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meinLight

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21

Dienstag, 13. September 2016, 12:44

Kommt also immer drauf an das Grundkonzept find ich passt.
Viel Erfolg damit :thumbup:

Soo nun noch eine Frage von der ich die Antwort vermutlich schon kenne du Sie aber trotzdem gerne beantworten darfst :D
Werden die Effekte bzw. Einstellungen auch Gespeichert wenn die Stromversorgung der Steuerung unterbrochen wird?
Danke! Dann sag deinem Onkel mal Bescheid! ;-)

Ja, es kann ausgewählt werden, wie es leuchten soll, wenn du die Spannung einschaltest:
  1. Letzte gewählte Farbe (bisschen anstrengend, wenn man was sehr helles hatte und es jetzt dunkel ist. Die LEDs sind eben echt hell)
  2. Eine selbst bestimmte Farbe (ganz angenehm, wie ich finde. Stecker rein, es leuchtet zb. dunkel gelb)
  3. Letzter Effekt (extrem anstrengend, wenn man einen wilden Effekt als letztes hatte. Strobo im Dunkeln haut einen um)
Später kommt noch ein selbst bestimmter Effekt. Aber das ist noch nicht fertig.

pau55

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22

Dienstag, 13. September 2016, 16:07

Ich denk an 255 LED gleich mal an ne Nummer größer:

Stell dir einfach vor einer will seine Bar/Ausstellungsraum etc damit ausstatten weil er die Idee bzw. das Gerät toll findet und das selber machen will und dafür keinen Handwerker etc braucht. (wirklich nur ein Bsp)
Ein Ausstellungsraum mit 255 LED mit 7mm Abstand zu beleuchten wird schwer.

Begründung: Ein Studienkollege hat nämlich sowas ähnliches schon entwickelt. Für genau solche LED Lampen (keine Streifen sondern Spots bzw. Drehbare Deckenlampen mit bis zu 100W ) die für Zuhause und Bühne oder Geschäftslokale sind.
Das ganze wird in der mindest version nur über einen Dimmer (diesen Dimmer womit man früher Glühbirnen gedimmt hat) gesteuert! Farbe, Farbabfolge, Lichteffekte, Helligkeit etc.
Die "pro" Version hat ein extra Modul das per Wlan & Ethernet gekoppelt ist wo man zusätzlich noch jede Lampe extra ansteuern kann per App und im Browser. Der Vorteil den er hat ist eben kein Bluetooth sondern Wlan und die Lampen können auch untereinander Kommunizieren via zigbee d.h. prinzipiell unendlich viele Lampen und alles Plug 'n play.

Klar das ist nicht das selbe du willst ein Produkt für Künstler, Bastler etc entwickeln die keinen oder wenig technisches Hintergrundwissen haben und freude daran haben etwas selber gemacht zu haben.

Das einzige Problem bzw, Grund warum es für mich nichts ist, obwohl die Idee wirklich super ist. Ist schlicht Bluetooth. Aus dem einfachen Grund: Wenn ich mir jetzt zb ne Lampe baue + ne Lichtleiste unterm Bett und beides ist in meinem Zimmer und ich will mal die Farbe etc. ändern von Beiden! muss ich prinzipiell mich 2x connecten und 2x einstellen .... also weil nicht alles auf einmal funktioniert.

meinLight

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23

Dienstag, 13. September 2016, 16:59

Das einzige Problem bzw, Grund warum es für mich nichts ist, obwohl die Idee wirklich super ist. Ist schlicht Bluetooth. Aus dem einfachen Grund: Wenn ich mir jetzt zb ne Lampe baue + ne Lichtleiste unterm Bett und beides ist in meinem Zimmer und ich will mal die Farbe etc. ändern von Beiden! muss ich prinzipiell mich 2x connecten und 2x einstellen .... also weil nicht alles auf einmal funktioniert.
Nö. Funktioniert. Wenn man mehrere Module "gleichzeitig" ansteuert, werden die aus der App heraus nacheinander mit den Daten bespielt. Der Delay zwischen den Modulen ist abhängig von der Verbindung zu den Bluetooth Modulen. Bei mir in der Stube habe ich derzeit 3 Stück verbaut und per Augenmaß ist der Delay unter 5 ms. Man siehts nur bei Stroboskopeffekten, die eben alle 5 ms die Farbe komplett wechseln. Da werden diese nämlich einen ganz kleinen tick zeitversetzt gestartet. Alle "normalen" Effekte, wo eben nicht alle LEDs eines Stranges gleichzeitig alle 5 ms die Farbe ändern, fällt das nicht auf. Wirklich.
Und wenn du die Farbe normal änderst, also kein Effekt sondern den Strang von Grün auf Blau, ist ein Delay zwischen den verschiedenen Modulen so gut wie nicht erkennbar. Dafür musst du schon sehr genau hingucken und über 5 Module gleichzeitig ansteuern. Habs ausprobiert.
Also kannst du damit auch unendlich viele Module ansteuern. Stroboskop Effekte sind eh nicht das, was du dir anmachst.

