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Flexplays

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 18:02

Richtig fotografieren, aber wie?

Hallo WMI :hi: ,

da ja beim WMI Casemod Contest 2016 (hier zum Contest ;)) die Frage aufkam, wie man denn eigentlich Fotos vom eigenem Projekt richtig und aussagekräftig macht, habe ich jetzt kurzerhand dieses How-To erstellt ;).

Vorweg will ich anmerken, dass ich dieses Thema bereits im Schulunterricht hatte. Kritik und Ergänzungen sind natürlich erwünscht ;)

1. Welche Kamera?
Es gibt viele verschiedene Arten von Kameras. Doch welche ist eigentlich am besten für gute Bilder?
Von der Qualität her sind analoge Kameras am besten, weil das Bild nicht in Raster, wie bei einer Digitalkamera, aufgeteilt ist. Dazu sind Farben nicht, wie bei einer Digitalkamera, nicht aufgeteilt, was zu besseren Farbtönen führt.
Außerdem sind analoge Kameras billiger als Digitalkameras, da sie einfacher aufgebaut sind und keine Farb/Lichtsensoren verbaut werden müssen.
Nachteil an einer analogen Kamera: Die Bilder sind eher für den Druck geeignet, weil wenn man sie ins Internet hochladen will, muss das Bild digitalisiert werden.
Deshalb empfiehlt sich eher eine Digitalkamera .

Jetzt noch kurz was zu den beiden wichtigsten Kameratypen:
Es gibt entweder Bridge oder Spiegelreflexkameras (ja, es gibt auch noch die Handykameras, diese liefern aber keine ausreichende Qualität).
Der Unterschied zwischen den beiden (kurzgesagt :vain: ):

Bei einer Bridge Kamera kann man das Objektiv nicht tauschen. Sie hat auch keinen Spiegel, der beim fotografieren runterklappt, um das Foto zu schießen.
Der Spiegel reflektiert das Bild in den Sucher. Hinter dem Spiegel ist bei der Spiegelreflex der Sensor. Bei einer Spiegelreflexkamera kann man das Objektiv abnehmen.

Wichtig ist auch, das man ein Stativ verwendet.Somit werden die Fotos nicht verwackelt ;).

So viel zur Kamera.

2.Umgebung und Licht

Wichtig für ein gutes Foto ist natürlich auch die Umgebung mit ihren Lichtverhältnissen.

Worauf ist bei der Umgebung zu achten?

Wenn man eine reine "Studioaufnahme" machen will, bauch man einen weißen Hintergrund.
Wirklich wichtig hierbei ist, dass der Hintergrund weiß ist!!!
Weiß verändert nämlich die Wirkung des Objektes nicht. Bestes Beispiel hierbei sind die Final Pix von Ironknockers BF4 Radio Beacon. @ Ironknocker: Bitte nehme mir das nicht übel, bis auf den Hintergrund sind die Fotos gut geworden :thumbup: .
Durch den schwarzen Hintergund wirkt das Case nämlich sehr dunkel.

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne Fotos in der Natur machen, aber das ist deutlich schwieriger (wegen den Lichtverhältnissen).

Worauf muss man bei der Beleuchtung achten?

Als aller erstes sollte man achten, dass man "mit dem Licht" fotografiert. Dadurch fällt mehr Licht vom Objekt in die Linse. Es empfiehlt sich auch sogenannte "Softboxes" zu benutzen. Diese werfen schön gleichmäßig und nicht zu stark Licht auf das Objekt. Durch eine Leuchtende Bodenplatte hat man dann auch keine Schatten mehr, aber so ein Lichtboden ist nicht unbedingt nötig.

3. Wahl der Perspektive

Zu guter Letzt jetzt noch die Perspektiven.

Beim Fotografieren von Objekten gibt es grundsätzlich zwei Perspektiven:

1. Totale

Bei der Totalen handelt es sich um die Aunahme des kompletten Objektes.
Wichtig hierbei ist, dass keine Kanten abgeschnitten sein sollen. Aber zu viel Rand ist auch nicht ideal. Außerdem sollte das Objekt zentral in der Mitte des Fotos liegen.

2. Nahaufnahme

Bei der Nahaufnahme fotografiert man immer nu ein Detail des Objektes, zum Beispiel einen Knopf oder eine Kante. Man sollte darauf achten, dass das zu fotogafierende Detail nicht genau in der Mitte liegt, sondern etwas weiter links oder rechts (von der Mitte aus gesehen). Wenn das Detail nämlich genau in der Mitte liegt, wirkt das Foto etwas uninteressant (aber nur bei der Nahaufnahme!).

