im Luftstrom des Kühlers und wird ebenfalls gut gekühlt.



Der Sensor kann leicht vom Thermometer entfernt werden, sollte man doch das Mainboard einmal ausbauen müssen. Ich habe diesen entsprechend umgebaut.



Langsam ging es mit dem restlichen Einbau der Hardware weiter. Wie man sieht, wird es in diesem Gehäuse nicht sonderlich viel Platz geben und Kabelsalat ist so gut wie unvermeidbar. Ich habe den Noiseblocker PK-3 Lüfter vorerst eingebaut, von der Optik schaut dieser auf jeden Fall sehr gut aus in Verbindung mit den restlichen Komponenten.



Hier sieht man den Kühler mit dem mitgelieferten Lüfter von Noctua und die eingebaute Grafikkarte mit dem Slot Kühler. Beide Lüfter sind von der Leistung her vergleichbar, es dürfte schwer werden sich für einen von beiden zu entscheiden.



Ich habe mir einen PC Speaker gebaut und diesen entsprechend steckbar gestaltet weil ich sonst keine Idee hatte, wo ich diesen sonst noch unterbringen könnte.



Die Kontakte sind mit Heißkleber isoliert, so gibt es garantiert keinen Kurzschluss.



Passt, wackelt und hat Luft ;)



Damit kann man leben, im Fehlerfall kann man dadurch die Fehler Codes raushören. Meiner Meinung nach sollte jeder PC über einen eingebauten PC Speaker verfügen.



Noch mehr Kabelsalat.



Sollte das Mainboard nicht mehr starten, ist ein CMOS Reset des Bios notwendig. Dafür müsste ich den Slot Kühler ausbauen, deshalb habe ich mir etwas einfallen lassen.



Im Extremfall kann ich das Bios resetten, ohne mich erst mit einem Jumper quälen zu müssen und die Komponenten vorher zu entfernen ;)

Und funktioniert die Hardware insgesamt ? Ich hatte zuerst massive Probleme mit dem Mainboard weil ab Werk eine uralte Bios Version installiert war und der verwendete RAM wohl problematisch sein könnte. Nach einem Bios Update und einiger Eingewöhnungszeit bin ich dennoch insgesamt zufrieden. Mit solchen Problemen muss man mit Hardware immer rechnen.

Die alte HD 2900 XT Grafikkarte funktioniert einwandfrei, das gesamte System ist bis jetzt sehr leise und nahezu unhörbar.

Ich werde demnächst den Deckel überarbeiten müssen, momentan muss der PC eben ohne auskommen. Er ist aber auch ohne Deckel erstaunlich leise und kühl. Ich werde noch einige Kleinigkeiten zu erledigen haben bevor das Projekt als abgeschlossen betrachtet werden kann ;)

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Donnerstag, 7. April 2016, 05:13

Schönes Update. Hoffentlich kommst nicht mal versehentlich an den Bois reset Knopf, sonst kannst wieder alles von vorne einstellen. :)

Ich würde den schwarzen Lüfter verwenden. Die noktua sind einfach hässlich.
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Donnerstag, 7. April 2016, 15:24

Versehentlich komme ich garantiert nicht ran, ich musste ihn aber bereits mehrmals nutzen. Das Mainboard hat mich bereits ein paar mal geärgert ;)

Hat dieser PC auch genug Reserven für ein wenig Overclocking und kann man damit auch einen guten Kompromiss zwischen der Leistung, Kühlung und Lautstärke finden? Ich habe bis jetzt ein wenig mit dem CPU Kühler experimentiert und mehrere Kombinationen ausprobiert. Der Prozessor wurde dabei nicht geköpft oder andersweitig gequält und wurde vorerst wie vom Hersteller vorgesehen eingebaut. Ich habe auch hier Phobya 16W/mK Wärmeleitpaste verwendet.



Die verfügbaren Kandidaten:

1) Noiseblocker BlackSilentPRO PK-3
2) Noctua NF-A14 PWM
3) be quiet BL063 Silent Wings 2

Die Noctua und Noiseblocker Lüfter sind von der Leistung und vom Geräuschpegel her vergleichbar. Die anderen Lüfter sind etwas schwächer aber dafür auch einen Tick leiser, sie stammen ebenfalls aus der Weihnachts-Wichtel Aktion.