Ein Bluetooth Smart Grid ist mit den QN9020 Modulen prinzipiell per Software möglich. Das wird aber erst Version 2 werden, da das ein ganzer Haufen Arbeit ist.

pau55

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Dienstag, 13. September 2016, 17:11

Ok wusst ich nicht da ja keine technischen Infos vorhanden sind :D bzw. ein fact sheet

thechoozen

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25

Dienstag, 13. September 2016, 18:04

Zitat


Diesmal in fett geschrieben und ein paar mal wiederholt. Vielleicht fällts ja jetzt ins Auge ;-)


Jaja die Werbebotschaft hatte ich schon verstanden und verinnerlicht... ICH MACHEN EFFEKT!!! :lol:


Aber mal im Ernst, hatte mich wirklich hauptsächlich an den Demobildern auf der Page orientiert und da waren nunmal auf einem der Bilder "vordefinierte" Effekte (bunter lauf oder so) daher die Überlegung. Ich denke mal da du dich ja mit der Materie beschäftigst und daher auch die üblichen Libs für Arduino kennst solltest du ja wissen was damit alles möglich ist und da liegt die Fragestellung einfach nahe.

Was mich dabei ja hauptsächlich interessiert hatte ist einfach ob du da auf bestehendem (z.b. fastled.io oder ähnlichem) aufbaust oder eben wirklich probierst da was eigenes auf die Beine zu stellen wie es ja scheinbar der Fall zu sein scheint. Die Infos zu den Bauteilen hatte ich auch nicht gesehen, aber beantworten natürlich auch schonmal einige Fragen.

Interessant find ich auch die Möglichkeiten mehrere zu koppeln bzw. paralell anzusprechen, aber letztlich kommt es natürlich drauf an wie einfach das alles hinterher mit der App auch umzusetzen ist.

Edit: Noch ne Frage die mir grad in den Sinn kommt, da ich ja die Effekte mach usw. :D Gibts irgendeine Begrenzung wie viele verschiedene Effekte ich gleichzeitig auf dem selben LED Streifen zum laufen bringen kann? Bei einem unserer letzten Projekte hatten wir ca. 90cm von den 144er Streifen im Einsatz. Wobei wir dann mittels programmierung den Strip in 2 Abschnitte geteilt haben und auf jedem der Abshnitte lief dann ein eigener Effekt. So wie ich das jetzt verstanden hab müsste ich ja dann bei deinem Controller vom Prinzip jeder LED nen anderen Effekt zuweisen können (macht natürlich meist nicht viel sinn, aber ist trotz allem interessant)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »thechoozen« (13. September 2016, 18:54)


meinLight

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Mittwoch, 14. September 2016, 09:47

Joa du hast ja recht mit deinem Nachgefrage. Wenn ich das noch nicht deutlich genug gemacht habe, ist das ja eher mein Problem ;-) Also hier ein Video, nur für dich:



Lass dich von der App nicht abschrecken. Die sieht arg übel aus und ist auch saumässig zu bedienen, aber das Prinzip dahinter wird hoffentlich klar.

thechoozen

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27

Mittwoch, 14. September 2016, 17:34

:thumbsup:

Jetzt haste mich aber hier liegen :phat:

Super, alle Fragen beantwortet. Gefällt mir sehr gut, genau das ist nämlich das was den Arduino Lösungen für ne einfache bedienbarkeit noch fehlt und auch die App sieht doch gar nicht schlimm aus. Klar verbessern kann man immer. Aber mir gefällts in jedem Fall!

Und hast in dem Video ja wirklich genau das gezeigt was ich angesprochen habe was ja wirklich in sekunden umsetzbar scheint. Gute Sache das! Ich drück auf jeden Fall schonmal die Daumen das alles gut klappt mit der kampagne! :thumbsup:

Flexplays

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Mittwoch, 14. September 2016, 19:27

So, ich melde mich hier auch mal :D . Ich finde das Projekt an sich echt cool, da es doch einige Leute gibt (ich zum Beispiel :lol: ), die sich mit Arduinos nicht auskennen. Ich wollte eigentlich mal für Projekt Reforged ne Arduino gesteuerte Beleuchtung machen. Die Idee habe ich aber wieder verworfen, weil ich keine Lust habe bzw. hatte mich in das ganze Arduinozeugs einzuarbeiten.

Was vielleicht noch ganz cool wäre, ist eine Schnittstelle für den PC, womit man dann die Beleuchtung per Software am PC ändern kann.
Sowas gibts auch schon für Lüfter, nämlich von Thermaltake die Riing 12 RGB TT Premium Edition. Daher bin ich auch erst auf die Idee mit der PC Software gekommen :D.

Hoffentlich wirds was mit deiner Kampagne ;).

Gruß, Flexplays

meinLight

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Donnerstag, 15. September 2016, 23:10

Gefällt mir sehr gut, genau das ist nämlich das was den Arduino Lösungen für ne einfache bedienbarkeit noch fehlt und auch die App sieht doch gar nicht schlimm aus. Klar verbessern kann man immer. Aber mir gefällts in jedem Fall!
Das hat mich auch immer genervt. Meine erste Minibarbeleuchtung war noch ohne App mit festen Knöpfen und festen Effekten. Da kam in mir der Drang auf, das nochmal in besser zu machen ;-)
Was vielleicht noch ganz cool wäre, ist eine Schnittstelle für den PC, womit man dann die Beleuchtung per Software am PC ändern kann.
Sowas gibts auch schon für Lüfter, nämlich von Thermaltake die Riing 12 RGB TT Premium Edition. Daher bin ich auch erst auf die Idee mit der PC Software gekommen :D.
Das ist in der Tat gar keine schlechte Idee, das sind schon ziemlich schicke Teile. Gerade für PC Gehäuse wäre eine PC Software nicht verkehrt. Kommt mit auf die Liste. ;-)