Hier noch ein Beispiel zum Aufbau eines Fotoshootings:



Das wars dann auch schon, ich hoffe euch hat dieses How-To gefallen ^^ , ich hoffe, das ich nichts vergessen habe ;)

Gruß, Flexplays

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flexplays« (6. Juli 2016, 20:48)


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Loki Elf (18.07.2016), test1911 (16.02.2017)

the_leon

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 19:29

Es gibt auch noch spiegellose Systemkameras (Evil) hier kann man wie bei einer DSLR das objektiv tauschen.

Ganz wichtig ist es ein Stativ zu verwenden, sonst werden Bilder IMMER leicht verwackelt.

Wenn man die Bilder bei schlechtem Licht macht macht ist es wichtig Tageslichtlampen zu verwenden (sind erst ab 5500k wirklich zu gebrauchen)
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Mittwoch, 6. Juli 2016, 19:43

Danke, das mit dem Stativ habe ich ganz vergessen ;)

Den Kameratyp, den du beschreiben hast, kenne ich gar nicht, werde mich da mal nen bisschen darüber informieren ;)

Ironknocker

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 20:00

Ich mach immer schwarzen Hintergrund weil man auf dem den Dreck nicht sieht :P

Ich Knipse auch gerne mit Langzeitbelichtung und leuchte das Objekt mit ner Lampe an.

Wie hier



Ich denke es gibt da kein richtig und falsch. Kommt immer drauf an wie man das Bild später haben will.


Auch gut ist es wenn man mit zwei Bitzen arbeitet, da kann man das Objekt besser ausleuchten.

Mir fehlen Bilder im How too und nen paar Bilder vom Aufbau.

Systemkameras sind Super weil sie Affen schnell sind weil kein spiegel klappen muss.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ironknocker« (6. Juli 2016, 20:10)


Flexplays

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 20:17

Ja, Bilder fehlen noch. Da muss ich noch ein paar machen, brauch halt auch seine Zeit :whistling: .
Systemkameras sind zwar schnell, die Qualität ist aber bei weitem nicht so gut, wie bei einer Spiegelreflex.

Ironknocker

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 20:21

Ömm doch Stellenweise sogar besser. Habe ich beim direkten vergleich zu meiner 650er zur Olympus System von meinem Dad festgestellt. Kommt auch immer drauf an was man an Kohle für ne Kam ausgibt. ne 1200er kann man auch nicht mit ner 7er vergleichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ironknocker« (6. Juli 2016, 20:26)


Paladin

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 20:48

Also meine Bridge Kamera ist super, könnte mich da kaum beschweren.
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Donnerstag, 7. Juli 2016, 18:08

Meine Bridge ist einfach kacke ;(
Darum steht bei mir auch eine DSLR aufm Einkaufszettel (Nikon D3300)
Ich habe letztens ein paar Cameras getestet.
Man merkt bei der Auslösezeit den Unterschied zwischen EVIL und DSLR.
Die Evil ist schneller und für Schnappschüsse top.
Für top Bildqualität kommst du aber nicht um eine (hochpreisige) Spiegelreflex rum.

Den integrierten Blitz bei einer Bridge Camera würde ich lieber nicht benutzen, entweder das ganze gut ausleuchten (mit Tageslichtlampen) oder einen Externem Blitz wie den hier verwenden mit Blitzauslöser

Ich denke aber hier werden sich hoffentlich noch Leute mir mehr Ahnung melden (z.B. Jens Schwalbe)
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Donnerstag, 7. Juli 2016, 20:49

Bridge Kameras sind kacke! An sich ist so eine Art Guide auch nicht schlecht. Was hier aber total fehlt ist eine Erklärung des Zusammenspiels zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO.
Dann gehts auch mit normalem Raumlicht wenn man nen bissel mit der ISO spielt. Auch dass die Belichtungszeit immer mindestens der Aktuelle Brennwert in sein sollte ist wichtig.
Ist bei stativ jetzt wieder was anderes aber man macht aja nicht alle aufnahmen mit Stativ.
Blitze/Softboxen hat aber auch nicht jeder und um "Studio" Produktfotografie zu betreiben braucht man schon mindestens 2 entfesselte Blitze + Softboxen. Da sind auch mal schnell 200 - 300 Euro für nur einen weg.
Man braucht ja nen Blitz, ne Softbox, dafür dann nen Stativ + Schirmneiger und dann noch nen Anschluss mit Blitzschu für den Schirmneiger.