Der CPU Kühler muss laut Hersteller nicht zwingend mit 2x Lüfter betrieben werden, ein einzelner Lüfter reicht in der Regel für den Betrieb aus. Der Lüfter kann entweder wahlweise unter dem Kühler befestigt werden für den Einsatz in besonders flachen HTPC Gehäusen oder direkt auf dem Kühler selber. Möchte man dagegen den Prozessor auch übertakten, so kann ein zweiter Lüfter nicht schaden wenn die verwendeten RAM Riegel entsprechend flach sind und das Motherboard auch vom Layout her geeignet ist.

Ich habe dabei folgende Kombinationen getestet.

1) Noctua Lüfter unter dem Kühler ( saugend, bläst daher ebenfalls die RAM Riegel an ) und der Noiseblocker Lüfter direkt auf den Kühler befestigt ( blasend ). Diese Kombination ist an knapp 5V gedrosselt, sehr leise hörbar. An 11V dagegen wird man beide Lüfter recht deutlich wahrnehmen, dafür ist die Kühlleistung auch entsprechend.

2) Jeweils einen "be quiet" Lüfter befestigt, identisch angeordnet wie die anderen Lüfter auch. An knapp 5V gedrosselt hört man die Lüfter nicht mehr, es sei denn man geht wirklich mit dem Ohr ganz nah ran. Der Luftstrom ist zwar entsprechend schwach, für den normalen Betrieb unter Windows reicht die Kühlleistung aber insgesamt sehr locker aus. An 11V sind beide Lüfter sehr leise wahrnehmbar aber im Vergleich zu den 2 anderen "Power Lüftern", nicht so laut.

Mittlerweile wurden auch die Lüfter des Slot Kühlers mit meiner Lüftersteuerung verbunden, somit werden alle verbauten Lüfter ( bis auf den Lüfter im Netzteil ), manuell zwischen 5V und 11V geregelt.

Ich habe weiterhin den Prozessor zunächst auf 4,5 Ghz übertaktet und dabei eine Spannung von 1,35V eingestellt. Die Temperaturentwicklung bei Vollast unter Prime ist nicht zu unterschätzen, je nach Dauer des Stresstestes können bis zu 82°C ermittelt werden.

Mit der Kombination 1) war die Temperaturentwicklung unter Last deutlich besser, knapp 69°C. Ein sehr deutlicher Unterschied aber auch entsprechend laut. Die 2 Kombination hatte leichte Probleme, die Temperatur stieg bis auf knapp 82°C an.

Für mich ist vorerst der Betrieb von 4,5 Ghz zu heiß, ich ziehe es in Erwägung, die CPU bei Gelegenheit zu köpfen und die Halterung des CPU Kühlers auch entsprechend zu modifizieren. Entfernt man den Heatspreader vollständig, nutzt dabei eine modifizierte CPU Halterung und legt den Kühler entsprechend tief, kann man die Temperaturentwicklung sehr deutlich senken. Nicht jeder ist jedoch bereit, ein solches Risiko einzugehen.

Ich habe den Prozessor anschließend auf 4,4 Ghz übertaktet und dabei eine Spannung von 1,3V eingestellt. So wird der Prozessor nicht zu heiß und kann mit der Kombination 2, unter Last auf max. 72°C landen. Vorerst lasse ich den Prozessor so laufen.



Hier sieht man sehr deutlich, dass der untere Lüfter auch den RAM kühlen kann, sofern die Speicher Kühler nicht zu hoch sind.



Insgesamt wird die Optik nicht verschlechtert ;)

Gibt es einen klaren Gewinner unter diesen Lüftern? Diese Frage ist schwer zu beantworten weil jeder der Lüfter seine Vor- und Nachteile hat. Je nach gewünschten Anforderungen kann der eine oder andere Lüfter entsprechend abschneiden.

Gorgtech

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Samstag, 9. April 2016, 20:05

Heute hat die Neugier gesiegt und so habe ich mir das Coolermaster V1000 Netzteil genauer angesehen bzw. die "inneren Werte" begutachtet ;)

Ich weise darauf hin, dass solche Arbeiten nicht ohne Grund dem Fachpersonal überlassen werden weil man im günstigsten Fall, nur seine Hardware zerstört...im schlimmsten Fall liegt man selber zuckend und sabbernd in einer Ecke. Es besteht Lebensgefahr und die Energie die ein Netzkondensator speichern kann, ist nicht zu unterschätzen. Es liegen immerhin auch im ausgeschalteten Zustand noch über einen längeren Zeitraum, knapp 325V an den Netzkondensatoren der Primärseite eines Netzteils an.

Manche Kühlkörper stehen außerdem unter Spannung.

Wieso sollte man eigentlich ein so teueres und hochwertiges Netzteil zerlegen wollen? Ein normaler Anwender wird die Finger davon lassen. Kann man überhaupt etwas modifizieren bzw. verbessern? Ist dieses Netzteil nicht bereits sehr gut verarbeitet?



Das Netzteil wurde schnell ausgebaut. Ein modularer Aufbau kann sehr praktisch sein, so spart man sich viel Zeit, Nerven und Aufwand. Die Innereien sind gut verarbeitet und man hat sich offensichtlich auch Gedanken über die elektrische Sicherheit gemacht. Manche Bereiche sind zusätzlich isoliert, genauso ein Teil der Auflagefläche des verwendeten 135mm Lüftersl.

Eigentlich wollte ich diesen Lüfter ersetzen aber dann hab ich diesen zunächst an meinem Labornetzteil angeschlossen und die Spannung langsam aufgedreht. Dieser Lüfter läuft bereits bei einer Spannung von knapp 2V an und ist dabei sehr leise.

Dreht man die Spannung langsam auf, beweist er, dass er auch ganz anders auftreten kann. Mit einer Leistung von maximal 4,56W an 12V, ist er ein richtiges Kraftpaket und entsprechend laut wie eine Flugzeugturbine. Dieser Lüfter beschützt das Netzteil selbst im Hochsommer vor dem Hitzetod, noch dazu dürfte es schwer werden eine vergleichbare Alternative zu finden. Im Normalfall wird der Lüfter bei mittlerer Last nur mäßig belastet und verrichtet seine Arbeit sehr leise.

Wird der Lüfter mit mittlerer Spannung betrieben, hört man ein sehr leises Rauschen und Summen, wenn man sich in der Nähe aufhält.

Ich habe den Lüfter probeweise ausgebaut und ohne Gitter getestet, der Geräuschpegel erschien mir etwas ruhiger. Im Normalfall dürfte man sowas nicht hören wenn sich das Netzteil in einem geschlossenen Gehäuse befindet.

Nur wie befriedigt man seinen Drang nach Perfektion?



Man rupft regelrecht das Gitter aus :D Das ist kein Witz, mir sind leider die Dremel Trennscheiben ausgegangen und so habe ich das Gitter nur mit einer Spitzzange, Drehungen und Feilen entfernt. Der Umriss ist nicht perfekt und noch ziemlich grob aber ich hole das "Feintuning" später nach.

Der Lüfter wurde bei dieser Gelegenheit auch leicht umgebaut. Ich habe einen Teil der extra Isolierung mit der Schere angepasst um den Luftwiderstand zu senken, dabei trotzdem die elektrische Sicherheit zu gewährleisten.

Selbstverständlich wurde der Lüfter auch entkoppelt, dabei ist er im Werkszustand bereits sehr leise. Es war aber sehr eng im Gehäuse, wirklich viel Platz ist nicht für extra Basteleien verfügbar.

Der Betrieb ohne Lüftergitter ist gefährlich wenn sich ein Kabel in den Lüfter verfangen kann, deshalb wurde ein Teil der Stromversorgung anders verlegt.

Was ist aus der silbernen Blende geworden? Diese habe ich vorerst entfernt und habe damit was besonderes vor ;)



Das entfernte Gitter ist in den Müll gelandet, das schöne Coolermaster Emblem habe ich vorher entfernt und einen Ehrenplatz hinter der oberen Frontklappe verpasst ;)

Und hat sich der Umbau insgesamt gelohnt? Abgesehen davon, dass das Netzteil jetzt nicht mehr im Originalzustand ist, war für mich das Experiment und der Basteldrang entscheidender als das Ergebnis.

Der Rechner erscheint mir jetzt einen weiteren Tick leiser zu sein, einem normalen Anwender dürfte so ein Unterschied nur schwer auffallen weil der Rechner bestimmt lauter ist wenn alleine die Gehäuselüfter und Festplatten den Geräuschpegel des Netzteils übertönen.