Wichtig ist meiner meinung nach auch das man im RAW Format aufnimmt und keine Jpegs macht, dann hat man unendliche möglichkeiten um post processing.

Aber im endeffekt muss jeder selbst wissen wie er bilder machen will :D

Loki Elf

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Donnerstag, 7. Juli 2016, 23:08

Soviel Geld muss wirklich nicht ausgegeben werden, Softboxen kann man sich günstig selber bauen. Im Prinzip reicht fester Karton, eine Rettungsdecke aus dem KFZ Verbandkasten, weisser lichtdurchlässiger Stoff und eine Energiesparlampe mit einer Lichtfarbe um die 5400 Kelvin (plus Fassung). Im Netz gibt es einige Anleitungen zum Eigenbau von Softboxen.
Entfesselte Blitze sind auch nicht unbedingt notwendig, solange das zu fotografierende Objekt gut ausgeleuchtet ist. Mit Blitzen setzt man Akzente und die sind bei der hier benötigten Art der Objektfotografie eigentlich überflüssig.

Aber egal ob mit Blitz oder per Fotolampe beleuchtet, NIE ein Objekt direkt anstrahlen, immer mit einer Softbox oder mit indirekter Beleuchtung arbeiten! Direkte Beleuchtung sorgt am Objekt immer für harte Schatten und die erzeugen Kanten wo keine sind. Kann man ganz einfach ausprobieren: Taschenlampe nehmen, auf eine Wand leuchten und auf halber Strecke zwischen Lampe und Wand einen Finger in den Lichtkegel halten. Der Schatten auf der Wand hat harte Kanten und ist sehr dunkel. Und jetzt das ganze nochmal, aber ein Stück weisses Papier direkt vor die Linse der Taschenlampe halten. Der Schatten ist deutlich weniger ausgeprägt und hat sehr weiche Kanten.
Weiterer Vorteil einer Softbox: Spitzlichter durch reflektierende Untergründe, metallische Oberflächen oder Glas/Plexi werden stark reduziert, was man im Bild unten sehr gut sieht.

Was man noch beachten sollte ist der Hintergrund, hier ist ein ausreichender Kontrast zum fotografierten Objekt wichtig. Helle Objekte dürfen gerne vor dunkleren Hintergründen fotografiert werden, dunkle Sachen dementsprechend vor hellen Hintergründen. Dabei sollte man aber beachten das die Beleuchtung umso perfekter sein muss, je dunkler der Hintergrund gewählt wird. Lichtinseln durch ungleichmäßige Ausleuchtung sind auf schwaz oder dunkelblau viel besser zu sehen als z.B. auf lichtgrau. Was gar nicht geht sind mehrfarbige oder stark strukturierte Hintergründe, die lenken zu sehr vom Objekt ab, ebenso wie ungebügelte oder flusige Decken! ;)
Einfachen Fotokarton gibt es auch in grösseren Formaten und auch relativ günstig. Den Karton an die Wand hängen und in leichtem Bogen auf den Boden fallen lassen, NICHT knicken! Durch den Bogen entsteht der Eindruck als hätte man einen durchgehend senkrechten Hintergrund, wäre der Karton am Übergang zwischen Wand und Boden geknickt, hätte man diesen Effekt nicht.
Nachfolgendes Bild ist auf diese Art in einer kleinen Fotobox aufgenommen worden, wäre der Hintergrund geknickt gewesen, würde man etwa in Höhe der Glasperlen die Kante sehen.



Was auch noch wirklich wichtig ist, ist ein Stativ! Egal wie ruhig die eigene Hand ist, mit Stativ wird es um längen besser. Auch hier muss es nichts teures sein, wichtig ist das es stabil steht und nichts wackelt. Man kann auch ein kleines Tisch-Stativ nehmen und auf eine feste Unterlage stellen damit es erhöht steht, wer gar nichts anderes hat kann die Kamera auch auf einem Bohnensäckchen aufstellen. Und die Kamera niemals von Hand auslösen, das bringt ebenfalls Bewegungsunschärfen. Entweder mit Fernauslöser arbeiten oder den Zeit/Selbstauslöser nutzen, der ist eigentlich bei jeder Digitalkamera vorhanden, egal in welcher Preisklasse. Wer es übertreiben will schaltet bei seiner DSLR auch noch die Spiegelvorauslösung dazu, damit die Vibrationen des schwingenden Spiegels das Bild nicht verwackeln ... aber das wäre hier echt übertrieben. :phat:

Bei allem Equipment, egal ob günstig oder teuer, sollte man aber eines auf jeden Fall beachten: man sollte sich ZEIT nehmen um seine Fotos in Ruhe vorzubereiten, zu schießen und nachher die Besten auszuwählen!