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, die Verbesserung ist aber nicht unbedingt den Aufwand und Verlust der Garantie wert, um ganz ehrlich zu sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gorgtech« (9. April 2016, 20:10)


Linnchen

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Sonntag, 10. April 2016, 17:09

sieht doch top aus

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Montag, 11. April 2016, 15:57

Naja, warum hast nicht einfach das leisere V550 genommen?
Das würde für die verbaute HW ja locker reichen :rolleyes:
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Montag, 11. April 2016, 19:02

Mir erschien das V1000 als geeignet genug, immerhin weiß man nicht, was letztendlich für Hardware eingebaut wird ;) Das V1000 hat massig Reserven und einen sehr hohen Wirkungsgrad wenn es weniger Leistung abgeben muss, dementsprechend kühl bleiben auch die Innereien ;) Insgesamt würde dieses Netzteil nicht so laut arbeiten während ein zu knapp dimensioniertes Netzteil wahrscheinlich auffälliger wäre :lol:

Noch steht die endgültige Grafikkarte nicht fest, die ATI HD 2900 XT 1GB ist noch ein "Spielzeug" ;)

the_leon

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Montag, 11. April 2016, 21:41

Ne, 550w reichen für jede Single GPU, und mehr würd ich in dieses Case nicht reinschieben ^^


Beim Netzteil hast du leider unrecht.

Rein physikalisch gesehen hängt die Lautsatärke von der Lüfterkurve und damit der maximalen Temperatur, die der Hersteller für das Gerät vorgesehen hat, der größe der Kühler sowie der Effizienz ab.
Und wie sollen jetzt 2 Geräte, die die gleichen Kühler verwenden, bei einer bestimmten Last gleich effizient sind, einen Unterschied der Lautstärke aufweisen?!

Richtig, geht nicht.
Und was man bei den stärkeren Geräten einer Serie macht ist schlicht einen stärkeren Lüfter einzubauen.
Siehe hierzu mal das Hartware.de Review vom Dark Power Pro P10 550 oder 650W, dort ist die Tabelle zu den Lüfterdrehzahlen vom Hersteller drin.

Und dort siehst du dann auch, dass ein Dark Power Pro P10 mit 650W bei niedriger Last den Lüfter höher drehen lässt als das 550W Netzteil bei 100% Last.

Fazit:
Bei gleicher Serie ist die Annahme dass größer = Leiser einfach Quark. ;)
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Montag, 11. April 2016, 21:55

Nagut, ich habe mich an den offiziellen Angaben von Coolermaster orientiert, diese kann man nicht nur den Testberichten entnehmen sondern auch der Verpackung ;)

Bis zu einer Last von ca. 70% (grob geschätzt), bleibt die Lüfterspannung konstant (4V @600 RPM). Aus Sicherheitsgründen wird immer ein stärkerer Lüfter eingebaut um die Elektronik auch im "worst case scenario", schützen zu können. Deshalb ist z.B. der Tausch eines Lüfters auch nicht "Plug & Play" sondern man sollte sich die Mühe machen, ein Datenblatt vom verbauten Lüfter zu finden oder selbst damit zu experimentieren.

Klar, ein Silent Lüfter könnte auch im Normalbetrieb reichen aber der Umbau ist riskant wenn man nicht die Daten vergleicht.

Die andere Kurve zeigt den Wirkungsgrad des Netzteils, in Abhängigkeit von der verwendeten Last. Gehe ich jetzt von einer reellen Last von 50% aus (ich habe den tatsächlichen Verbrauch des Rechners noch nicht gemessen, mir fehlt ein Leistungsmessgerät), so kann man dem Diagramm einen Wirkungsgrad von ca 93% entnehmen.

Das ist ein hervorragender Wert und spart Hitze und Strom :D Aber es stimmt schon, wenn man von vorneherein gewusst hätte, welche Komponenten eingebaut werden sollen (und man hätte garantiert nichts mehr daran geändert), wäre man auch mit einem kleineren Modell glücklich geworden.