Noch vergessen: heutige Kameras, egal ob Kompakt, Bridge oder DSLR haben voreingestellte Programme die die meisten Alltagssituationen abdecken und die man ruhigen Gewissens nutzen kann. Ein Studium der Fotografie um perfekt mit Blende und Belichtungszeiten umgehen zu können ist dann doch nicht nötig ... es sei denn man hat Blut geleckt. ;)
Gruß Loki

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Flexplays (08.07.2016)

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Freitag, 8. Juli 2016, 14:02

wer ne DSLR kauft und die voreingestellten Programme benutzt gehört aber verhaun :crazy: Ist dann dich gerade der beste Zeitpunkt sich mit sowas außeinander zu setzten.
Also mindestens Aperture Priority (Zeitautomatik) benutzen ^^Dann kann man schön seine Blende frei wählen und gibt nicht die komplette Kontrolle an die Kamera ab.

Ironknocker

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Freitag, 8. Juli 2016, 14:36

Ich komme noch aus der Zeit wo man keinen AF hatte und man nach 36 versuchen noch 3 Tage auf Bilder warten musste :lol:

Wer so fotografieren konnte kanns mit den heutigen auch. Ich mach nur Autoprogramme wenn nen anderer damit knipst. aber AF is da schon ne feine sache.

Loki Elf

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Freitag, 8. Juli 2016, 17:25

Ich komme noch aus der Zeit wo man keinen AF hatte und man nach 36 versuchen noch 3 Tage auf Bilder warten musste :lol:

Wer so fotografieren konnte kanns mit den heutigen auch. Ich mach nur Autoprogramme wenn nen anderer damit knipst. aber AF is da schon ne feine sache.


Um dann festzustellen das irgendein Depp beim entwickeln des Films 'ne Kippe im Hals hatte ... JA, kenn ich auch noch! grrr
Wer eine Kompakte oder Bridge Kamera hat, macht meist nicht mehr als Urlaubsbilder oder ein paar Snapshots auf der Gartenparty und hier leisten die Programme wirklich gute Dienste. Wer sich eine (teure) DSLR kauft, der kann i.d.R. auch mit Zeit und Blende umgehen ... und wenn nicht gehört er/sie wirklich verhauen! :thumbsup:
Gruß Loki

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Samstag, 9. Juli 2016, 11:24

als wahrscheinlich älteste hier habe ich auch lang immer warten müssen auf foto entwicklungen. ja nur um festzustellen das licht shitty war, wir nicht zentriert stehen und focus war auch out.
ist interessant wie schnell wir menschen uns an das neue anpassen als wäre es immer da. es wird so schnell selbstverständlich. wie bei film effekte. ich kann mich noch gut errineren wie ich damals in mein jugend die alten star trek effekte für wahnsinnig echt und realistisch empfunden habe. heute kann man nur darüber lachen aber auch repektieren was die damals analog raus holen konnten mit wenig mittel.

all meine worklogs waren jetzt immer mit mein kleine 50 eurio werkstatt kamera gemacht bisher, habe tape draufgeklebt weil er immer so überbelichtet hat. dafür war es und ist immer noch super obwohl es tausen mal runter gefallen ist , hat mehr staub eingeatmet als ich und wird schlecht behandelt als gut.

lisa hat seit neuem ein ein LUMIX, panasonic DMC FZ-200.
ich bin kein profi, aber durchs experimentieren habe ich einges raus gefunden was ich vorher nicht konnte.
anyway ich bin damit zufrieden.
ein schlitten und stative, sowie fernschalter hat er jetzt auch.

ein sache die ich damit sowie mein 50 euro kamera immer mache ist. für finalen fotos( oben, nicht in der werkstatt),

mache ich immer mit selbstauslöser auf 5 sekunden nachdem ich das so ausgerichtet habe auf das stativ das alles in focus ist etc.. so kann ich sowahl ohne flash und ganz sicher sein das es nicht wackelt.

das habe ich aber eher von mein billigen kamera gelernt weil er mit leds nicht umgehen konnte.

das war mein fotoleihen beitrag zu diese thema. :D



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