Zur Not stopfe ich das Gehäuse mit anderer Elektronik voll, damit das Netzteil ordentlich ausgelastet wird ;)

Geplant sind auf jeden Fall noch folgende Teile:

- PCIe Wlan Karte
- PCIe Soundkarte (wichtig dabei ist nur ein Coaxialer Digitalausgang für meinen DAC, vorerst muss ich den USB Input nutzen)
- 2 normale 3,5" Festplatten
- 1 weitere SSD
- 1 kräftige Grafikkarte (wenn es mein Budget wieder zulässt).

the_leon

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Montag, 11. April 2016, 21:57

Kräftigere Grafikkarte gibz bei mir ^^ zumindest wennste ne 980 GTX brauchen kannst :rolleyes:
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Montag, 11. April 2016, 22:01

Brauchen kann ich vieles, die Karte dürfte auf jeden Fall schneller sein als die momentan verbaute ATI HD 2900 XT 1GB welche zwar für Filme, CAD etc. geeignet ist, für Spiele aber mittlerweile weniger. Aber gut, die Karte ist knapp 9 Jahre alt und Technologie von 2007. Wer außer mir baut noch freiwillig so etwas ein? :rofl:

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Montag, 11. April 2016, 22:06

Naja, ich such aktuell eine HD 4870, die darf dann im Testsystem arbeiten einheizen :D ;)
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58

Montag, 11. April 2016, 22:10

Der Nachfolger muss definitiv eine Nvidia Karte sein, der Standard Treiber von Windows 10 ist nicht 100% für Autocad Mechanical Student geeignet, manchmal gibt es Darstellungsfehler. Für solche Anwendungen hat Nvidia die besseren Treiber, ich konnte froh sein, dass Windows 10 eine so alte Grafikkarte überhaupt noch unterstützt. Gibt es überhaupt noch eine funktionierende Catalyst Version dafür (also das graph. Einstellungsprogramm)?

Gorgtech

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59

Mittwoch, 13. April 2016, 23:13

Und wieder Zeit für ein weiteres Update.



Die Schalldämmmatten passen leider nicht mehr ganz zum Konzept und zur verwendeten Hardware, deshalb mussten sie entfernt werden.



Mit etwas Geduld konnte man diese Matten entfernen, wobei der Kleber auch Jahre später noch erstaunlich zäh geblieben ist. Die entfernten Matten werden vorerst nicht entsorgt, es könnte sein, dass ich doch noch ein paar Teile von denen zu einem späteren Zeitpunkt benötigen werde.



Der Kleber hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Sauerei zu entfernen war nicht so einfach wie gedacht aber mit etwas Isopropanol und viel Geduld, nicht unmöglich.



Na, das schaut gleich viel besser aus ;)



Ursprünglich wollte ich kein Loch im Deckel schneiden aber jetzt stehe ich vor einem Dilemma. Würde ich auf den oberen CPU Lüfter verzichten und dafür nur den unteren Lüfter verwenden (von unten durch den Kühler blasend), so könnte ich den Deckel erneut aufsetzen. Ich könnte in diesem Fall nur ein Lüftergitter bzw. passendes Muster im Deckel schneiden.

Leider steht der obere Lüfter, ca. 10mm über, der Deckel würde so nicht mehr passen. Ich möchte aber weiterhin bei meiner mittlerweile bewährten Kombination aus 2x CPU Lüftern bleiben. Selbst der Einsatz von einem knapp 15mm dicken Slim Lüfter wäre grenzwertig und würde vermutlich nicht mehr ausreichen, wenn man die eigenen Messfehler berücksichtigt.

Da man später den Rechner kaum noch sehen wird, habe ich mich doch dafür entschieden, ein Loch in den Deckel zu schneiden und dabei genug Abstand zu lassen, damit eine Montage ohne Komplikationen verläuft. Die entsprechenden Koordinaten wurden ermittelt und aufgezeichnet.

Ich hätte um den Lüfter herum genug Platz von jeweils +1cm zwischen jeder Seite und der passenden Aussparung. Die Belüftung der Seitenteile wurde auch berechnet nur bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich bei dem Entwurf bleibe.

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60

Mittwoch, 13. April 2016, 23:23

Ich hab beim SB 800 die Seitenteile mit dem Heisluftföhn erhitzt, dann liesen sich die Dämmmatten problemlos abziehen.
Ohne erhitzten sind auch immer Rückstände dageblieben.
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